Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)
legte und ihn noch heftiger küsste. Ich leckte ihn und knabberte an seiner Unterlippe, fuhr mit der Zunge über seine …
Da umfasste er plötzlich meine Hüften und schob mich zurück. Vollkommen atemlos fragte er mich: »Was machst du mit mir?«
Ich ließ meine Hände seine Brust hinunterwandern, fühlte die steinharten Muskeln unter seinem Hemd, und während ich mit den Fingerspitzen an seinem Bauch entlangfuhr, malte ich mir aus, wie er nackt aussah. »Was ich mache? Ich fasse dich an. Ich bin so verdammt scharf auf dich. Ich will dich, Gideon.«
»Später«, entgegnete er und hielt meine Handgelenke fest. »Wir sind mitten in Manhattan.«
»Aber es sieht uns doch niemand.«
»Darauf kommt es nicht an. Das hier ist weder der richtige Zeitpunkt noch der passende Ort, um mit etwas anzufangen, das wir so schnell nicht beenden können. Ich verliere seit heute Nachmittag ohnehin schon fast den Verstand.«
»Oh, wir können es doch ganz schnell beenden.«
Er verstärkte den Griff um meine Handgelenke, bis es wehtat. »Wir können es hier nicht tun.«
»Warum nicht?« Und dann kam ich drauf. »Hattest du etwa noch nie Sex im Auto?«
»Nein. Du etwa?«, fragte er verbissen.
Ich schaute aus dem Fenster, sah den Verkehr und die Passanten um uns herum. Nicht einmal einen Meter waren wir von all dem entfernt. Doch die getönten Fensterscheiben verbargen uns, und das machte mich leichtsinnig. Ich wollte ihn befriedigen, wollte wissen, dass ich ihn tief in seinem Inneren berühren konnte, und nichts sollte mich daran hindern.
Also stieß ich meine Hüften gegen ihn und rieb mich an seinem harten Schwanz. Gideon hielt die Luft an und ließ sie zischend durch die zusammengebissenen Zähnen entweichen.
»Ich will dich, Gideon«, flüsterte ich und atmete seinen Duft ein, der sich durch seine Erregung verstärkt hatte. Ich fühlte mich vom verführerischen Geruch seiner Haut ganz berauscht. »Du machst mich so heiß …«
Endlich ließ er meine Handgelenke los und umfasste mein Gesicht, presste seine Lippen fordernd auf meine. Ich tastete nach seinem Hosenbund und öffnete die beiden Knöpfe, um an den versteckten Reißverschluss heranzukommen. Da verkrampfte er sich wieder.
»Ich will dich«, wisperte ich. »Gib es mir.«
Er entspannte sich zwar nicht, unternahm aber auch keinen weiteren Versuch, mich aufzuhalten. Sobald ich seinen Schwanz berührte, stöhnte er auf. Es klang qualvoll und erotisch zugleich. Mit sanftem Druck schloss ich beide Hände um ihn und machte mich mit ihm vertraut. Er war steinhart und brennend heiß. Ich ließ beide Hände von der Wurzel bis zur Spitze auf- und abgleiten, immer wieder, und mir stockte der Atem, als ich merkte, wie Gideon zitterte.
Dann fuhr er mir mit den Händen unters Kleid und die Innenseiten meiner Oberschenkel entlang, bis seine Daumen die roten Spitze meines Tangas berührten. »Deine Möse schmeckt übrigens göttlich«, murmelte er zwischen den Küssen. »Ich würde dich jetzt am liebsten noch mal lecken, bis du um meinen Schwanz bettelst.«
»Ich bettel auch jetzt schon, wenn du willst.« Während ich ihn mit einer Hand weiter massierte, griff ich mit der anderen nach meiner Tasche, öffnete sie und zog ein Kondom hervor.
Er schob einen Daumen unter meinen Tanga und glitt damit zwischen meinen feuchten Schamlippen entlang. »Ich habe dich kaum berührt«, flüsterte er, und seine Augen leuchteten im Halbdunkel. »Und trotzdem bist du schon für mich bereit.«
»Dagegen kann ich nichts machen.«
»Das sollst du auch gar nicht.« Er ließ den Daumen in mich hineingleiten und biss sich auf die Unterlippe, als meine Möse zuckte. »Das wäre auch unfair, denn ich kann mich schließlich auch nicht gegen das wehren, was du mit mir machst.«
Ich riss mit den Zähnen die Kondomhülle auf und hielt Gideon das Gummi hin. »Damit kann ich nicht so gut umgehen.«
Er schloss seine Hand um meine. »Deinetwegen breche ich alle meine Regeln«, gestand er.
Der ernste Klang seiner Stimme erfüllte mich mit Selbstvertrauen.
»Regeln sind dazu da, gebrochen zu werden.«
Ich sah seine Zähne aufblitzen, als er lächelte, dann drückte er auf einen Knopf am Armaturenbrett unter dem Fenster und sagte: »Fahren Sie weiter, bis ich Ihnen Bescheid gebe.«
Ich fühlte, wie mir das Blut in die Wangen schoss. In dem Moment drang das Scheinwerferlicht eines anderen Wagens durch die getönte Scheibe und offenbarte, wie verlegen ich auf einmal war.
»Was ist denn los, Eva?«, neckte
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