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Daemmerung der Leidenschaft

Daemmerung der Leidenschaft

Titel: Daemmerung der Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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ihren Bauch. »Hast du seit Nogales schon deine Periode gehabt?«
    Sein Ton war leise und unbewegt, doch die Worte hingen zwischen ihnen, als ob er sie gebrüllt hätte. Sie wurde ganz still, wie das so ihre Art war, nur ihr Atem ging regelmäßig weiter. Schließlich erwiderte sie vorsichtig: »Nein, aber ich bekomme sie nie regelmäßig. Oft lasse ich einen ganzen Monat aus.«
    Er hätte sich Gewißheit gewünscht, doch merkte er, daß er sich fürs erste gedulden mußte. Innig liebkoste er ihren Bauch und umfing dann ihren Busen. Diese so festen, exquisit geformten Brüste liebte er. Mit sinnlichem Entzücken bemerkte er, wie ihre Warzen sofort steif wurden und sich aufrichteten, als ob sie um seine Aufmerksamkeit bettelten. Waren sie nicht vielleicht ein wenig dunkler als in jener Nacht? Himmel, gefiel ihm das, wie sie auf ihn reagierte, so unmittelbar und ohne Zögern. »Waren deine Brüste schon immer so sensibel?«
    »Ja«, wisperte sie und hielt den Atem an, weil sie von einer Lustwelle überrollt wurde. Zumindest wenn er ihre Brüste ansah oder berührte. Sie konnte ihre Reaktion ebensowenig steuern, wie sie eine Flut aufzuhalten vermochte.
    Auch er war alles andere als immun. Obwohl es nicht lange her war, seit sie sich zuletzt geliebt hatten, erwachte sein Geschlecht, als er sah, wie ihre Brüste und Wangen sich mit Röte überzogen. »Wie hast du es bloß geschafft, siebenundzwanzig Jahre lang Jungfrau zu bleiben?« staunte er und rieb sich heftig an ihren Schenkeln.
    »Du warst nicht da«, erwiderte sie, und ihre schlichte Ehrlichkeit überwältigte ihn.
    Er rieb sein Gesicht an ihrem dichten Haar und wurde immer hungriger. »Kannst du nochmal?« fragte er. Um noch deutlicher zu werden, stieß er mit seiner Erektion heftig gegen ihren Schoß.
    Anstelle einer Antwort hob sie ein Bein und glitt mit dem abgewinkelten Schenkel über seine Hüfte bis zu seiner Taille. Webb faßte seinen Penis und dirigierte ihn an ihre geschwollene Öffnung; dann drängte er sich verliebt in sie.
    Im Augenblick hatte er gar nicht die Sehnsucht nach einem Höhepunkt, bloß nach ihr. Sie lagen eng übereinander und schaukelten leise, um ihre Erregung aufrechtzuerhalten. Die Sonne stieg höher, und damit wuchs auch die Gefahr, daß man sie zusammen im Bett erwischte. Aber natürlich würden die anderen nach der Party letzte Nacht länger schlafen als sonst – also hielt er es für einigermaßen sicher, noch ein Weilchen bei ihr zu bleiben. Er wollte sie nicht in eine peinliche Situation bringen, doch ebensowenig wollte er sie jetzt schon verlassen.
    Es war herrlich, in ihr zu sein, er liebte ihre enge Öffnung, die ihn so perfekt umschloß. Langsam rutschten sie auseinander, deshalb nahm er ihren Hintern und zog sie wieder an sich. Sie mochte vielleicht anderer Meinung sein, doch er würde seine Ranch darauf verwetten, daß sie schwanger war; bei dem Gedanken, daß sie möglicherweise sein Baby in sich trug, war er einerseits außer sich vor Freude und andererseits zu Tode erschrocken.
    Vielleicht war es ja nicht gerade romantisch, folgendes einer Frau zu sagen, wenn man sie gerade liebte – doch er hob ihr Kinn und blickte ihr ernst in die Augen: »Du mußt einfach mehr essen. Ich möchte, daß du mindestens fünfzehn Pfund zunimmst.«
    Unsicherheit breitete sich auf ihrem Gesicht aus, und er fluchte laut, während er sich nachdrücklich in ihr versenkte. »Sieh mich nicht so an, verdammt nochmal! Nach letzter Nacht solltest du wirklich keinen Zweifel mehr daran haben, wie du mich erregst. Teufel nochmal, was ist mit jetzt? Ich wollte dich schon, als du siebzehn warst, und ich will dich immer noch. Aber ich will auch, daß du stark und gesund genug bist, um ein Baby auszutragen.«
    Sie brauchte einen Moment, um wieder zu Atem zu kommen, nach seinem heftigen Stoß. Dann schmiegte sie sich verführerisch an ihn und wand sich ein wenig, um es sich bequemer zu machen. »Ich glaube nicht, daß ...« begann sie, hielt dann inne und ihre whiskeybraunen Augen weiteten sich. »Du wolltest mich damals schon?« flüsterte sie.
    »Du bist doch auf meinem Schoß gesessen«, sagte er trocken. »Was hast du geglaubt, daß ich in der Hose hatte, ein Bleirohr?« Erneut stieß er zu, gab ihr jeden Zentimeter seiner harten Lust zu spüren. »Und so wie ich dich geküßt habe ...«
    »Ich habe dich geküßt«, korrigierte sie ihn. Ihre Wangen röteten sich, und sie klammerte sich an ihn.
    »Du hast angefangen, aber ich habe dich nicht gerade

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