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Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)

Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)

Titel: Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sylvia Day
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strahlenderes Lächeln – das mir auf dem Gesicht gefror, sobald ich den Mann sah, der bei meinem Eintreten aufstand.
    Wie angewurzelt blieb ich stehen, woraufhin Mark gegen mich lief und ich vorwärtsstolperte. Erstaunlich schnell umfing Mr. Dunkel und Gefährlich meine Taille, zog mich hoch und direkt an seine Brust. Aus meinen Lungen wich alle Luft, gefolgt von sämtlichen vernünftigen Gedanken.
    Trotz der Kleidungsschichten zwischen uns konnte ich seinen steinharten Bizeps fühlen, und sein muskulöser Bauch lag wie ein Brett an meinem. Als er einen kraftvollen Atemzug nahm, streifte seine Brust über meine Brustwarzen, die sich augenblicklich aufrichteten.
    Oh, nein. Über mir lag ein Fluch. Durch meinen Kopf schwirrte eine Bilderserie der zahllosen verschiedenen Möglichkeiten, wie ich vor dem Sexgott in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten straucheln, fallen, stürzen, ausrutschen oder umkippen würde.
    »Sie schon wieder«, murmelte er, und das Vibrato seiner Stimme ließ mich erschauern. »Mit Ihnen zusammenzustoßen, ist stets ein Vergnügen.«
    Die plötzliche Begierde, die ich für ihn empfand, trieb mir die Schamesröte in die Wangen, doch mir fehlte die Willenskraft, ihn wegzustoßen, obwohl sich außer uns noch zwei weitere Personen im Konferenzraum aufhielten. Dass er und sein Dominanz ausstrahlender, beeindruckender Körper mir ungeteilte Aufmerksamkeit zuteilwerden ließen, machte es nicht gerade besser.
    »Mr. Cross«, sprang Mark endlich ein. »Entschuldigen Sie bitte unseren Auftritt. Das tut mir leid.«
    »Das muss es nicht. Immerhin eine unvergessliche Szene.«
    Das war also Mr. Cross. Als er mich losließ, stand ich immer noch etwas unsicher in meinen High Heels da. Von dem intensiven Körperkontakt hatte ich ganz weiche Knie. Der Sexgott trug wieder Schwarz, mit einem Hemd und einer Krawatte in Silbergrau. Wie üblich sah er absolut fantastisch aus.
    Wie es wohl sein mochte, so eine Ausstrahlung zu haben? Sicher konnte Cross nirgendwo hingehen, ohne einen Tumult zu verursachen.
    Um mir Halt zu geben, fasste Mark mich am Arm und zog mich dann behutsam zurück.
    Cross blickte die Hand auf meinem Ellbogen an, bis Mark sie wieder wegnahm.
    »Okay …«, versuchte Mark, sich zu sortieren. »Darf ich vorstellen: Das ist meine Assistentin, Eva Tramell.«
    »Wir kennen uns bereits«, erklärte Cross und rückte den Stuhl neben seinem zurecht. »Eva.«
    Hilfe suchend schaute ich Mark an, denn ich hatte mich von dem Kontakt mit dem sexuellen Supraleiter im Design eines Fioravanti immer noch nicht erholt.
    Da beugte Cross sich zu mir vor und befahl mir leise: »Setzen Sie sich, Eva.«
    Mark nickte, doch ich sank bereits auf den Stuhl. Instinktiv befolgte ich Cross’ Anweisung, ehe mein Gehirn protestieren konnte.
    In der nächsten Stunde tat ich mein Bestes, nicht rastlos auf dem Stuhl umherzurutschen. Mark wurde von Cross und den zwei Kingsman-Direktorinnen, beides attraktive Brünette in eleganten Hosenanzügen, ordentlich in die Mangel genommen. Die in Himbeerrot bemühte sich besonders enthusiastisch um Cross’ Aufmerksamkeit, während die andere in Beige sich auf meinen Chef konzentrierte. Mark schien alle drei mit seinen Erläuterungen, wie die kreative Arbeitsweise unserer Werbeagentur das Produkt des Kunden möglichst vorteilhaft präsentieren würde, zu beeindrucken.
    Ich bewunderte Mark dafür, dass er unter dem Druck, den Cross während des gesamten Meetings mit seinem dominanten Auftreten auf ihn ausübte, so cool blieb.
    »Nicht schlecht, Mr. Garrity«, lobte er Mark am Ende. »Ich freue mich schon auf die Lektüre Ihres Angebots. Was würde Sie reizen, Kingsman Vodka zu probieren, Eva?«
    Verdutzt sah ich ihn an. »Wie bitte?«
    Die Intensität seiner Augen drohte mich zu versengen. Mein Respekt vor Mark wuchs noch mehr, denn er hatte es geschafft, eine ganze Stunde lang diesen durchdringenden Blick auszuhalten und dabei eine gute Leistung zu vollbringen.
    Cross’ rechter Arm lag auf dem Konferenztisch, die langen Finger klopften rhythmisch auf das glänzende Holz. Ich betrachtete sein Handgelenk unter der Hemdmanschette, die goldbraune Haut mit den dunklen Härchen, die mich aus irgendeinem verrückten Grund faszinierte und meine Klit nach Aufmerksamkeit schreien ließ. Er war einfach so … männlich .
    »Welches von Marks Konzepten gefällt Ihnen am besten?«, fragte er.
    »Oh, ich finde sie alle sehr gut.«
    Sein schönes Gesicht war ausdruckslos. »Muss ich erst alle anderen

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