Cruel World
flacher.
Er küsste meine Fingerspitze und ließ die Lippen dann zu meinem Handgelenk gleiten, das automatisch zu zittern begann.
Aaran schob die Ärmel nach oben, um meinen gesamten Arm liebkosen zu können. Kaum kam er an meiner Schulter an, da wurde mir auch schon die Jacke blitzschnell ausgezogen. Gleich darauf folgte der Pullover.
Ich legte meinen Kopf in den Nacken, damit er meinen Hals besser erreichen konnte. Seine Hand legte sich um meine Taille und dann zog er mich fest an sich, sodass meine Brust die seine berührte.
Ich stöhnte auf, als er mich in Windeseile zu seinem Bett zog und dann vorsichtig nach hinten auf die weiche Matratze drückte, um sich halb auf mich zu legen.
Oh...
Seine rechte Hand spielte am Verschluss meines BHs, den er zum ersten mal nicht einfach wegriss, sondern ordentlich öffnete und danach erst auszog. Ich war sichtlich beeindruckt, denn er klopfte sich stolz auf die Brust.
Ich bin ein Gentlemen geworden, nicht wahr?
Na klar. sagte ich und verdrehte die Augen. Wovon träumst du nachts?
Als Antwort darauf bekam ich einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund, der mich die ganze Welt dadraußen kurz vergessen ließ. Ganz kurz nur, denn genau in dem Moment, als er begann sich an meinem Hosenknopf zu schaffen, da kamen mir auf einmal wieder Tereshas Worte in den Sinn. Ich sollte es ihm nicht zu einfach machen. Das wäre nicht richtig. Also ergriff ich seine Hand und hielt sie auf.
Willst du, dass ich mir Zeit lasse, Schönheit? murmelte er und ließ die Lippen über mein Schlüsselbein gleiten.
Du... du musst aufhören, Aaran. Ich zwang mich mit aller Kraft mich nicht mehr zu bewegen, was sich als ziemlich schwierig gestaltete, denn mein Körper verlangte mal wieder nach ihm.
Warum?
Ich will nicht...
Er hielt mitten beim Küssen inne und hob dann stöhnend seinen Kopf, um mir tief in die Augen zu sehen. Mache ich etwas falsch?
Nein, es ist nur... Wie sollte ich ihm das am besten erklären? ... ich kann das einfach nicht. Mit diesen Worten schob ich ihn von mir hinunter und packte eines der weißen Laken, um es mir vor die Brüste zu halten.
Geht es dir nicht gut? Bist du immer noch im Schock?
Aaran, ich bitte dich. sagte ich schnell und traute mich plötzlich nicht mehr ihn anzusehen. Ich möchte es einfach nicht. Was ist daran so schlimm?
Na ja, du hättest dich ruhig ein bisschen früher schon verweigern können.
Mein Blick glitt zu seiner Mitte, die steif und aufrecht gegen seine Shorts drückte. Allein dieser erotische Anblick ließ mich unglaublich feucht werden. Ich wollte ihn anfassen, ihn in den Mund nehmen... so durfte ich nicht denken!
Mir wurde gesagt, dass ich es dir nicht so leicht machen soll. platzte es schon wieder aus mir heraus. Dies war heute schon das zweite mal, das ich nicht meinen Mund hatte halten können. Was war nur los mit mir?
Aaran wusste natürlich, dass Teresha hinter dieser Sache steckte, denn er begann sie leise zu beschimpfen.
Diese kleine Kröte! Das wird sie noch büßen. Ich-
He, hör auf! unterbrach ich ihn aufgebracht Sie hat doch eigentlich recht.
Was soll das denn bitteschön heißen?
Na, du willst immer, wenn wir uns begegnen, Sex haben! Als ich das erste mal in diesem Gebäude war, als ich von Kelly und Noah verletzt worden bin, nachdem ich meinem Clan etwas über dich erzählt hatte und sogar in der Glory Hole Cave...
wieso
?
Sein Gesicht wurde schmerzverzerrt, ehe er eine Hand auf meine Wange legte. Ich vermisse dich einfach nur. Das ist alles.
Ach, wirklich?
Du willst nicht bei mir bleiben, sondern gehst immer wieder zurück in die Wildnis. Ich werde wohl nie richtig verstehen, was dich ständig in die Gefahr zieht. Sein Gesicht kam meinem so nahe, bis unsere Lippen nur noch wenige Zentimeter entfernt waren. Jedes mal könnte das letzte mal mit dir sein, Chalina-Anastasia.
Seine Worte brachten mich zum Lächeln. Also hast du bloß Angst, mich zu verlieren?
So ist es.
Oh. Ähm, ich könnte-
Noch bevor ich zu Ende gesprochen hatte, hat er die Lippen wieder auf meine gesenkt. Es war kein fester Kuss und von Leidenschaft war da auch nichts zu spüren - weder ich, noch er bewegte seinen Mund. Wir blieben einfach nur in dieser Haltung und genossen unser gegenseitiges Berühren.
Ich fühlte mich wie im siebten Himmel. Aaran war wirklich ein Sexgott! Man konnte ihm unmöglich widerstehen. Wie hatte ich mir solch einen Unsinn bloß vorhin in den Kopf setzen können. Ich wollte ihn - ihn ganz alleine - hart und schnell.
Aaran blieb aber ganz sanft.
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