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Cruel World

Cruel World

Titel: Cruel World Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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ich nachgab. Langsam nahm ich seine dreckig gewordenen Hände, um sie bis in die Nägel hinein zu säubern. Aus irgendeinem Grund fragte ich mich jedoch, warum Aaran sich nicht bewegte. Nicht einmal seine Beine paddelten. Eine unsichtbare Macht schien ihn an der Wasseroberfläche zu halten.
Nachdem ich auch mit seinen Fingern fertig war musste ich überlegen, ob ich bei seiner Brust oder bei seinen Beinen weitermachen sollte. Da ich wusste, dass ich mich unter Wasser nicht wehren könnte, wenn er versuchte, mir irgendetwas enzutun, wie mich zu küssen, entschied ich mich schließlich für das Erste, obwohl ich schreckliche Angst bekam. Was, wenn ich gleich diejenige sein würde, die etwas Dummes anstellt? Sein bloßer Anblick brachte mich ja schon aus dem Verstand. Mir war klar, dass ein ganz kleiner Teil in meinem Inneren ihm nie böse sein konnte, weil er alles doch nur meinetwillen getan hat. eigentlich müsste ich glücklich sein einen Ehemann zu haben, der alles für mich tun würde. Entsetzt über mich selbst schüttelte ich meinen Kopf. Ich würde Aaran nicht vergeben. Sofort verbannte ich diesen den vorherigen Gedanken aus meinem Kopf und machte mich wieder an die Arbeit. Nur das Lappen zwischen uns verhinderte, das ich ihn berührte, was auch ganz gut so war. Mein Herz raste noch immer. Als ich oben fertg war ließ ich das Lappen nach unten zu seinem Bauch gleiten. Dieser Moment kam mir gegen meinen Willen unglaublich erotisch vor. Ein bisschen weiter unten befand sich das Stück, das mich am Ehesten befriedigen konnte. Mit aller Kraft zwang ich mich, meinen Blick davon abzuwenden, was mir nur kurz gelang. Also zog ich meine Hand weg und schloss die Augen, um mich zu beruhigen, indem ich daran dachte, dass es nicht mehr lange dauerte, bis ich ihn los bin.
Aber anscheinend hatte Aaran gar nicht im Sinn zu verschwinden, denn plötzlich ho er mein Kinn an und noch bevor ich es verhindern konnte, küsste er mich.
Ich erstarrte.
eine heftige Welle von unglaublich erregenden Gefühlen durchströmte meinen Körper und endete direkt am Höhepunkt meiner Lust. Mein Körper verlangte nach ihm - hart und gnadenlos.
Ich befürchtete diesen Kuss zu erwidern. Aaran küsste mich nämlich nicht einfach nur, nein, er ließ seiner gesamten Leidenschaft freien Lauf. Obwohl nur sein Zeigefinger unter meinem Kinn lag, so spürte ich trotzdem, dass er mich ebenfalls wollte. Hier und jetzt. Kaum wurde mir dies jedoch bewusst, da stieg auch schon wieder Wut in mir auf. Ich ballte die rechte Hand zur Faust, zog sie blitzschnell aus dem Wasser und schlug so fest ich konnte in sein Gesicht.
Aaran wich augenblicklich zurück - die Augen noch immer geschlossen.
Er murmelte etwas Unverständliches, das nicht sehr erfreut klang, und genau das machte mich zufriedenstellend. Hauptsache, es hatte ihm wehgetan. Vielleicht bekam ich ja doch so langsam die Kräfte einer Unsterblichen zurück.
Abrupt drehte ich mich um und schwomm zum Bachrand zurück, um hinauszuklettern.
Du Mistkerl! beschimpfte ich ihn dabei Du sagtest, ich soll dich reinwaschen! Vom Küssen war nicht die Rede!
Ich stemmte meine Hände links und rechts ab, um mich hochzuziehen, doch plötzlich wurde mein Körper umgedreht, ehe ich wieder seine Lippen auf meinen spürte. Ich bekam erst jetzt mit, dass meine rechte hand nun zwischen seiner und meiner Brust eingeklemmt war und dass seine Hand auf meinem Nacken lag. Er drückte nicht zu und küsste mich auch nicht fest. Trotzdem konnte ich, obwohl ich es versuchte, meine Lippen nicht von seinen lösen. Es war, als wären sie miteinander verschmolzen. Ich versuchte ihn sogar mit meiner freien Hand wegzudrücken, obwohl ich mir natürlich im Klaren war, dass dies nichts bringen würde. Ich hatte keine Chance gegen ihn. Vampire waren nun einmal stärker als gewöhnliche Unsterbliche. Ich war eigentlich bloß ein Mensch, der ewig leben würde. Als Noah mich vergewaltigt hatte, habe ich ihn auch nicht zurückstoßen können. dämonen waren also auch mächtiger als meine Artgenossen.
Da all meine Versuche, Aaran von mir zu schieben, scheiterten, hob ich wieder meine Hand und wollte gerade zuschlagen, doch er reagierte schneller und packte fest mein Handgelenk in der Luft. Ich drückte hoffnungslos dagegen an. Er gab einfach nicht nach. Also wollte ich ihm mit meinem Knie, soweit es unter Wasser möglich war, in die Weichteile treten. Dieses mal ließ er es geschehen, aber anstatt or Schmerzen aufzujaulen, ergriff er die Unterseite

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