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CREEKERS - Thriller (German Edition)

CREEKERS - Thriller (German Edition)

Titel: CREEKERS - Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Edward Lee
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und schien es ehrlich zu meinen. Dann hatte er einen seiner Hauptverteiler verloren und herausgefunden, dass die Alte seinen Mann an irgendeinen harten Kerl aus Tylersville vermittelt hatte. Jake hatte den Wohnwagen des neuen Brötchengebers in Brand gesteckt – der Typ war natürlich noch drin gewesen, penibel geknebelt und mit Handschellen an das Abflussrohr im Bad gekettet. Anschließend hatte Jake seine Ex genüsslich mit einer Seymour-Edelstahlmachete tranchiert.
    Er folgte dem Creekermädchen in einen engen Raum auf der rechten Seite des Flurs. Mehrere Laternen flackerten und das Tanzen der Flammen erweckte die abgewetzte Tapete mit pulsierenden, wirbelnden Lichtern zum Leben. Das ganze Zimmer schien zu atmen. Es gab kein Bett, nur eine uralte, dunkelrote Riesencouch und einen Ohrensessel mit hoher Lehne und zerschlissenen Polstern. »Wie wär’s, wenn du dir den Scheißfummel ausziehst«, schlug Jake vor und pflanzte sich in den Sessel. »Lass dich mal ansehen.«
    Das Mädchen stockte, blinzelte und streifte dann zögerlich seine transparente Robe ab. Sie stand einfach da und glotzte ihn dümmlich in ihrer bleichen Nacktheit an.
    »Warum legst dich nicht hin und spielst ’ne Weile an dir rum, wie du’s im Club gemacht hast?«
    Sie starrte ihn einen Moment lang an und murmelte dann etwas, das wie »Spil-mir? Ah.« klang. Doch offenbar verstand sie, denn sie legte sich auf die Couch und begann, sich mit den Händen über ihren Körper und ihren Schritt zu streicheln. Jake bemerkte, dass ihre rechte Hand viel kleiner war als die linke, wie die eines Kleinkinds, während die andere eine normale Größe hatte. Und er bemerkte noch etwas: Als ihr flaches, dünnlippiges Gesicht sich ihm zuwandte, fiel ihm auf, dass die Farbe ihrer Augen dem dunklen Erdbeerrot der samtüberzogenen Couch verdächtig ähnelte.
    »Gud scho?«, fragte sie.
    »Ja, Baby, genau so.«
    Jake kramte einen Joint aus der Tasche. Es konnte nicht schaden, ab und an ein wenig von seinem eigenen Zeug zu testen. Wie die meisten anderen auch sprühte er den rohen Stoff in flüssiger Form auf etwas Tabak und drehte das Ganze zu einem Joint. Gerade genug, um ein wenig high zu werden. Sein Feuerzeug flammte auf und Jake nahm einen schnellen Zug und behielt ihn in der Lunge. Das scharfe Kribbeln des Rauschs traf ihn fast sofort. Unangenehm zuerst, doch dann breitete sich ein warmes Gefühl in seinem Kopf aus. Jake fletschte die Zähne zu einem Grinsen. Er stand nicht auf sanften, zärtlichen Blümchensex. Er wollte einen heftigen, dreckigen Fick und ein kräftiger Zug an seinem Stoff versetzte ihn in genau die richtige Stimmung. Er drückte die Kippe mit den Fingern aus und beäugte das Mädchen durch den flirrenden Schleier des Rauschs.
    »So ist gut, Kleines. Knete mal an deinen komischen Titten rum.«
    Jake hatte sich das Mädchen genau deswegen ausgesucht. Ihre Brüste. Klein wie Muffins, doch faszinierend in ihrem Makel. Zwei Warzen in Dunkelrosa ragten aus der Mitte jeder Brust, so groß wie die Kuppen von Jakes Daumen. Da werde ich meine Zähne kräftig reinschlagen , dachte er. Doch zuerst …
    Jake stand auf und ging zur Couch hinüber. »Leg deinen Kopf genau dahin, Spasti. Dein Bruder draußen sagt, du kanns’ gut blasen – oder is’ er dein Vater?« Jake lachte. »Vermutlich is’ er beides, was?« Dann schnappte er sich eine Handvoll ihres glänzenden schwarzen Haars – ihrer Kehle entfloh ein winziges Kreischen – und zog das Mädchen in eine sitzende Position. Dann ließ er seine Jeans zu Boden fallen.
    »Los schon, Fotze. Du weißt, was du zu tun hast. Wette, du hast deiner ganzen Verwandtschaft den Schwanz gelutscht, seit du im Kindergarten warst.« Er lachte erneut. »Natürlich warste nie im Kindergarten, das wett’ ich. Kann mir nich’ vorstellen, dass sie Creekeridioten wie dich in’ Kindergarten lassen.«
    Doch das Mädchen zeigte keine Reaktion auf Jakes böse Bemerkungen, falls sie ihn überhaupt verstand. Stattdessen gehorchte sie einfach.
    Jake stöhnte und warf den Kopf nach hinten. Er betrachtete sich die seltsamen Lichtschnörkel, die über die Decke wanderten. Sie wirkten wie ein Meer, ein aufgewühlter, stürmischer Ozean aus Schatten und Feuerschein. Wieder dachte er an das Rauschen der Brandung, während die Klänge der Nacht durch das Fenster drangen. Ein Gefühl durchströmte ihn, verstärkt durch die Wirkung des Angel Dust, eine Art qualvoller Genuss, wie er ihn nie zuvor verspürt hatte. Gott im Himmel ,

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