Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen
verlangte, und zwang sich, ihre Gedanken und ihre Augen auf die nackten Äste zu richten, auf den dicken knubbeligen Ast, der aus dem Baum herausragte.
Er hob sie hoch und ließ seinen Körper unter sie gleiten. Dann ließ er sie vorsichtig herunter.
Plötzlich wusste sie, warum sie auf die Äste sah.
Langsam drang er in sie ein und füllte ihr Inneres aus, bis er völlig in ihr drin war und sie hoch aufgerichtet auf ihm saß.
Und sie spürte ihn, jeden Zentimeter von ihm, spürte jede noch so kleine Bewegung, verstärkt durch die Tatsache, dass aus dem Erwarteten das Unerwartete geworden war, während ihre Gedanken und Gefühle abgelenkt gewesen waren. Er hatte sich vergewissert, dass ihre Nerven aufs Höchste sensibilisiert waren, damit sie intensiv auf seine Penetration reagieren konnte, was sie auch tat. Mit geschlossenen Augen ließ sie den Kopf auf seine Schulter sinken, und ihre Finger krallten sich tief in die Stuhllehne. Diese langsame Eroberung war kein Schock für sie, in diesem Augenblick wurden ihre sinnlichen Verteidigungsmechanismen außer Kraft gesetzt. Sie hatte mehr gespürt, hatte die verbotene Intimität ihrer Vereinigung voll und ganz erfahren.
Aber es sollte noch mehr kommen.
Er schloss die Arme um sie, sein Körper war um sie herumgeschlungen. Seine Lippen lagen an ihrem Hals, und er bewegte sich langsam unter ihr.
Mit geschlossenen Augen hielt sie sich am Stuhl fest und setzte sich auf ihn. Der Stuhl war jedoch zu breit und ihre Arme zu schwach, um sich abzustützen.
Er übernahm die Führung, diktierte den Rhythmus ihrer Bewegungen. Ihre Sinne waren weit geöffnet und empfänglicher als gewöhnlich; sie konzentrierte sich jetzt stärker als zuvor auf die Vereinigung ihrer Körper und war dankbar für die Erfahrung, die sie machen durfte. Dann entspannte sie sich, ließ die Stuhllehne los und schlang die Arme um ihn.
Er flüsterte Worte der Anerkennung und zog sie tiefer in seine Umarmung: Sie spürte, wie viel Freude es ihm bereitete, mit seinem steifen Glied langsam ihren Körper zu erforschen.
Gyles brachte sie geschickt zum Höhepunkt. Er wollte, dass sie langsam kam, damit sie sich vorher und noch lange danach in einem Schwebezustand befand. Er nutzte den Augenblick, um sie voll und ganz auszukosten und die Fülle ihres Körpers zu genießen, der sich so leidenschaftlich um seinen schloss.
Er fragte sich, wie lange er sich noch beherrschen konnte, wie lange er die süße Hitze, die sinnliche, versengende Festigkeit ihres Körpers, die ihn umfing, ertragen konnte. Er lehnte sich zurück und drängte sie, sich in seine Arme zurückzulehnen. In dieser Stellung konnte er ihre Vereinigung einige Zeit hinauszögern. Er hatte vor, so viel wie möglich von ihrem Zwischenspiel zu profitieren. Er wollte ihr alles Mögliche geben, alles zeigen. Völlig entspannt lag sie an ihn gelehnt da, nur das leichte Zucken ihrer Augenbrauen zeugte davon, dass sie bei vollem Bewusstsein war. Er fuhr fort, sich unter ihr zu bewegen, und schwelgte in der heißen Glitschigkeit und dem Vergnügen, mit dem ihr Körper ihn überschüttete.
»Willst du, dass ich immer noch auf die Äste blicke?«
»Das kannst du, wenn du möchtest.«
Seine rechte Hand lag noch immer auf ihrem Bauch, und seine Linke entfernte ihre Röcke. Er machte sich wieder daran, ihre Brustwarzen zu umkreisen.
Sie stieß einen Laut des Vergnügens aus. Er glaubte nicht, dass sie sich immer noch auf die Bäume konzentrierte.
Einige Zeit später fragte sie: »Geht das bis zum Schluss so weiter, oder gibt es noch mehr?«
Sie war jedoch nur neugierig, wie ein Schüler, der seinem Lehrer eine Frage stellt. Er begriff, was sie wissen wollte. »Ja - es gibt noch mehr.«
Der nächste Schritt, die nächste Gefühlsebene. Sie schwebten in einem Zustand erhöhten Bewusstseins, in dem ihre Fähigkeit zu fühlen noch verstärkt wurde, aber auf eine Art, die alles andere als dringlich war. Jetzt waren sie frei zu genießen, ihr Beisammensein hinauszuzögern und es noch intensiver zu gestalten.
Seine Berührungen waren jetzt fordernder, er knetete ihre Brüste, drückte ihre Brustwarzen. Ihr Atem ging unregelmä ßig, und ihre Hüften bäumten sich ihm entgegen. Dann warf sie ihren Kopf in den Nacken, und er senkte den Kopf und küsste sie, und sie erwiderte seine Küsse.
Ihre Zungen spielten miteinander. Wie aus dem Nichts stieg heißes, gieriges Verlangen in ihnen auf und durchflutete sie.
Sie presste ihre Hüften an ihn und nahm ihn ganz in
Weitere Kostenlose Bücher