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Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen

Titel: Cynster 07 - Nur mit deinen Kuessen Kostenlos Bücher Online Lesen
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die intimeren Geräusche zu unterdrücken, was ihr jedoch nicht gelang.
    Er erforschte den unteren Teil ihres Körpers, der jetzt entblößt war, denn er hatte ihr Kleid bis zur Taille hochgeschoben. Ihre vom Reiten festen Schenkel waren ein besonders schöner Anblick. Die sanften Rundungen ihres Hinterteils, die er besitzergreifend in seinen Händen hielt, ließen ihn erschaudern.
    Er sehnte sich danach, sie so zu nehmen, wie sie es wollte, mit aller Leidenschaft von ihr Besitz zu ergreifen, aber das war der schiere Wahnsinn. Auf jeden Fall musste er sie jedoch befriedigen. Er glitt tiefer hinunter, dabei ging er den Händen aus dem Weg, die ihn hinüberziehen wollten, ergriff ihre Hüften und ließ seinen Mund in ihre weiche, dunkle Höhle gleiten.
    Beinahe wäre sie an ihrem Schrei erstickt. Dann versuchte sie verzweifelt, ihren Atem wiederzuerlangen, ihr Keuchen und ihre Schreie zu unterdrücken.
    Als er sie schließlich freigab, sie zu den Sternen fliegen ließ, um zu verglühen, war sie zu erschöpft, um seinen Ärmel zu ergreifen, während er sich aus ihr zurückzog. Er kniete über ihr und brachte ihre Kleidung in Ordnung, so dass sie den Test bestanden hätten, wenn sie erwischt worden wären. Dann stand er auf, hob sie in seine Arme und verließ den Stall.
    Während er über den Rasen ging, versuchte er, an nichts zu denken, weder an sie noch daran, was soeben geschehen war, nicht darüber nachzudenken, wie er sich fühlte.
    Morgen früh würde er ihre Freundin heiraten, und das war das Ende der Geschichte.
    Sein Körper war ein einziger pochender Schmerz. Sicherlich würde er nicht schlafen können.
    Er konnte sich jedoch gratulieren, dass er nicht in die Falle getappt war wie so viele andere. Er konnte stolz darauf sein, dass er nicht seinen niederen Instinkten erlegen war und dass er den ehrenwerten Pfad eingeschlagen hatte. Hätte er es nicht getan, wäre er von Schuldgefühlen geplagt gewesen, und trotzdem, tief in seinem Inneren wusste er, dass es nicht Schuldgefühle waren, die ihn davon abgehalten hatten, sie zu nehmen. Nur eine Macht war stark genug gewesen, um sie - und ihn - zu retten.
    Eine einfache, fundamentale Angst.
    Er wusste, wo seine Mutter seine Künftige untergebracht hatte. Henni hatte es ihm gesagt, für den Fall, dass er es wissen wollte. Gott sei Dank hatte sie es ihm gesagt. Er vermutete, dass die Freundin seiner Braut ganz in ihrer Nähe untergebracht war. Er ging den Flur entlang, dann blieb er stehen, senkte seine Lippen an ihr Ohr und flüsterte: »Welches ist dein Zimmer?«
    Mit einer schwachen Geste deutete sie auf die Tür am Ende des Flures, die er öffnete. Die Fenster hatten keine Vorhänge. Im Mondlicht, das in das Zimmer fiel, sah er, dass das Bett zwar gemacht, aber nicht belegt war.
    Er legte sie sanft auf das Bett.
    Ihre Finger streiften an seinem Ärmel entlang, aber sie war zu schwach, um ihn festzuhalten. Er beugte sich über sie, strich ihr das Haar aus dem Gesicht und küsste sie. Zum allerletzten Mal.
    Dann zog er sich zurück, wohl wissend, dass sie ihn beobachtete.
    »Nach der Hochzeit kehrst du nach Rawlings Hall zurück.«
    Francesca beobachtete, wie er durch das Zimmer ging. Sie hatte zugelassen, dass er sie zu ihrem Bett trug, weil sie angenommen hatte, dass er sich zu ihr legen würde. Als sich die Tür hinter ihm schloss, legte sie sich zurück, schloss die Augen und spürte Bitterkeit in sich aufkommen.
    »Das glaube ich kaum.«

6
    »Bist du bereit, den letzten entscheidenden Schritt zu tun?«
    Gyles blickte auf, als Devil in sein privates Wohnzimmer gestürmt kam. Auf dem Tisch vor ihm türmte sich das Frühstücksgeschirr, dem er nicht gerade große Aufmerksamkeit schenkte. Essen war das Letzte, an das er dachte.
    Wallace hatte ihn früh am Morgen geweckt, er hatte zwar nicht geschlafen, war jedoch dankbar für die Unterbrechung gewesen. Schließlich hatte er zu viel Zeit mit seinen Gedanken verbracht. Baden, Anziehen und die unvermeidlichen Probleme, die in der letzten Minute auftauchten, hatten ihn beschäftigt gehalten, bis Wallace ihm das Frühstück serviert und sich danach zurückgezogen hatte, um sein Schlafzimmer aufzuräumen.
    Dann war Devil aufgetaucht.
    »Bist du gekommen, um der letzten Mahlzeit des Verurteilten beizuwohnen?«
    »Genau daran hatte ich auch schon gedacht.« Devil zog einen Stuhl heran und setzte sich Gyles gegenüber; er betrachtete das Geschirr, das er durcheinander gebracht, aber nicht zerbrochen hatte. »Du behältst

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