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Cubuyata - Die Rückkehr des Propheten (Science Fiction Thriller) (German Edition)

Cubuyata - Die Rückkehr des Propheten (Science Fiction Thriller) (German Edition)

Titel: Cubuyata - Die Rückkehr des Propheten (Science Fiction Thriller) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Daniel Cloutier
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Tisch passende Holzoberfläche anzeigte. Er aktivierte zwei Fenster auf dem Schirm. Nach wenigen Sekunden zeigte einer von beiden den Polizeichef von Cubuyata. Noch-Polizeichef, dachte Markus.
    “Jackson. Was zum Teufel ist bei ihnen los?”. Xi Yongkangs von Ärger durchzogenes Gesicht wirkte noch älter als gewöhnlich. Markus überraschte es jedes Mal aufs Neue, dass das möglich war. Aber der weißhaarige, kleine Mann konnte ihm noch immer gefährlich werden. Seinen Nachfolger im kommenden Jahr bestimmte Xi zwar nicht selbst, er verfügte aber über eine in den Jahren seiner Regentschaft als Polizeipräsident aufgebaute politische Macht, die bis zum Kabinett von Feng dem Dritten reichte, dem die Entscheidung der Nachfolge oblag und dessen Favorit nach Markus Informationen er selbst war. Er vermutete sein hartes Durchgreifen im Drogenkrieg und seine Loyalität als Ursache für seine Kronprinzenrolle.
    Markus hatte auf dem Weg ins Büro sämtliche vorliegenden Informationen zu den Vorkommnissen studiert. Varlas war auch nach einer weiteren Rückfrage noch immer tot, Feng war durch den Sturz leicht verletzt auf dem Weg der Besserung. Vom Aufenthaltsort des Schützen gab es keine Informationen. Chang von der Spurensicherung hatte lediglich auf dem Dach auf dem er verschwunden war “Unregelmäßigkeiten” in der Struktur des Bodens entdeckt, die auch in dem Raum unterhalb des Dachs an der Decke erkennbar waren. Die Untersuchungen waren noch nicht abgeschlossen. Markus versprach sich hiervon nicht viel. Die nanoteleporterartige Technologie dürfte kaum rückverfolgbare Hinweise hinterlassen haben. Er hatte von ihrem Einsatz bei den afrikanischen Solar-Pipelineanschlägen gelesen, die in ganz Europa zu tagelangen Blackouts geführt hatten.
    "Kui Xi. Seid willkommen. Die Ermittlungen laufen noch, ich habe ihnen einen ersten Bericht zukommen lassen. Ich kümmere mich hier um alles. Ich denke, dass wir den Attentäter bald erfolgr-"
    "Seien sie still", fuhr Xi ihn an. Der Polizeipräsident legte seinen Kopf schief und musterte ihn.
    "Das Attentat geht nicht auf meine Kappe. Auf dem Messplatz hatten sie die Verantwortung. Bügeln sie das wieder aus, und zwar schleunigst."
    Markus erkannte im Hintergrund die Insignien von Feng dem Dritten. Xi bemühte sich wohl bereits um die Glättung politischer Wogen. Dieser lehnte sich etwas näher zur Kamera und flüsterte.
    "Haben sie eine Ahnung, was hier los ist? Worüber hier laut nachgedacht wird? Wir müssen so schnell wie möglich etwas zu der Varlas-Sache in Erfahrung bringen, sonst haben wir Sonntag statt eines Wahlabends eine Pogromnacht." Er sprach anschließend wieder mit normaler Stimme. "Ich verlasse mich auf sie. Eine weitere Enttäuschung kann ich nicht akzeptieren."
    Vor Markus blieb ein leerer Bildschirm zurück.
    Christopher ansehend sagte er: "Falls ich nur ein Wort davon in der Zeitung lese, mache ich ihnen mehr Probleme als sie damals mit den Chinesen hatten." Harmon machte kein überraschtes Gesicht. Er hatte offenkundig damit gerechnet, dass Markus seiner Arbeit gründlich nachging.
    Markus wies seine Sekretärin an, ihnen zwei Kaffee zu bringen und öffnete dann auf dem Schreibtisch die Aufnahmen der Verfolgungsjagd von heute Morgen. Daneben projizierte er die Aufnahmen von Christophers Kamera, die er parallel dazu in die Audio und Video Abteilung übermittelte. Vielleicht könnten die Jungs dort detailliertere Aussagen aus den verblitzten Bildern ziehen. Er erzählte Christopher von der fehlenden Waffe und den Unregelmäßigkeiten im Dachboden. Christopher berichtete ihm von seinem Auftrag, einen Artikel über die Wiederkehr zu schreiben.
    "Wir wissen beide, dass sie Ermittlungsinterna in ihrem Artikel unterbringen werden. Ein Artikel, der keinesfalls in der Metro Times erscheint. Zumindest nicht auf Cubuyata. Was sie damit auf der Erde anstellen, interessiert mich nicht. Aber Fakten, die sie ermitteln, die interessieren mich sehr wohl. Ich habe mich über sie informiert, sie scheinen ein hervorragender Journalist zu sein. Wissen sie, auch ich kann ihnen Informationen liefern. Betrachten Sie dies als beiderseitige Hilfestellung."
    "Wie weitreichend gehen meine Befugnisse?" Harmon grinste ihn verschwörerisch an.
    "Zettel fürs Falschparken können Sie mir gerne schicken. Einen weiteren Mord würde ich weniger begrüßen." Markus war sich bewusst, dass Harmon seine Artikel über den Großchinesischen Filz nicht in einer Bibliothek recherchiert hatte. Mangels

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