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Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Titel: Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
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beobachtete sie. »Und die, die überleben, müssen sich immer anpassen.«
    Das war eine Binsenweisheit und traf auf viele Dinge und Umstände zu.
    Sie nickte und schritt weiter auf und ab, sie sprühte vor Intelligenz und war voller Energie. Er konnte nicht verleugnen, was offen auf der Hand lag: Mit ihrer Schönheit, ihrem Verständnis und ihrer Lebenskraft hätte er keine geeignetere Ehefrau finden können, die auch in politischer Hinsicht sein Partner war und ihn unterstützte. Daran hatte er nicht im Entferntesten gedacht, als er seine Ehevorbereitungen getroffen hatte, aber es war von großer Bedeutung. Wenn er sie nach London mitnähme, würde sie eine der politischen Gastgeberinnen werden - auf dem gesellschaftlichen Parkett talentiert, schlagfertig und manipulativ -, und das alles im Interesse ihrer gemeinsamen Sache.
    Er wusste, dass sie die Macht hatte, Männer zu beeinflussen, sie wusste genau, wie man es anstellte, genauso wie sie wusste, wie man atmet, und sie wusste, wie sie ihn lieben musste. Sie hatte jedoch nie den Fehler gemacht und versucht, ihn zu manipulieren, selbst in den letzten Tagen nicht, als er es beinahe für gerechtfertigt gehalten hatte.
    Für jemanden mit ihrer Veranlagung war das sicher nicht einfach.
    Die Zeiten ändern sich.
    Und diejenigen, die überleben wollen, passen sich an.
    Sie rauschte an ihm vorbei und wandte sich um. Er streckte seine Hand aus und legte die Finger um ihr Handgelenk. Überrascht sah sie auf ihn hinunter.
    Er begegnete ihrem Blick. »Jetzt haben wir erst einmal genug über Politik geredet. Es gibt noch etwas anderes, worüber ich gerne mit dir reden und deine Meinung hören würde.«
    Ihre Blicke verschmolzen miteinander. Er nahm die Dokumente von seinem Schoß und ließ sie neben seinen Stuhl fallen. Dann stand er auf, stellte sich neben sie, und mit seiner freien Hand ergriff er die hohe Rückenlehne des Stuhls und drehte ihn herum, bis er dem Fenster gegenüberstand. Er ging um den Stuhl herum und setzte sich darauf, dann zog er sie näher zu sich heran. Er setzte sie auf seinen Schoß mit dem Gesicht zu ihm.
    Der U-förmige Ausschnitt ihres Kleides war weit geschnitten, aber dezent mit durchscheinender Gaze ausgefüllt. Von einem Punkt zwischen ihren Brüsten öffnete er sich wie ein Hemd und faltete sich in einen offenen Kragen. Gyles legte die Hände um ihre Taille, beugte den Kopf und berührte mit seiner Zungenspitze die nackte Haut an ihrem Dekolletee. Dann ließ er seine Zunge langsam nach oben gleiten, stieß ihren Kopf in den Nacken und spürte, wie sie erschauderte, als er seinen Mund wie ein Brandmal auf ihren Halsansatz legte.
    Sie gehörte ihm, war ganz und gar und bedingungslos sein Eigen, und er begann daran zu glauben, dass er auch ihr gehörte.
    Innerhalb von wenigen Sekunden hatte sich die Atmosphäre in dem kleinen Zimmer verändert, und aus der politisch aufgeheizten Diskussion war Leidenschaft geworden.
    Leidenschaftliche Erotik.
    Das war seine Idee gewesen, und sie hatte gierig zugestimmt. Nur kurz hatte sie in seinem Gesicht geforscht, bevor sie seinen Befehl befolgte, sich herumzudrehen und zum Fenster zu blicken. Er hob sie leicht an und setzte sie auf seine Schenkel, dann setzte er sich aufrecht hin - seine Brust berührte nicht ganz ihren Rücken -, senkte den Kopf und ließ seine Lippen an ihrem Hals entlangfahren, angefangen von der Rundung ihrer Schulter bis zu der empfindlichen Stelle an ihrem Ohr. »Leg deine Hände auf die Stuhllehnen.«
    Ohne zu zögern gehorchte sie ihm. Er blickte aus dem Fenster. »Siehst du die große Eiche da vorne?«
    Sie hob den Kopf und sah hinaus, dann nickte sie.
    »Ich möchte, dass du in die obersten Äste blickst. Schau nicht weg. Denk an nichts anderes, nur an die Äste.« Er ließ ihre Hüfte los und fuhr mit den Spitzen seiner Finger verlockend um ihre Brustwarzen. Ihr Rückgrat versteifte sich. »Konzentrier dich auf die Äste.«
    Sie bewegte sich leicht. »Aber sie haben keine Blätter.«
    »Hmm. Es hängen noch ein oder zwei Blätter daran.«
    Er spielte eher mit ihr, als dass er sie berührte. Über ihre Schulter hinweg sah er seine Hände, die die harten Brustspitzen umkreisten, aber nicht berührten. Seine Fingerspitzen glitten über das feine Gewebe, während er ihren Körper dazu verleitete zu reagieren.
    Ihre Brüste schwollen an und wurden fest. Ihre eng zusammengerollten Brustwarzen zeichneten sich straff unter ihrem Mieder ab. Sie bewegte sich in seinem

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