Cruel World
Irgendwann ließ er seine Finger über meine Brüste gleiten, die gleich darauf ordentlich massiert wurde.
Ich bog ihm meinen Körper, soweit es möglich war, entgegen und genoss es einfach nur. Seine Zunge steiß plötzlich auf meine Haut und hinterließ eine heiße, nasse Spur auf ihr, während er sie quälend langsam hinuntergleiten ließ und eine Brustwarze zu liebkosen begann.
Aaran, ich liebe dich.
Ich liebe dich noch viel mehr, Schönheit. hauchte er in einem Atemzug und öffnete vorsichtig meinen Hosenknopf.
Gerade als er die Hose mit beiden Händen hinunterziehen wollte, da geschah plötzlich etwas, womit keiner von uns beiden gerechnet hätte.
Die Zimmertür wurde geöffnet.
Aaran erstarrte kurz, ehe er blitzschnell das Laken neben mir packte und es über meinen Körper legte, damit man mich nicht halbnackt sehen konnte.
Ich blinzelte nur und nahm bloß verschwommen wahr, wie er sich sofort seine eigene Hose, die auf dem Stuhl neben seinem Bett lag, über die Beine streifte und innerhalb einer Sekunde vollständig bekleidet dastand.
Sein Blick zeigte mir, dass er fuchsteufelswild war. Dies konnte nichts Gutes bedeuten. Ich hoffte bloß, dass die Person, die uns gerade störte, keines seiner Diener war.
Vorsichtig sah ich nun auch zu der Tür, in dessen Rahmen niemand anderer als Emma stand. Sie trug ein schneeweißes Nachtkleid, das ihre blasse Haut zum Leuchten brachten, genauso wie ihre wunderschönen Augen, die sich erschrocken geweitet haben. Ihr Mund stand weit offen.
Diese Situation war uns allen hier furchtbar peinlich, wie ich erkennen konnte. Aaran blickte nervös und gleich zeitig wütend umher, sie starrte bloß auf das Bett und ich... ich tat nichts weiter, als zu sitzen und meinen Körper zu bedecken.
Schließlich ergriff Aaran, der sich als Erster wieder gesammelt hatte, das Wort.
Was willst du denn noch so spät abends hier, Cousine?
E-E-Ehrlich gesagt wollte ich fragen, ob dir genauso langweilig ist wie mir und deshalb wollte ich dir Gesellschaft leisten, aber... anscheinend sorgt Chalina bereits dafür. Schüchtern winkte sie mir kurz zu. Hallo.
Äh... hallo. brachte ich nur hervor und wäre am liebsten jetzt im Erdboden versunken. Aaran musste lernen, seine Tür abzuschließen, wenn er vorhatte mit mir zu schlafen. So etwas sollte nicht noch einmal passieren. Es gab schließlich nichts Peinlicheres als beim Sex erwischt zu werden!
Na, dann kannst du ja jetzt wieder gehen. meinte Aaran und ich sah, wie er seinen Kiefer anspannte. Suche dir eine der Elfen. Die können schöne Schlaflieder singen.
Ah, gute Idee. sagte sie und kratzte sich mit einem Finger am Hinterkopf. Nun, ich... ich gehe dann mal wieder.
Gute Nacht, Emma. rief ich noch, bevor sie die Tür hinter sich schloss und Aaran sofort den Schlüssel im Schlüsselloch umdrehte.
Jetzt war es auch schon zu spät. Daran hätte er wirklich früher denken sollen.
Nervensäge. murmelte er genervt und setzte sich dann auf den Bettrand. Entschuldigung. Ich hätte ja nicht wissen können, dass-
Es ist nicht so schlimm. log ich und zuckte die Schultern. Immerhin ist sie, genauso wie ich, eine Frau. Und du warst ja auch nicht ganz nackt. Von daher...
Sie hat trotzdem aber die Stimmung kaputtgemacht. scmollte er, woraufhin ich ihm einen federleichten Kuss auf die Nase gab. Er lachte still in sich hinein und zog mich dann auf seinen Schoß. Ich konnte das Laken nicht mehr festhalten, weil ein Teil davon unter meinem Bein eingeklemmt gewesen ist, deshalb musste ich es loslassen.
Meine Wangen erröteten leicht, weil er sofort seinen Blick über meine Brüste gleiten ließ und aussah, als würde er sie sofort verschlingen wollen.
Du bist wunderschön, weißt du das?
Ich lachte auf. Da es mir ständig gesagt wird, ja.
Von wem? wollte er wissen und spannte sich wieder an. Sage es mir.
Oh, da gibt es viele. Ich versuchte ihn absichtlich zu ärgern, was mir ziemlich gut und vor allem schnell gelang. Er war nur wegen einem einzigen Satz rasend eifersüchtig geworden! Aaran musste wahnsinnig nach mir sein.
Für Cooper bin ich ziemlich hübsch, für Teresha auch, für Jack und... Ich schluckte ... Luzifer ebenfalls und dann wären da noch meine ehemaligen Klassenkameraden, von denen die Männer alle mit mir auf dem Fest vor zwei Tagen tanzen wollten. Es ist sogar ein Streit entstanden, der jedoch schnell wieder beseitigt werden konnte, weil ich letztendlich jedem einen Tanz geschenkt habe.
Du hast dich von denen anfassen lassen? fragte er aufgebracht und
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