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CRAZY LOVE - verrückt verliebt (Einführungspreis bis 15.08.12) (German Edition)

CRAZY LOVE - verrückt verliebt (Einführungspreis bis 15.08.12) (German Edition)

Titel: CRAZY LOVE - verrückt verliebt (Einführungspreis bis 15.08.12) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Janket
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nicht drauf. Wer nicht hören will, muss fühlen, oder? Mal einmal auf deine … Mutter hören, ist zuviel verlangt?“
    „Du hast vor fünf Minuten behauptet, dass du nichts mehr sagen wirst und tust es doch wieder. Jetzt halt doch einfach mal dein Wort, Majka, hm, wie wär’s?“
    Oh, Sergio klang auch etwas gereizt.
    Adriana kam zurück ins Zimmer und drückte Yvo, dessen Arm immer noch in der Luft schwebte, das nachgefüllte Glas Eis in die Hand und setzte sich wieder zu mir in die Hängematte.
    „Siehst du, die haben gestritten …“, flüsterte sie mit ratlos hochgezogenen Augenbrauen.
    Ich horchte. Von Sergio und Jelena war nichts mehr zu hören, nur Yvo schlabberte an seinem Eis herum „Jetzt sagt keiner mehr was …“, bemerkte ich.
    „Ja, gutes Zeichen. Dann haben sie sich unterwegs wohl schon genug gezofft.“
    Ich überlegte kurz, ob ich Adriana von meinem Plan erzählen sollte und entschied mich dafür. „Ich will Sergio fragen, ob er mich zu seinem heutigen Kampf mitnimmt“, sagte ich, gespannt auf ihre Reaktion.
    Adriana starrte mich perplex an. „Du willst was ? Weshalb denn? Und das, nachdem ich dir seine Meinung darüber erzählt hab?“
    „Ich will einfach dabei sein“, entgegnete ich.
    „Na, dann mach dich auf eine schöne Auseinandersetzung gefasst … eure erste nehm ich an?“
    Sergio steckte den Kopf durch die Tür und lächelte sein schiefes, unwiderstehliches Lächeln, in dem auch soviel Herzlichkeit lag. Ich konnte kaum glauben, dass mir das bei unserer ersten Begegnung nicht aufgefallen war.
    „Faul am Strand rumhängen und Eis essen, während ich schuften muss …!“, lachte er.
    Er setzte sich neben Yvo aufs Bett. „Hey, lässt du mich von deinem Eis mal probieren, hm?“ Yvo bewegte sich nicht, ließ den Blick stur auf die Fototapete gerichtet.
    „Ja, okay, musst nicht …“, sagte Sergio zärtlich, doch kaum hatte er das gesagt, hielt ihm Yvo sein Eisglas hin, ohne ihn dabei anzusehen. Sergio nahm sich einen vollen Löffel, steckte ihn mit einem genussvollen „Mhmmm“ in den Mund und machte ein zufriedenes Gesicht. „Danke, das was sehr lieb von dir. Schmeckt toll … iss du den Rest …“
    „Hi, Sergio“, begrüßte ich ihn lächelnd. Mein Herz klopfte aufgeregt vor Freude, dass er endlich da war.
    Er kam zu uns rüber und quetschte sich zwischen Adriana und mir. „Rückt doch mal ein Stück auseinander.“
    Adriana beschwerte sich. „Sergio, lass doch, die Hängematte trägt uns drei nicht … du bist zu groß und zu schwer …“ Nervös checkte sie die Hängevorrichtung an der Wand. Aber sie schien sehr stabil zu sein.
    „Quatsch, Janna, die trägt uns plus Luka ohne Probleme.“
    Ich schmunzelte in mich hinein. Seine steinharten Armmuskeln drückten sich gegen meine Seite. Dann breitete er beide Arme aus und legte sie mir und Adriana um die Schultern.
    Jelena rief aus der Küche nach Adriana.
    Die rollte mit den Augen. „Sergio, wenn sie wieder wegen dir anfängt, halt ich mir die Ohren zu und schrei ‚Blablabla’.“
    „Nein“, sagte er mit ruhiger, tiefer Stimme und sah dabei ziemlich ernst aus, „… das tust du nicht, denn du bist schließlich keine fünf Jahre alt, oder? Du sagst ihr einfach, dass sie sich keine Sorgen machen soll, alles ist im grünen Bereich und morgen werden wir um achttausend Euro reicher sein.“
    Adriana nickte mit einem tiefen Seufzer, sprang diesmal mit Sergios Hilfe - er gab ihr einen kräftigen Schubs - aus der Hängematte und lief aus dem Zimmer.
    Für einige Sekunden schaukelten wir schweigend nebeneinander, genossen unsere unwillkürlichen Berührungen, sahen Yvo beim Tapeteanstarren zu und spürten die Funken zwischen uns hin- und herspringen.
    Dann sah er mich an und ich ihn und schließlich küssten wir uns lang und innig, als hätten wir uns eine ganze Woche nicht gesehen …
    „Wollen wir in mein Zimmer?“, fragte er fast flüsternd mit samtweicher Stimme.
    „Ja“, antwortete ich, sah ihm dabei fest in die Augen. „Ich muss nämlich dringend mit dir reden …“
    Er runzelte verwundert die Stirn. „Ja? Na, dann los …“
     
    „Alles was du willst, Lexi, nur das nicht!“
    Sergio stand mit verschränkten Armen vor mir und schüttelte den Kopf, als wollte er nie mehr damit aufhören.
    „Es ist viel zu gefährlich!“, behauptete er dramatisch.
    „Warum?“ Ich sah mit großen bittenden Augen zu ihm auf und war entschlossen, mich nicht abwimmeln zu lassen.
    Sergio war fassungslos. „ Warum ? Ich sag

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