Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Titel: Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Malten , Simon Rhys Beck
Vom Netzwerk:
wissen.
    „Von niemandem“, stöhnte René. Er zitterte vor Lust.
    Tom lachte leise. „Ich liebe es, dass so ein geiler Typ wie du sich exklusiv von mir aufbocken lässt!“
    Mit energischem Griff packte Tom Renés Handgelenke und befestigte sie mit Handschellen am unbeleuchteten Tresen. René vertraute ihm völlig, denn Tom hatte ihn noch nie enttäuscht und er hatte sich immer an Renés Grenzen gehalten.
    „Halt dich fest“, befahl Tom mit rauer Stimme.
    Seine Fingerkuppen tasteten über Renés Rücken. „Locker bleiben ...“
    René wusste, dass Tom grinste, auch wenn er ihn nicht sah. Er versuchte, sich zu entspannen, was ihm jedes Mal schwerfiel. Aber Tom würde ihn so oder so nehmen. Er hielt den Atem an, als Tom mit sanfter Gewalt in ihn eindrang.
    „Lass den Schmerz ruhig raus, ich weiß, dass ich dir wehtue.“
    René stöhnte leise. Die Schmerzen, die Tom ihm zufügte, waren wohldosiert. Genau das, was er brauchte. Danach würde er um einiges entspannter nachdenken können. Er hörte die leisen Geräusche der anderen im Hintergrund, aber sie waren bedeutungslos. Es gab nur noch Tom und ihn in diesem Moment. Doch dieses Mal war etwas anders: Während Tom ihn Richtung Höhepunkt stieß und er an Toms Fingern saugte, setzte sich Dennis’ jungenhaftes Gesicht in seinem Kopf fest. Dennis.
    Es kam ihm so heftig, dass er sich am Rand des Tresens festhalten musste, um nicht umzukippen. Er schnappte nach Luft und stieß schließlich einen erleichterten Seufzer aus.
    Tom zog sich so rasch zurück, dass René zusammenzuckte.
    „Hey, du hast noch nie geseufzt nach dem Abspritzen“, bemerkte er überrascht. „René ... sag nicht, dass du ... bist du etwa in den kleinen Siebenlist verknallt?“ Er öffnete die Handschellen und sah René prüfend an. Warum war Rilke nur so ein verdammt guter Bulle?
    „Ach ... was. So ein Quatsch! Wie kommst du denn auf die Idee?!“, stritt René vehement ab, wurde aber zu Toms Überraschung etwas rot dabei. Nicht, dass Tom das bei dieser Beleuchtung hätte sehen können, er fühlte es.
    „Wir kennen uns schon lange genug, mir kannst du so schnell nichts vormachen. Was läuft zwischen euch?“
    „Glaubst du wirklich, ich verliebe mich in so ein Kind?“, konterte René und zog seine Hose nach oben. Er verliebte sich in niemanden!
    „Das war geil ...“, grinste er und rieb sich die Handgelenke.
    „Ja, war es! Du hast es auch richtig nötig gehabt, aber du brauchst gar nicht vom Thema abzulenken!“
    René funkelte ihn an. „Ich weiß es doch auch nicht, verdammt! Okay, ich mag ihn und zuerst wollte ich ihn nur beschützen und nicht ficken, aber mittlerweile macht er mich richtig scharf. Sein Gesicht geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich versteh es selbst nicht!“
    Tom lachte auf. „Unglaublich ... Aber verrenn dich nicht zu sehr darin. Der Knabe steht immer noch unter Mordverdacht, das weißt du.“
    René nickte. „Ich pass schon auf.“
    „Komm, lass uns noch ein Bier trinken, ich geb einen aus. Oder willst du schon nach Hause?“
    „Zu einem Bier sag ich nicht Nein. Runde Zwei geht dann auf mich“, bestimmte René, und beide Männer verließen den Darkroom.
Etwas entspannter ließ René sich auf einem der Barhocker nieder. Er verzog kurz das Gesicht, als er sich setzte. Tom sah das und grinste breit.
    „Also, was gibt es nun für neue Erkenntnisse?“, fragte René, nicht auf Toms Grinsen eingehend.
    Der wurde augenblicklich ernst, mit einer Handbewegung bestellte er zwei Bier. „Der Fall ist wirklich interessant. Ich habe es bisher noch nicht bereut, ihn angenommen zu haben.“
    „Na ja“, murmelte René und setzte eine der Flaschen, die der Barkeeper vor sie stellte, gleich an seine Lippen. Er hatte Durst.
    „Siebenlist wurde mit einer Überdosis eines Opiats vergiftet. Irgendein Schmerzmittel. Er hätte es eigentlich schmecken müssen, meinte Beilage, unser allseits beliebter Pathologe.“
    „Ein Opiat?“
    „Ja, vielleicht wollte der Mörder, dass es so aussieht, als hätte Siebenlist das Zeug selbst eingeworfen, oder sich gespritzt. Die Rückstände sind jedenfalls eindeutig im Körper feststellbar.“
    „Na ja, als Arzt hat er ja auch Zugang zu solchen Mittelchen.“
    Tom nickte. „Aber unser Herr Siebenlist war mit Sicherheit nicht abhängig. Das war Mord, kein Unfall. Das Zeug war im Wodka aufgelöst.“
    „Wodka? Siebenlist hatte doch nicht etwa auch ein Alkoholproblem?“
    Tom zog die Augenbrauen zusammen. „Wieso auch? Nein, Siebenlist hat

Weitere Kostenlose Bücher