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Cryonic: Der Dämon erwacht (Cryonic 1) (German Edition)

Cryonic: Der Dämon erwacht (Cryonic 1) (German Edition)

Titel: Cryonic: Der Dämon erwacht (Cryonic 1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Vitali Sertakov
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streichelnden Hände. »Wir können zusammenleben. Wenn ich drei Kinder …«
    »Weshalb wollen sie unsere Kinder?«, fragte Kowal und küsste sie auf den Hals, während seine rechte Hand tief nach unten wanderte. Nadja war nur in dem Kleid und in flauschigen Wollsocken mit Bommeln zu ihm gekommen … »Außerdem habe ich keine Lust, den Rest meiner Tage im Wald zu verbringen …«
    »Wenn du fliehst, kriegen sie dich doch.« Nadja zog an irgendeinem Band. Das Kleid glitt ihr vom Rücken. Splitternackt stellte sie sich auf Zehenspitzen, damit seine Hand in die heiße Ritze zwischen ihren Pobacken gleiten konnte, während sie selbst ihren Schenkel zwischen seine Beine brachte. »In der Stadt ist es langweilig … Es ist viel besser, in einem Dorf zu leben. Ich stamme aus einer Familie von Cowboys, weißt du. Als ich acht Jahre alt war, haben die Dschingisse unsere Felder niedergebrannt. Daraufhin hat sich mein Vater den Museumsleuten angeschlossen. Er hütet auch jetzt noch das Vieh auf … wie heißt das doch gleich? … auf diesem Marsfeld … Oh! Kannst du mich da noch mal berühren? … Du baust uns ein Haus, und niemand wird mehr nebenan rumkeifen, wie jetzt, in der Eremitage … Geht das vielleicht ein bisschen fester …«
    »Dann bist du also gar nicht aus Piter?«
    Artur bückte sich, um das Kleid wegzuschieben und ihr die Socken auszuziehen. Schon seit ewigen Zeiten hatte er keine Frau mehr so heftig begehrt. Nadja legte die Hände in den Nacken und drehte sich langsam um. Kowal bedauerte, dass es keine Fotoapparate mehr gab. Das wäre ein Bild geworden! Die heiße Figur, die Füße, die bis zu den Knöcheln im Pelz des Mantels versanken … Die Beine waren zwar etwas füllig, andererseits betonte der schwere Unterkörper nur die Eleganz des feinen samtigen Rückens. Die letzten Strahlen der untergehenden Sonne vertrieben das Dunkel und tanzten in den zitternden Grübchen ihrer Pobacken, auf den kräftigen Schenkeln und – als sie sich abermals auf Zehenspitzen stellte – auf den angespannten Waden … Sie wand sich förmlich unter seinem hungrigen Blick, sanfte Wellen liefen vom flaumbedeckten Hals bis zu den Fersen über sie hinweg.
    »Wie viele Männer hattest du schon?« Ein Teil in ihm sträubte sich immer noch gegen das, was hier ablief, glaubte fest daran, dass die Wipper Nadja hypnotisiert hatten, damit sie bei ihm die natürliche Reaktion eines Männchens hervorkitzelte.
    »Nur einen …« Sie nahm ihm auch diese Frage nicht übel, sondern schien sich eher darüber zu amüsieren. Sie spreizte die Beine mit einer fließenden Bewegung ein wenig weiter, dann sah sie sich wie in Zeitlupe nach ihm um und beleckte zwei Finger. Mit genüsslicher Langsamkeit fuhr sie sich mit der Hand über den Rücken und ließ sie zwischen die Pobacken gleiten. Entlang der Wirbelsäule blieb eine feuchte Spur zurück – an der Arturs Blick wie gebannt festhing. »Du weiß überhaupt nichts von uns und unseren Gesetzen. Eine Mutter kann nur mit einem Vater zusammenleben … Und jetzt berühr mich so wie eben …«
    »Hast du ihn geliebt?«
    Er zog seinen Pullover aus. Jedes einzelne seiner Brusthaare nahm die Wärme ihrer Schulterblätter wahr. Er löste das Band in ihrem Haar und knabberte an dem feuchten, nach Kräutern duftenden Scheitel.
    »Ich möchte Liebe mit dir machen.« Sie rieb sich an ihm und fasste ihm schließlich behutsam, aber fest mit beiden Händen zwischen die Beine. »Möchtest du etwa nicht mit mir schlafen? Ich hab doch gemerkt, wie du mich immer angesehen hast. Das hast du doch, oder?«
    Stimmt, dachte Kowal – bevor er sich die Hosen auszog und ihm ein wahrer Sturzbach an Gedanken durch den Kopf sprudelte. Zum Teufel aber auch! Diese Menschen haben das Gold in der Eremitage zersägt, das über hundert Jahre lang niemand angerührt hat, nur um irgendwelche blöden Kühe zu kaufen, die sie jetzt auf dem Marsfeld weiden – dann brauche ich mich ja wohl nicht zu schämen, wenn ich ein Zuchthengst in dieser neuen Menschenherde werde.
    Für ihr Alter war Nadja van Gogh zu erfahren, aber selbst das war Artur scheißegal, solange sie auf seine Hände reagierte und seine wortlosen Befehle ausführte.
    Beide ließen sich auf die Knie nieder. Als er ihr eine Hand auf das schweißnasse, glitschige Kreuz legte, beugte sie sich vor und schmiegte Arme und Brust auf das Fell des Mantels, hielt nur noch den Hintern hochgestreckt, damit sich Arturs zweite Hand mit ihm beschäftigen konnte. Kaum strich er

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