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Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Titel: Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
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sich auf, verführte ihn, in sie hineinzustoßen und wieder loszulassen. Er hielt sich stur an diesen Rhythmus und zögerte den Augenblick skrupellos hinaus.
    Sie küssten sich wild und leidenschaftlich.
    Er fuhr mit dem Finger durch die Locken, bis er an die Stelle kam, an der ihre heiße Scheide pulsierte. Er umkreiste die kleine harte Knospe, und sie stöhnte auf.
    Er legte seinen Finger auf die geschwollene Knospe und spielte mit ihr, während er sie mit ein, zwei Stößen ausfüllte, immer noch in dem gleichen langsamen Rhythmus, der ihr fast den Verstand raubte. Dann bewegte er sich noch langsamer und gab ihr ein Gefühl von dem, was noch kommen sollte. Er drückte sie fest herunter und erfüllte sie mit tiefen, kraftvollen Stößen.
    Wie Glas zerbrach sie in tausend kleine Stücke. Er trank ihren Schrei und drang noch tiefer in sie ein. Sie keuchte, klammerte sich verzweifelt an ihn, ihre nachlassende Kraft machte sie offen und verletzlich, unfähig, irgendetwas anderes zu tun außer zu spüren, wie er sie festhielt und immer tiefer in sie vordrang und sie vorantrieb.
    Mit einem Schrei kam sie ein zweites Mal, während er sich in ihr ergoss. Er hielt sie fest an sich gepresst, während er seinen Samen tief in ihre Gebärmutter ergoss. Er spürte, wie ihr Körper schlaff wurde und die Spannung von ihr wich.
    Sein Brustkorb hob und senkte sich; er ließ sich in den Stuhl sinken und zog sie an sich.
    »Erinnere mich daran«, er hielt inne, um wieder zu Atem zu kommen, »dir etwas über die Blumen zu erzählen.«
    Ihre Finger glitten an seinem Arm hinunter. »Unterscheiden sie sich wesentlich von den Bäumen?«
    »Um die Blumen wirklich genießen zu können, musst du dich hinstellen.«

    Eng aneinander geschmiegt ließen sie die Minuten verstreichen, sie wollten sich nicht bewegen und den Augenblick zerstören, den tiefen Frieden unterbrechen, den die Vereinigung ihnen gab.
    Gyles streichelte ihren Kopf, und seine Finger spielten mit den langen Lockensträhnen, die sich aus ihrem Haarknoten gelöst hatten.
    Darum hatte er nicht gefeilscht, weder um ihre Leidenschaft noch um ihre Intelligenz, schon gar nicht um ihre Liebe.
    Dieses teure Etwas, das sie ihm unbedingt geben wollte und das ein Teil von ihm unbedingt haben wollte. Aber er war nicht sicher, ob er den verlangten Preis zahlen konnte. Er wusste, was sie dafür haben wollte, und wusste immer noch nicht, ob er ihr geben konnte, was sie von ihm verlangte, obwohl er vier Tage darüber nachgedacht hatte.
    Sie war eine Chance, und er war sich nicht sicher, ob er sie ergreifen sollte, obwohl er wusste, dass er nie eine bessere bekommen würde. Wahrscheinlich würde er nie wieder eine Frau kennen lernen, die ihn derart fesselte und die sein Vertrauen mehr verdiente als sie.
    Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit, eine ihr innewohnende Vollkommenheit. Das leidenschaftliche Verlangen, das in ihm entbrannt war, und seine wunderschöne, selbstsichere Gräfin waren ein und dasselbe. Keine Rolle war übernommen, sondern es handelte sich um unterschiedliche Facetten ihres wahren Charakters. Aus diesem Grund waren die Menschen so von ihr angetan, es gab nichts Falsches an ihr.
    Sie zu verstehen, mehr über sie zu erfahren und von ihr zu wissen war für Gyles genauso zu einer Besessenheit geworden, wie ihren Körper zu besitzen.
    Er spürte ihren leisen Atem und fuhr fort, ihr Haar zu streicheln und dabei weiterhin aus dem Fenster zu schauen.
    Der Barbar in ihm wollte ihr geben, was sie verlangte, und als Gegenleistung all das verlangen, was sie ihm anbot. Oder zumindest wollte er es versuchen. Der vorsichtige, rational denkende Gentleman in ihm sagte sich jedoch, dass selbst der Versuch zu riskant war. Was wäre, wenn es ihm gelänge? Wie würde er dann reagieren?
    Sie zu verleugnen war jedoch unter seiner Würde, beide hatten soeben den Beweis dafür erbracht. Ein weiser Mann, der sich an seine Abmachungen hielt, hätte Abstand gehalten, außer natürlich im Bett.
    Er hatte dies jedoch nicht getan und konnte es auch nicht. Er musste eine andere Richtung einschlagen. Zumindest konnte er einen Kompromiss suchen, wenn er ihn denn finden würde. So viel war er ihr schuldig.
    Und wahrscheinlich auch sich selber.

12
    »Möchtest du heute Vormittag reiten gehen?«
    Francesca ließ ihren Blick über den Frühstückstisch schweifen. »Reiten?«
    Gyles stellte seine Kaffeetasse ab. »Ich wollte dir doch das Gatting-Anwesen zeigen. Ich reite heute Morgen ohnehin in diese Richtung. Auf dem

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