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D-Wars

Titel: D-Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Blome
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die er bei diesem Angriff nicht zur Verfügung hatte.
    „
Herr, der feindliche Droid reagiert nicht.
“ Teilte ihm der Gardist mit.
    „
Nun denn,
“ seufzte der Schreiber.
    Er ließ das letzte Pergament los und auch der letzte feindliche Droid verschwand. Wie so
viele vor ihm. Zurück blieben wieder die grünen Hügel, die kleinen
Wälder und der kleine plätschernde Bach um seine Basis. Nur die Karte
zeigte rote Spuren die kurz vorher nicht zu sehen gewesen waren.
    Er hatte es erwartet. Schnell fuhr seine Feder kratzend über ein Pergament. Aber leider nicht
schnell genug. Ein heftiger Schlag komprimierter Luft ließ ihn fast über
das Schreibpult fallen. Das Pergament segelte durch die Luft wobei die Hälfte
der anfliegenden Raketen verschwanden. Aber die andere Hälfte traf einige
der Verteidigungstürme und zerschmetterte sie.
    „
Seid wachsam.
“ Teilte der Schreiber den Gardisten mit. „
Sie
müßten gleich kommen.

    Mehr brauchte er ihnen nicht mitzuteilen denn sie wußten worauf sie zu achten hatten. Die
Angriffstaktiken waren fast immer die gleichen. Es gab nur wenige Kommandanten
die andere als die allgemein gebräuchlichen Strategien verwendeten. Der
Schreiber vermutete das es sich bei diesen Kommandanten um keine der Jüngeren
handelten. Erfahrung war ein Ergebnis des Alters.
    Knatternde Maschinengewehre sagten ihm das seine Gardisten ihren Job machten. Während er mit seiner
Feder die Schäden an den Verteidigungstürmen negierte schalteten seine
Gardisten die ankommenden Klone aus. Und sie waren gut darin. Keiner der feindlichen
Klone schaffte es in die Basis einzudringen.
    „
Herr,
“ sprach ihn der Gardist an. „
Sechs Klone konnten erkannt und ausgeschaltet werden.

    „
Gut, mein Sohn,
“ antwortete er. „
Es wird kein weiterer Angriff
erfolgen. Ziehen sie sich wieder in die Basis zurück. Ihre Aufgabe haben sie sehr gut gemacht.

    „
Was ist mit Ihnen, Herr?
“ Fragte der Gardist.
    „
Ich bleibe noch ein wenig und genieße die Natur, mein Sohn.
“ Lächelte
der Schreiber den bei dieser Antwort den Gardisten an.
    Mit einem kurzen und respektvollen Nicken ging der Gardist zur Basis zurück. Dabei beobachtet
vom Schreiber. Der Gardist warf nur kurz einen Blick in die grüne Umgebung.
Schnell konzentrierte er sich wieder auf sein Maschinengewehr das er während
des Gehens auseinandernahm und reinigte.
    Es war ein noch sehr junger Gardist.
    Schmunzelnd betrachtete der Schreiber die Blätter der Bäume wie sie sich leicht im Wind bewegten.
Sie erzählten ihm eine Geschichte vom Wachsen und Gedeihen. Etwas das sein
junger Gardist niemals wahrnehmen würde. Er strich dabei leicht über
das Pergament auf dem noch ein unfertiger Text geschrieben stand.
    Wenig Worte, aber reichlich Zahlen. In einem Zusammenhang gesetzt den nur wenige verstanden. Eine
Sprache so alt wie die Technik selbst. Dieselbe Technik die der junge Gardist
benutzte ohne den Hintergrund zu wissen. Eine Sprache die kein Mensch mit dem
Mund sprach. Auch der Schreiber nicht. Dafür nutzte er Pergament, Feder
und Tinte.
    Maschinencodes.
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Krak's Rhacal
    Krak stand bewegungslos in der Reihe seiner Artgenossen. Es war noch sehr früh auf dieser Welt
und somit noch Dunkel. Niemand bewegte sich bis auf den Einsatzleiter vor ihnen.
Er schwang seine Energiepeitsche leicht hin und her während er die Reihe
hin und her schritt. Sie standen nun schon einige Zyklen still vor sich hin
und warteten auf die Einteilung wer welchen Rhacal steuern durfte.
    Die gewaltigen Rhacal's standen hinter ihnen an den Wänden des Hangars. Jeder von ihnen
in seiner eigenen kleinen Höhlung, sodass sie sich nicht gegenseitig bekämpfen
konnten. Denn sie verfügten über ein gewisses gewalttätiges Eigenleben.
Zu ihrem und auch zum Schutz der Piloten, die sie lenken mussten, standen sie
jeweils allein in einer Höhlung.
    Jeder der Droid‘s hatte seinen eigenen Namen der sein Wesen beschrieb. Zumindest war es die Meinung
der Piloten. Das alle Rhacal-Droid's Freude am zerstören und töten
fanden war normal. Aber einer unter ihnen tat dies nicht nur unter dem Feind
sondern auch unter seinesgleichen. Dieser einer Rhacal-Droid hatte den Namen
Mogro. Seinen Zweitnamen sprach niemand unter den Piloten aus.
    Viele Piloten hatten Mogro bereits kennen gelernt. Nur einige wenige hatten ihn gesund wieder verlassen
können. Seine aggressive Ausstrahlung und sein Tötungswillen

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