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D-Wars

Titel: D-Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Blome
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mit seiner Freundin schon genug gegeben. Sie hatten
einen Kompromiß gefunden. Gäste gingen vor dem PC. Nur hatte es damals
keine Downtime gegeben. Das veränderte doch jetzt die ganze Sachlage wieder.
Sollte er eine neue Diskussion darüber suchen? Ein schneller Blick zur
Freundin riet ihm davon ab. Er kannte diesen Gesichtsausdruck bereits. Besser
gute Miene machen und dieses Thema zu einem späteren Termin zur Sprache
bringen.
     
    Downtime.
    Logisch das die Gäste pünktlich zum Ende der Downtime kamen. Man saß wie auf
glühenden Kohlen im Wohnzimmer und hatte ein fröhliches Lächeln
im Gesicht während im Kopf die Gedanken über mögliche Probleme
kreisten. Smalltalk, am Tee genippt und eine halbe Stunde später mal eben
zur Toilette verdrückt. Unauffälligen Abstecher ins PC-Zimmer und
dort leise eine Internetverbindung aufgebaut und? Server nicht aktiv! Downtime
verlängert sich auf unbestimmte Zeit. Oh nein, nur das nicht. Was war jetzt
mit den ankommenden Missionen?
    Ein Ruf aus dem Wohnzimmer ließ einen zusammenzucken. Hat länger gedauert auf der
Toilette. Wohl der schnelle Happen gesten aus der Werkskantine der nicht ganz
in Ordnung war. Nichts schlimmes. Lecker der Tee, Schatz. Auch schon bemerkt,
der Herbst ist da. Smalltalk. Eine Stunde erneut hoch. Der viele Tee, Schatz.
    Keine Fehlermeldung mehr beim Einloggen in Droidwars. Aber alles extrem langsam im Aufbau und Anzeige.
Downtime war beendet aber warum lief alles so schleppend jetzt? Ach ja, jetzt
ging jeder Kommandant in seine Basis. Logisch das der Server da Probleme bekam.
Es waren einfach zu viele Online. Aber er wollte ja nicht lange bleiben. Nur
nachsehen was los war mit seinen Missionen. Dauerte dann doch ein wenig länger.
Keine Probleme in der Basis. Dafür mit seiner schönen Klonin die plötzlich
hinter ihm stand.
     
    Die nachfolgende Diskussion beschreibe ich mal besser nicht ;-)

Der Autor.
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Die Macht der Feder
    Das Pergament bewegte sich sanft auf dem Schreibpult und gab dabei leise knisternde Laute von sich.
Als ob es irgendwie lebendig war und sich darüber mit der Umwelt verband.
Er strich eine kleine Welle im obersten Pergament glatt und griff zur Feder.
    Das feindliche Droidkontingent war noch weit weg für seine eigene Streitmacht. Aber er
hatte ein weitaus mächtigeres Werkzeug für den Kampf. Tief durchatmend
sah er nach vorn über die grünen Hügel die seine Basis umgaben.
Dichte Laubbäume und zahlreiche Sträucher rund Büsche umgaben
diese friedliche Basis. Nicht weit entfernt plätscherte ein kleiner Bach dahin.
    Hinter ihm stand ein gewaltiger Turm. Er überragte den Schreiber um ein vielfaches. Es war
ein wuchtiger und imposant anzusehender Turm. Ganz aus Stahl und Eisen gefertigt.
Im oberen drittel lagen zahlreiche Raketengeschosse verborgen. Hinter ihnen
lag die gewaltige Schlagkraft die er aber nicht einzusetzen gedachte. Es gab
bessere Mittel als die brutale Gewalt der Raketen oder Disruptoren.
    Er blickte wieder auf sein Schreibpult hinunter. Die Karte hatte sich wieder leicht verändert.
Auch die Farbe der Tinte änderte sich den jeweiligen Gegebenheiten an.
Wenn man genauer hinsah konnte man sogar die feindlichen Droid‘s sehen
die auf seine Basis zu marschierten. Oder man versank in der glitzernden Oberfläche
des kleinen Baches unter der schemenhaft Fische zu erkennen waren.
    Die Karte existierte seit dem Beginn der Basis. Er hatte sie in einem, gut abgesicherten, Versteck
innerhalb der KI gefunden. Es hatte ihn eine menge Zeit sowie Wissen gekostet
an sie heran zu kommen. Aber letztendlich hatte er es geschafft. Während
andere Kommandanten schon Raummissionen zu den Alienvölker schickten hatte
er Zeit in Wissen investiert.
    Das zahlte sich nun aus.
    „
Herr,
“ riß ihn der Ruf eines Gardisten aus seinen Gedankengängen. „
Das
feindliche Droidkontingent kommt in Sicht.

    „
Danke, mein Sohn,
“ murmelte der Schreiber leise vor sich hin.
    Sein Alter machte ihm keine Schwierigkeiten aber seine Gardisten waren alle noch so jung. Während
sie so voller Elan und für alles Neue offen waren überlegte er selbst
erst viele Stunden lang. Es war die Erfahrung des Alters die sich bei ihm selbst
bemerkbar machte. Und das war sein Vorteil in der Handhabung der Macht die vor ihm lag.
    Er betrachtete kurz die Feder. Es war eine normale Gänsefeder. Nichts außergewöhnliches.
Auch die Tinte in dem alten

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