Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)
er mich, während er sich geschickt das Kondom überstreifte. »Erst überredest du mich, Sex in in meinem Auto zu haben, und dann wirst du rot, wenn ich dem Fahrer sage, dass ich nicht dabei gestört werden will, wenn du es mir besorgst?«
Sein Necken steigerte meine Begierde, und so legte ich ihm die Hände auf die Schultern und stützte mich auf die Knie, um mich über seiner beeindruckenden Erektion zu positionieren. Dann fühlte ich Gideons Hände auf meinen Hüften und im nächsten Moment hörte ich, wie er meinen Tanga zerriss. Das plötzliche Geräusch und die Gewalt, die dahintersteckte, fachten meine Leidenschaft noch zusätzlich an.
»Beweg dich ganz langsam«, wies er mich mit heiserer Stimme an, als er seine Hüften hob und seine Hose weiter hinunterzerrte.
Dabei stieß er mit seinem harten Schwanz gegen meine Schenkelinnenseiten, und ich wimmerte, weil ich es nicht mehr aushielt, ich es nicht mehr länger erwarten konnte, ihn endlich in mir zu spüren, so als hätten die Orgasmen des Nachmittags meine Libido kein bisschen gestillt, sondern nur weiter entfacht.
Er hielt die Luft an, als ich ihn wieder in die Hand nahm und ihn zwischen meine feuchten Schamlippen dirigierte. Im Wagen breitete sich der schwüle, warme Geruch unserer Lust aus, eine verführerische Mischung aus Gier und Pheromonen, die jede einzelne Zelle meines Körpers zum Leben erweckte. Mir wurde heiß, und gleichzeitig lief es mir kalt den Rücken hinunter. In meinen Brüsten entstand eine süße Schwere.
Das war es, was ich mir wünschte, seit ich Gideon zum ersten Mal gesehen hatte – ihn zu besitzen, auf seinen umwerfenden Körper zu steigen und ihn ganz tief in mir aufzunehmen.
»Oh … ja … Eva«, keuchte er und bohrte die Finger in meine Schenkel, während ich mich langsam auf ihn hinabsenkte.
Ich schloss die Augen, denn auf einmal fühlte ich mich unsicher. Obwohl ich mir diese Intimität gewünscht hatte, fand ich es jetzt doch irgendwie zu intim – Auge in Auge, die Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt, auf engstem Raum gegen die Außenwelt abgeschirmt, die an uns vorbeiströmte. Doch ich spürte, dass er genauso unsicher war wie ich.
»Du bist so eng.« Atemlos stieß er die Worte hervor, und köstliche Qual schwang in seiner Stimme mit.
Ich ließ mich etwas tiefer sinken, um noch mehr von ihm aufzunehmen und fühlte, wie er mich und meine innerste Weiblichkeit ganz ausfüllte.
Dann legte er die Hand auf meinen Venushügel und begann mit langsamen, meisterhaft sanften Kreisen mit dem Daumen meine Klitoris zu massieren. In meinem Innern zog sich alles zusammen, und ich saugte ihn noch tiefer in mich hinein. Ich öffnete die Augen einen Spalt und sah Gideon an. Er war wunderschön, wie er in seinem eleganten Smoking zurückgelehnt und doch voller Anspannung vor mir saß.
Er hatte den Kopf in den Nacken gelegt und presste ihn gegen die Rückenlehne, als würde er sich gegen unsichtbare Fesseln wehren. »O Gott …«, stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. »Ich werde so heftig kommen …«
Dieses dunkle Versprechen erregte mich noch mehr. Ich war inzwischen so nass und weit, dass ich seinen Schwanz fast vollständig in mir aufnahm. Als ich ihn schließlich bis zur Wurzel in mich hineingleiten ließ, schrie ich atemlos auf. Ich fühlte ihn so tief in mir, dass ich es kaum aushalten konnte. Überrascht von dem plötzlichen Schmerz versuchte ich, meine Position zu verändern, doch meinen Körper schien es nicht weiter zu stören, dass Gideons Schwanz zu groß war. Meine Vagina pulsierte, zuckte und zitterte auf der Schwelle zum Orgasmus.
Gideon stieß leise einen Fluch aus, und dann schob er mit der freien Hand meinen Oberkörper nach hinten, sodass ich sah, wie sich seine Brust hektisch hob und senkte. In dieser Position konnte ich mich ihm noch weiter öffnen, ihn ganz und gar in mich eindringen lassen. Sofort stieg seine Körpertemperatur an. Er schien regelrecht zu glühen. Auf Gideons Oberlippe perlte der Schweiß.
Ich lehnte mich vor, fuhr ihm mit der Zunge über die geschwungene Linie und seufzte genüsslich, als ich das Salz schmeckte. Ungeduldig kreiste er mit den Hüften. Vorsichtig ließ ich seinen mächtigen Schwanz wieder ein paar Zentimeter aus mir herausgleiten, bis er meine Bewegung mit einem festen Griff um meine Taille stoppte.
»Nicht so schnell!«, ermahnte er mich mit einer autoritären Schärfe, die mich lustvoll erschauern ließ.
Langsam sank ich auf ihn hinab,
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