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Cruel World

Cruel World

Titel: Cruel World Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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sein Daumen gewesen war. Ich lehnte mich nach hinten und ließ meinen Gefühlen freien Lauf. Unzählige elektrische Ströme durchfuhren meinen Körper. Ich versuchte wirklich daran zu denken, wie ich die Abmachung mit mir selbst noch retten könnte, bis er sich auf einmal ebenfalls hochzog und sich mit gierigem blick über mir niederließ. Seine hart gewordene Erregung drückte sich gegen mein Unterleib und ich spürte, wie er begann sich an mir zu reiben. Ich wollte schreien, aber da hatte er meinen Mund bereits wie ein Weltmeister mit seinen Lippen erobert. Er küsste mich, liebkoste meinen Hals und meine Schultern, ehe er es nicht mehr auszuhalten schien und mir den Pullover über Kopf zog. Eigentlich hätte ich es auch selbst tun können, doch dann hätte er womöglich gedacht, ich würde ihm verzeihen. Daran dachte ich jedoch überhaupt nicht. Ich wusste ja nicht einmal, warum ich ihn nicht zurückstieß. Wieso wollten meine Hände nicht aufhören in seinen Haaren zu wühlen? War meinem Verstand bewusste, dass Aaran es sowieso nicht zugelassen hätte? Er würde mich doch nicht zwingen, wenn ich mich ihm verweigern wollte, oder? In der Hochzeitsnacht hatte er esbereits getan und auch als... nun, in der Folterkammer hatte ich es eigentlich schon gewollt und ich musste zugeben, dass mir hinterher gefallen hat, als er mich festgebunden und von hinten genommen hatte. Vielleicht würde er es heute wieder tun. Gerade, als ich lächeln wollte, da schüttelte ich auch schon irritiert meinen Kopf, um wieder klar denken zu können. War ich wahnsinnig geworden? Wieso kam mir solch ein Schwachsinn in den Kopf? Aaran brachte mich wirklich noch aus dem Verstand.! Wie stellte er das bloß immer an? Wieso schaffte ich es nie, mich ihm vollkommen zu entziehen? War ich ihm so sehr verfallen? Ich müsste ihn für all das, was wegen ihm geschehen ist, über alles hassen.
Er setzte sich auf und wollte gerade seinen Hosenknopf öffnen, als ich mit beiden Händen wieder seine Haare packte und ihn nachunten an meine Lippen zog. Diese Reaktion überraschte mich selbst, denn bis vor eben gerade noch hatte ich mich nicht einmal bewegen wollen. Nun konnte ich jedoch nicht anders. Ich wollte ihn mehr als alles andere auf der Welt. Und ich war mir ziemlich sicher, dass er der einzige war, der mich je könnte befriedigen. Er war derjenige, dem mein Herz bis in alle Ewigkeit gehören würde.
Wie hatte ich ihn bloß wegschicken wollen? Ich konnte ohne diesen Mann doch gar nicht leben. Er war mein Schutzengel. Aaran war der Grund, weshalb meine Hoffnung auf eine bessere welt in der Zukunft immer weiter stieg.
Ich stöhnte in seinen geöffneten Mund hinein und öffnete seinen Hose dann, um sie ihm dann so weit es ging hinunter zu ziehen. Dass ich sie nur bis zur Mitte seiner Oberschenkel streifen konnte, schien ihn gar nicht zu stören, denn er riss mit einem leisen Knurren meinen BH einfach weg und nahm meine hart gewordenen Brustwarzen zwischen seine Finger und massierte sie sanft, woraufhin ich mich unter ihm einmal bog und sein bestes Stück packte, was ihn einmal kurz nach Luft schnappen ließ. Während wir uns gegenseitig liebten, sprachen wir kein Wort miteinander. Es waren bloß der Wasserfall, unser schneller Atem und ein paar erregte Geräusche zu hören.
Nach einiger Zeit, als wir uns genug Orgasmen gegenseitig bereitet hatte, da drückte Aaran mir einen wirklich sehr leidenschaftlichen Kuss auf den Mund und positionierte sich zwischen meinen Beinen, nachdem er sich die Hose nun ganz abgestreift hatte.
Ich schloss meine Augen und atmete einmal durch, aber als er nach wenigen Augenblicken noch immer nicht in mich eingedrungen war, schaute ich ihn verwirrt an. Er hatte sich jetzt mit ernstem Gesichtsausdruck über mich gebeugt, sodass wir uns tief in die Augen sehen konnten.
Ich liebe dich, Chalina-Anastasia. flüsterte er und strich mir die vor Schweiß nass gewordenen Strähnen aus dem Gesicht. Ich schluckte und mein Atem wurde flacher.
Da er nicht weitersprach bedeutete es, dass er darauf wartete, dass ich etwas dazu sage. Ich war mir jedoch nicht ganz sicher, ob ich das schon konnte. Warum musste er mich ausgerechnet jetzt vor die Wahl stellen? Hatte das nicht noch Zeit? Bevor er angefangen hatte mich einfach zu küssen, war ich noch stinksauer auf ihn gewesen. Außerdem hatte ich ihm nicht vergeben. Die Wut war bloß durch die erregung in mir gedämpft worden, aber sie war noch da und schlummerte in der einen Hälfte meines

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