Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)
vollkommen recht damit, dass Trey ein heißer Typ war. Zu Jeans im Used-Look trug er eine passende Weste und ein langärmeliges Hemd. In diesem Outfit wirkte der angehende Tierarzt leger und sehr attraktiv. Er war eine ganz andere Persönlichkeit als die Typen, die Cary normalerweise traf – viel vernünftiger, nicht zu ernst, aber kein bisschen flatterhaft.
Wir teilten uns zu dritt zwei Pizzen und zwei Flaschen Cristal. Dazu schauten wir uns Demolition Man an, bevor ich mich zurückzog. Ich riet Trey, noch etwas länger zu bleiben und den Stallone-Minimarathon mit Driven abzurunden. Dann ging ich in mein Zimmer, zog mich aus und schlüpfte in ein aufreizendes schwarzes Babydoll, das ich bei einer Hochzeit als Brautjungferngeschenk bekommen hatte. Auf das Höschen verzichtete ich.
Als ich aufwachte, war es um mich herum absolut dunkel. Die schalldichten Fenster und Verdunkelungsvorhänge ließen nichts von den Geräuschen und Lichtern der Stadt herein. Das Einzige, das ich wahrnahm, war der Geruch von Gideons Haut.
Wie ein Schatten bewegte er sich über mir, seine nackte Haut fühlte sich kühl an. Zärtlich und leidenschaftlich zugleich küsste er mich, und ich kostete Minze und seinen einzigartigen Eigengeschmack. Meine Hände wanderten über seinen muskulösen Rücken, und ich spreizte die Beine, damit er bequemer dazwischen liegen konnte. Unter seinem Gewicht seufzte mein Herz, und heiße Sehnsucht erwärmte mein Blut.
»Hallo«, wisperte ich, als er mich Luft holen ließ.
»Nächstes Mal kommst du mit«, murmelte er mit seiner tiefen, verführerischen Stimme und knabberte an meinem Hals.
»Werde ich das?«, neckte ich ihn.
»O ja.« Mit einer Hand umfasste er meinen Hintern, knetete ihn und hob ihn gegen seine kreisenden Hüften. »Ich habe dich vermisst.«
Ich grub meine Finger in sein Haar und wünschte, ich könnte ihn sehen. »Um mich zu vermissen, kennst du mich doch noch gar nicht lange genug.«
»Du hast offensichtlich keine Ahnung.« Ich rang nach Luft, als er durch den schwarzen Satin hindurch an einer Brustwarze zu saugen begann. Dann wanderte er mit dem Mund zur anderen Brustwarze hinüber und schob den Saum meines Babydolls hoch. Ich streckte mich ihm entgegen, verlor mich in der Magie seines Mundes, seiner Zunge in meinem Nabel. Immer tiefer wanderte er mit dem Mund. »Und du hast mich auch vermisst«, raunte er in maskulinem Triumph, als er mir mit der Fingerspitze zwischen die Schamlippen fuhr. »Du bist ja schon ganz nass.«
Er legte meine Beine auf seine Schulten und leckte langsam und genüsslich den Eingang meiner Pussy. Als seine Zungenspitze meine Klit umkreiste, krallte ich die Fingernägel ins Laken. Rastlos bewegte ich meine Hüften unter der süßen Qual, spannte stöhnend alle Muskeln an und fieberte dem Orgasmus entgegen.
Das leichte, provozierende Schlagen seiner Zunge machte mich wahnsinnig, aber es reichte noch nicht, um mich zum Höhepunkt zu bringen. »Bitte, Gideon!«, flehte ich.
»Noch nicht.«
Er quälte mich, indem er mich immer wieder beinahe kommen ließ und mich doch jedes Mal wieder zurückholte. Bis mir der Schweiß aus allen Poren brach, bis sich mein Herz anfühlte, als würde es bersten. Gideons Zunge war unermüdlich und diabolisch. Er konzentrierte sich solange auf meine Klit, dass ein einziger weiterer Zungenschlag mich hätte kommen lassen, um mich dann stattdessen mit sanften Zungenstößen in meine zuckende Möse weiter zu peinigen, bis ich hemmungslos bettelte: »Bitte, Gideon … lass mich kommen … Ich kann nicht mehr … Bitte!«
»Ganz ruhig, mein Engel … Ich besorge es dir.«
Und dann brachte er mich so sanft und zärtlich zum Orgasmus, dass er wie eine gigantische Woge über mich hineinbrach, die langsam anschwoll und sich dann in einem warmen Schwall reinen Entzückens überallhin ausbreitete.
Gideon schlang seine Finger in meine, sank wieder auf mich herab und presste meine Arme auf die Matratze. Ich fühlte seinen harten Schwanz an meiner Vulva, und dann drang er auch schon erbarmungslos in mich ein. Ich stöhnte laut auf und wand mich unter ihm, um dem machtvollen Druck standzuhalten.
An meinem Hals spürte ich seinen heißen Atem. Gideon zitterte, als er sich jetzt ganz vorsichtig in mir bewegte. »Du bist so weich und warm. Und du gehörst mir, Eva, mir allein.«
Ich schlang die Beine um seine Hüften, um ihn tiefer in mich hineinzulassen, und fühlte, wie sich seine Hinterbacken an meinen Schenkeln immer wieder anspannten,
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