Crossfire. Versuchung: Band 1 Roman (German Edition)
während er den Erweis erbrachte, dass mein Körper tatsächlich die ganze Länge seines dicken Schwanzes aufnehmen konnte.
Noch immer waren unsere Hände ineinander verschlungen, und jetzt verschloss Gideon meinen Mund mit dem seinen und begann, sich in stetigem Rhythmus und dabei vollkommen ruhig und lässig in mir zu bewegen. Mit jedem Stoß spürte ich das unmissverständliche Echo seines Besitzanspruchs, den er so lange wiederholte, bis ich nach Luft rang und mich begierig aufbäumte. Aus meinen Fingern war inzwischen alles Blut gewichen, so sehr klammerte ich mich an ihm fest.
Er heizte mich noch mehr an, indem er mir sagte, wie schön ich sei, wie perfekt ich mich anfühlte … dass er niemals aufhören wolle … nicht aufhören könne … bis ich mit einem schrillen Schrei maßloser Erleichterung am ganzen Körper zitternd einen neuen Orgasmus erreichte und Gideon mir gleich darauf folgte. Nach ein paar letzten beschleunigten Stößen kam auch er, keuchte meinen Namen und ergoss sich in mir.
Erschöpft, verschwitzt und restlos befriedigt streckte ich alle viere von mir.
»Noch bin ich nicht fertig«, flüsterte er fast drohend und brachte sich in Position, um diesmal noch stärker zustoßen zu können. Sein Tempo war immer noch gleichmäßig langsam, aber die Botschaft war klar – dein Körper existiert nur, um mir zu dienen.
Ich biss mir auf die Lippen und unterdrückte meine hilflosen Freudenschreie, die die nächtliche Stille der Nacht durchbrochen hätten – und die beängstigende Intensität der Gefühle verraten hätten, die ich allmählich für Gideon Cross empfand.
12
Am nächsten Morgen kam Gideon zu mir ins Bad, als ich gerade unter der Dusche stand. Ich erfreute mich am Anblick seines wunderbaren, nackten Körpers. Von Anfang an hatte ich die geschmeidige, selbstbewusste Grazie seiner Bewegungen bewundert. Ich beobachtete das Spiel seiner Muskeln und versuchte gar nicht erst so zu tun, als würde die herrliche und vielversprechende Männlichkeit zwischen seinen Beinen meinen Blick nicht fesseln.
Trotz der Hitze des Wassers wurden meine Brustwarzen hart und fest, und ich bekam am ganzen Körper eine Gänsehaut.
Er kam zu mir in die Dusche, und so wie er grinste, wusste er ganz genau, welche Wirkung er auf mich hatte. Ich revanchierte mich, indem ich meine seifigen Hände von oben bis unten über seinen göttlichen Körper gleiten ließ, mich dann auf die Bank setzte und ihm mit solcher Hingabe einen blies, dass er sich mit beiden Händen an den Fliesen abstützen musste.
Seine kehlige, heisere Stimme klang in mir nach, als ich mich für die Arbeit ankleidete. Ich beeilte mich, denn ich musste fertig sein, bevor er Gelegenheit hatte, zu Ende zu duschen und mich nach Strich und Faden durchzuvögeln, wie er es angedroht hatte, kurz bevor er sich heftig in meine Kehle ergoss.
Er hatte nachts keinerlei Albträume gehabt. Sex schien ein wirkungsvolles Beruhigungsmittel für ihn zu sein, wofür ich extrem dankbar war.
»Du glaubst ja wohl hoffentlich nicht, dass ich dich so einfach entkommen lasse«, sagte er. Leise, wie auf Samtpfoten, war er mir in die Küche gefolgt. Er trug jetzt einen makellosen, schwarzen Nadelstreifenanzug und nahm die Tasse Kaffee, die ich ihm reichte, mit einem Blick entgegen, der allerlei unanständige Dinge verhieß. Ich betrachtete ihn in seiner höchst zivilisierten Aufmachung und dachte an das unersättliche Mannsbild, das in der Nacht in mein Bett geschlüpft war. Mein Puls ging schneller. Ich war ganz wund, meine Muskeln vibrierten noch von der Erinnerung an die Freuden der Nacht, und doch verlangte ich nach mehr.
»Schau mich nur weiter so an«, warnte er mich, beugte sich lässig zum Tisch herab und nippte an seinem Kaffee. »Du wirst schon sehen, was du davon hast.«
»Deinetwegen verliere ich noch meinen Job.«
»Ich beschaff’ dir schon einen neuen.«
Ich schnaubte. »Als was? Deine Sex-Sklavin?«
»Was für ein provozierender Gedanke. Darüber sollten wir uns noch mal genauer unterhalten.«
»Teufel«, murmelte ich, spülte meine Tasse aus und räumte sie in die Spülmaschine. »Fertig? Für die Arbeit, meine ich?«
Er leerte seine Tasse, und ich streckte die Hand aus, um sie ihm abzunehmen, aber er ging an mir vorbei und spülte sie selbst. Wieder so eine alltägliche Verhaltensweise, durch die er mir menschlicher erschien und weniger wie ein unerreichbarer Traum.
Er wandte sich zu mir um. »Ich würde dich heute Abend gerne zum Essen
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