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Cumberland: Band 3 - Deumus (German Edition)

Cumberland: Band 3 - Deumus (German Edition)

Titel: Cumberland: Band 3 - Deumus (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CatTheMad
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Jägern im Detail den Verlauf des Abends zu erzählen, ließ nichts aus, auch die Worte des Chupar Almas gab er wieder. Shane gab einen leisen, zischenden Laut von sich.
„Erinnerst du dich an den Dämon im Eastern, der so verdammt angepisst war?“, fragte der kahlköpfige Jäger.
„Wie könnte ich Avery Miller vergessen“, schnaufte Cumberland und auch Nash gab ein murrendes Geräusch in seinem Inneren zum Besten.
„Der hat damals gesagt, dass der Teufel Nash diese Nummer nicht durchgehen lassen wird. Jetzt sieht es so aus, als hätten wir die Bestätigung dafür“, stellte Shane sachlich fest.
    Cumberland spürte Druck auf seinem Magen und blickte auf die Tischplatte. Nash drängte sich weiter an die Oberfläche, sorgte dafür, dass Rhys Augen sich verfärbten, und hob dann den Kopf. Liam gab einen überraschten Laut von sich und es machte kurz den Eindruck, als wenn dieser panisch aufspringen wollte. Ty Baker griff nach der Hand des blonden Polizisten.
„Nash ist cool, du wirst ihn mögen“, erklärte der Jäger grinsend und mit einer Zuversicht, die Summer umgehend entspannte.
„Ich bin nur ein Dämon gewesen, der in einer Strafanstalt gelinkt wurde. Ein kleiner Fisch gegen die Schatten, die sich sonst noch so rumtreiben. Ich verstehe nicht, wieso ihn das derart anpissen kann? Was kümmert den Teufel das Unkraut in seinem Garten.“
    Erstaunlicherweise war es Ty Baker, der leise zu lachen begann und dann erklärte: „Für Unkraut hast du aber schon so einiges bewirkt. Wenn wir die Geister mal außen vorlassen, mit denen hat der Teufel nichts zu schaffen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Dämonen du allein in dem Hotel nach Hause geschickt hast, vom Grey Haus mal abgesehen. Ein Dämon, der sich gegen die Eigenen richtet, dürfte wohl mehr als nur Unkraut sein, Nash. Vielleicht besitzt auch Satan so etwas wie Stolz und einer, der so aus der Reihe tanzt, ist nicht gern gesehen.“
    Nash erwiderte nichts und fuhr sich mit den Händen durch das Gesicht. Stoppeln kitzelten an seinen Handinnenflächen, zeugten von der Zeit, die er bereits wach war. Der Dämon fühlte sich erschöpft, seine Gedanken kreisten um die Geschehnisse. Die Aufregungen, das Adrenalin sowie die Begegnung mit dem Chupar, hatten auch bei Rhys merkliche Spuren hinterlassen.
„Ich glaube nicht, dass ich ihn heute noch jagen kann“, gestand Nash aus dem Nichts heraus.
Er nahm die Hände vom Gesicht und blickte Shane an. Der Jäger schien einen Moment zu zögern, nickte dann aber.
„Es ist besser, wenn du fit bist. Zwar hat der Deumus gesagt, dass er dir nichts tun wird, aber wer weiß, wie er reagiert, wenn wir ihn zurückschicken wollen.“
Sowohl Ty, wie auch Nash deuteten mit Kopfbewegungen ihre Zustimmung an.
„Und wenn er hier rein kommt?“, flüsterte Liam bedrückt in die Stille.
„Archie kann er dich betreten?“, fragte Shane in die Küche hinein.
Ein kratzendes Geräusch an der Tafel zog ihre Aufmerksamkeit auf sich.
Liam Summers Kinnlade sackte ein Stück ab, als dort die Worte erschienen: I ch weiß es nicht. Aber ich passe auf. Ich kann ihn spüren. Falls er näherkommt, wecke ich euch.
    Nash spürte, wie sich Luft um ihn legte, einem schützenden Kokon gleich und er zweifelte nicht daran, dass Archie achtgeben würde.
„Gut“, stimmte Shane zu. „Ich werde noch ein paar Vorbereitungen treffen. Kommt ihr zwei damit klar, euch das Gästezimmer zu teilen? Mir wäre es nicht recht, wenn jemand allein hier unten schläft“, richtete der Hüne die Frage an Ty und Liam.
Die beiden nickten ohne Umschweife.
„Erklärt mir noch jemand, was da gerade mit der Tafel passiert ist?“, stieß Liam nach der Kopfbewegung aus.
Shane grinste. „Sicher, das mache ich gleich in aller Ruhe.“
„Das Unkraut geht unter die Dusche“, erklärte Nash und zupfte an dem Shirt, das noch immer an seiner Haut klebte. „Ach ja!“, stieß er anschließend aus.
    Der Silberäugige griff in den hinteren Hosenbund und zog die DVD hervor, an deren Gegenwart er sich bereits gewöhnt hatte.
„Ich habe keine Ahnung, was und wie viel von den Kameras aufgenommen wurde.“
Nash reichte die CD an Shane weiter, der überrascht die Brauen hochzog. Der Hüne zögerte nicht lange, trocknete diese behutsam an seinem eigenen Shirt ab und erhob sich.
„Na dann wollen wir doch mal gucken“, erklärte der Jäger und begab sich ins Wohnzimmer. Die anderen schlossen sich ihm an, lediglich Liam schien etwas zu zögern.
Ty blickte sich verblüfft um, als der

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