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Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition)

Titel: Cute & Winter: Eiskaltes Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kira Malten , Simon Rhys Beck
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harten Schwanz und dankte wem-auch-immer dafür, dass er Gummis dabei hatte. Ohne Mühe glitt er in das enge Loch.
    Mit gleichmäßigen, kraftvollen Stößen penetrierte er Dennis, wobei er ihm immer noch die eine Hand fest auf den Mund presste. Mit der anderen kümmerte er sich um Dennis’ Erektion. „Du hast einen schönen Schwanz ...“, raunte er atemlos in Dennis’ Ohr und biss ihm dann fest in die Schulter. In dem Moment spritzte Dennis mit unterdrücktem Stöhnen gegen die Kabinenwand. Und auch René war so heiß, dass er direkt danach kam.
    Tief durchatmend löste er sich von Dennis. „Nun schau dir mal die Sauerei an!“, grinste er und deutete auf das Sperma an der Wand. „Die Hose nehmen wir! Und dann machen wir zu Hause weiter!“
    Dennis lachte leise. Es war schön, ihn so entspannt lachen zu sehen.
    Gemeinsam traten sie aus der Kabine. Dennis sah sich verstohlen um, ob einer der anderen Kunden ihr kleines Intermezzo mitbekommen hatten. Nur ein Mann starrte sie mit brennenden Augen an. Dennis stutzte. Das konnte doch nicht sein ... das war doch ein Freier von ihm! Sebastian, oder? Das war ja ein unangenehmer Zufall! Aber warum nur starrte er René und ihn so komisch an? Hatte er etwas gesehen oder gehört?
    Grüßend nickte Dennis ihm zu, doch der Mann reagierte nicht. Nach einem kurzen Augenblick drehte er sich um und ging seines Weges. Dennis runzelte die Stirn, blieb stehen und sah ihm hinterher. Er hätte schwören können, dass der Mann einer seiner ehemaligen Kunden war. Doch offensichtlich hatte er sich getäuscht.
    „Kommst du?“, brummte René und steuerte mit der neuen Hose auf die Kasse zu. Er hatte genug vom Einkaufen und wollte schnell nach Hause. Schließlich wollten sie noch eine Nummer schieben und genug Arbeit wartete auch noch auf ihn.
    Dennis folgte ihm nachdenklich. Dann zuckte er die Schultern. ‚Was soll’s’, dachte er sich. War ja auch unwichtig, ob er es nun war, oder nicht.
     
    René zog sich leise aus dem Schlafzimmer zurück. Dennis schlief. Er hatte sich auf die Seite gedreht, sein Mund war leicht geöffnet.
    Lächelnd, aber auch mit einem eigenartigen Gefühl von plötzlicher Verantwortung holte René sich frische Kleidung aus dem Schrank und wollte gerade ins Badezimmer gehen, als das Telefon klingelte. Er überlegte einen Moment, nicht dran zu gehen. Aber vielleicht war es ja etwas Wichtiges. Seufzend sah er auf das Display. Tom?
    Er meldete sich.
    „Sag mal, wollt ihr vielleicht eine Anzeige?“
    René runzelte verwundert die Stirn. „Was ist denn das für eine Begrüßung?“
    „Mein Kollege war wenig erbaut von eurem kleinen Einkaufsfick“, grinste Tom.
    René konnte dieses Grinsen durch das Telefon hören.
    „Was für ein Kollege?“ Alle Alarmglocken schrillten plötzlich in seinem Kopf. Ließ Tom ihn beschatten? Und wenn ja, warum?
    „Ich habe ihn aus Sicherheitsgründen abgestellt, euch ein wenig zu begleiten“, erklärte Tom dann auch gleich.
    Ärger machte sich in René breit. „Und warum kannst du das nicht vorher sagen?“, fragte er mühsam beherrscht. Dass dieser Kollege von Tom ihn mit Dennis in der Umkleidekabine gesehen hatte, war ihm egal, aber er ließ sich nicht gern beschatten.
    „Und seit wann stehe ich überhaupt unter Polizeischutz oder werde ich sogar beobachtet?“
    „Nun reg dich wieder ab“, beschwichtigte Tom. „Es geht ja um Dennis, nicht um dich.“
    „Glaubst du vielleicht, der Mörder folgt uns?“ René lehnte sich mit dem bloßen Rücken gegen die Wand, ihm wurde kühl.
    „Ja, es könnte sein. Der Psychologe meint, der Täter habe wahrscheinlich eine massive Persönlichkeitsstörung. Das zumindest erschließt er aus seinem Vorgehen. Immerhin scheint er auch diesen Bach umgebracht zu haben.“
    René grollte. „Natürlich hat der Typ eine Macke, sonst würde er ja nicht irgendwelche Leute umbringen. – Gibt es sonst vielleicht noch Dinge, die ich wissen sollte?“
    „Huh, warum bist du so aggressiv?“
    „Ich bin sauer, verdammt!“
    „Hast du dazu etwa einen Grund?“, blaffte Tom zurück. Er konnte René gut genug einschätzen, um sich diesen Tonfall zu erlauben. „Scheint doch alles gut zu laufen mit deinem Schnuckel, wenn er sich sogar in einer Umkleidekabine von dir nageln lässt.“
    „Er ist nicht mein Schnuckel“, zischte René. „Und ich kann es überhaupt nicht leiden, dass du deine Kollegen auf uns angesetzt hast! Als wenn wir die Verdächtigen wären ...“
    „Vielleicht lockt ihr aber einen

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