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Crashkurs Börse: Wie kommt ein Kurs zustande? Wie beurteile ich ein Investment? Geschichte, Fakten, Strategie: Hier werden Sie fit für die Börse! (German Edition)

Crashkurs Börse: Wie kommt ein Kurs zustande? Wie beurteile ich ein Investment? Geschichte, Fakten, Strategie: Hier werden Sie fit für die Börse! (German Edition)

Titel: Crashkurs Börse: Wie kommt ein Kurs zustande? Wie beurteile ich ein Investment? Geschichte, Fakten, Strategie: Hier werden Sie fit für die Börse! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sebastian Grebe;Sascha Grundmann;Frank Phillipps
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vielleicht schon seit Jahren investiert sind,
überhaupt aussehen oder funktionieren. Das Angebot an Programmen,
die sich mit dem Thema Finanzen beschäftigen, ist gerade im vergangenen Jahrzehnt stark angewachsen. Mittlerweile gibt es gleich mehrere TV-Sender, die sich mit dem Thema Finanzen beschäftigen. Da wä ren etwa n-tv und N24 zu nennen, die regelmäßige Sendungen in Sachen
Wirtschaft und Börse im Programm haben. Oder das Deutsche Anleger Fernsehen DAF, das zuerst als Internet-TV-Sender gestartet war,
mittlerweile aber auch über Satellit und teilweise auch über das Kabelnetz ausgestrahlt wird. Der Schwerpunkt des DAF liegt noch mehr als
der seiner Wettbewerber auf der Börse.

    Einen weiteren Pluspunkt hat das Fernsehen: Manche Sender, etwa
ARD, ZDF, das dritte Programm des Bayerischen Fernsehens und n-tv,
bieten in ihrem Videotext auch eine Rubrik Börse an. Dort kann sich
der Anleger, der das Internet gerade nicht nutzen kann oder will, über
die Kurse seiner Aktien informieren.

    Auch Fernsehen ist Pflicht. In bewegten Bildern bekommt
man möglicherweise erstmals einen Eindruck davon, was
das Unternehmen überhaupt so treibt, in das man investieren möchte.
    Videotextseiten zum Thema Börse:
    ARD: Kurse der Börse Stuttgart ab Seite 720
    ZDF: Kurse auf Xetra oder Parkett Frankfurt ab Seite 600
Bayerisches Fernsehen: Kurse der Börse München ab Seite 520
n-tv: Kurse ab Seite 200
    Was meint der Markt?
    Sollte der Anleger nach der Lektüre des Geschäftsberichts, einer entsprechenden Studie und eines Artikels in einem Börsenmagazin immer noch der Überzeugung sein, „seine” Aktie sei aussichtsreich, sollte
er sich auch einmal umhören, was man so im Markt von dem Papier
hält. Nicht dass es maßgeblich wäre, was andere darüber denken. Aber
mitunter ist eine andere Sicht der Dinge sehr erhellend.

    Die einfachste Methode, um an solche Meinungen heranzukommen, ist ein Blick ins Internet. In verschiedenen Foren, den sogenannten Message Boards, werden Aktien von Börsianern besprochen. Denn das ist der große Vorteil des Internets gegenüber allen
anderen Medien: Es macht die Interaktion zwischen den Teilnehmern möglich - da können weder Bücher noch Magazine noch das
Fernsehen mithalten.
    Aber Achtung - nicht auf jede Meinung im Internet sollte man etwas geben. Zum einen weiß man nicht, wer genau da so großzügig
mit Informationen um sich wirft. Mitunter klinken sich nämlich
professionelle Aktienpromoter in die Diskussionen in einem Board
ein, um Papiere - möglicherweise die der Firma ihres Auftraggebers
- in den Himmel zu loben. Oder aber es sind Privatanleger, die die
von ihnen besprochenen Aktien selber halten und nun dafür die
Werbetrommel rühren, um den Kurs der Werte nach oben zu treiben.
Zum anderen müssen Meinungen nicht immer auch Tatsachen als
Grundlage haben.
    Für den Neueinsteiger ist es schwierig, dabei zwischen Gut und Böse
zu unterscheiden. Allerdings wird er das im Laufe der Zeit lernen -
Börse ist bekanntlich zu einem nicht unerheblichen Teil auch eine
Frage der Erfahrung.

    Besuchen Sie ruhig die Message Boards im Internet. Zwischen einigen unqualifizierten Meldungen
finden Sie auch viele gehaltreiche Meinungen zum
Markt oder zu einer Einzelaktie, die Sie weiterbringen können. Nur tun Sie sich einen Gefallen: Nehmen
Sie nicht alles für bare Münze, was dort geschrieben wird.
Als alleinige Informationsquelle sind Internetforen definitiv nicht
ausreichend.

    Schnelligkeit siegt
    Generell hat das Internet aber einen viel größeren Vorteil als nur die
Möglichkeit einer Plattform: Das Netz ist in jedem Fall die schnellste aller
Informationsquellen. Hier bekommen Sie nicht nur aktuelle Kurse - oft
mit einer Verzögerung von nur 15 bis 20 Minuten, auf manchen Seiten
sogar Echtzeitkurse -, sondern auch brandaktuelle Informationen.
    Printprodukte wie Zeitungen und Magazine haben den einfachen
Nachteil, dass sie gedruckt werden müssen. Und genau das bringt eine
gewisse zeitliche Verzögerung mit sich, die am Aktienmarkt entscheidend sein kann. Denn schnell werden auch Sie als Neueinsteiger merken,
dass ebenso wie Wissen Macht ist, Zeit Geld ist. Das betrifft nicht nur die
Kurse, sondern auch Unternehmensnachrichten und Analystenkommentare: Je früher Sie eine bestimmte Information haben, umso besser. Schließlich gilt am Aktienmarkt eines: Sie müssen eigentlich nur
das tun, was der Rest des Marktes auch macht - nur einfach ein

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