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Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition)

Titel: Dämonenkinder (Krieg der Magier) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Garibaldi
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ausbreitete.
    Ohne zu zögern ging Alfonso einen Schritt nach vorne und umarmte seinen Freund herzlich, klopfte ihm zweimal auf den Rücken und löste sich wieder.
    „Ein Regenschirm?“
    „Was dachtest du , was es ist?“
    „Bei dir ? Vermutlich ein Vibrator!“
    Alfonso und Pedro waren gute Freunde und seit sehr vielen Jahren befreundet. Beide teilten einen äußerst vulgären und sich gegenseitig triezenden Humor.
    „Wo ist Marcel?“
    Pedro, der ganz dem Modegeschmack der Inquisition entsprechend in einen langen Mantel gehüllt war, dieser war jedoch Braun anstatt Schwarz, hob eine Hand und wies an Alfonso vorbei.
    Der Inquisitor folgte dem ausgestreckten Finger seines Freundes, konnte jedoch nichts sehen. „Wo ist er?“
    Und kaum hatte der Magier diese Worte gesprochen stand auf einmal, inmitten des Hofes den eben der Vampir und Jakobs überquert hatten, der Inquisitor namens Marcel. Wie auch Pedro war Alfonso mit Marcel mit einer tiefen Freundschaft verbunden und freute sich seinen Freund zu sehen.
    „Du hast also gelernt dich unsichtbar zu machen?“
    „Ich freue mich auch, dich zu sehen!“ erwiderte der Inquisitor der inmitten des Hofes stand.
    Bevor Alfonso etwas erwidern konnte wurde er von Pedro davon abgehalten. „Was machen wir hier?“
    Richtig! Der Vampir und Jakobs waren in der Tür verschwunden. Sie mussten dringend folgen um nicht ihre Spur zu verlieren.
    Alfonso trat einen Schritt zurück und winkte die beiden Inquisitoren zu sich. Kaum waren diese nahe genug, begann Alfonso leise zu erklären.
    „Der Hochinquisitor hat dem Magier Jakobs sein Kreuz überlassen, was ihr ja schon wisst!“
    „Der Pendelzauber funktioniert noch einwandfrei!“ bestätigte Pedro, und verwies damit auf einen Zauber der auf dem Kreuz lag, der es ermöglichte , mit Hilfe eines ebenfalls verzauberten Pendels den Weg zum Kreuz zu finden. Auf diese Weise war es Pedro und Marcel auch gelungen so schnell und ohne größere Abstimmung vor Ort zu erscheinen.
    „Jakobs wurde soeben von dem Vampir der ehemals seine Freundin gewesen war in diese Tür geschleppt!“ Alfonso hob seine Hand und deutete auf die noch offen stehende Tür.
    „Wir müssen davon ausgehen, dass sich dort irgendwo der Meistervampir befindet!“
    „Der, nach dem praktisch die ganze Inquisition sucht?“ fragte Marcel nach. Im Gegensatz zu Alfonso und Pedro war Marcel kein Südländer sondern ein Deutscher, was sich in einem akzentfreien Deutsch ausdrückte.
    „Exakt!“
    „Wie gehen wir vor?“ frage Pedro kurz.
    „Wir gehen rein, bleiben in Tarnung bis wir den Vampir identifizieren können und erledigen ihn!“
    „So einfach?“ fragte Marcel und sah Alfonso an.
    „Der Vampir ist äu ßerst gefährlich!“ erinnerte Alfonso seine Freunde. „Sobald es zum Kontakt kommt sorgen wir dafür, dass Jakobs uns nicht stören kann und schalten den Vampir aus!“
    „Strategie?“ fragten Pedro und Marcel gleichzeitig.
    Alfonso lächelte und sah seine Freunde an. „Dieselbe wie immer!“
    Auf diesen Kommentar hin mussten alle drei Inquisitoren breit lächeln. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren machten sich die drei Inquisitoren auf und steuerten auf die Tür zu, in der Nathan Jakobs verschwunden war.

13

    Daniel hatte aufgegeben. Es gab nichts mehr, dass er hätte unternehmen können. Der Vampir war einfach zu stark. Nichts hatte ihm ernsthaft etwas anhaben können, nun waren sie sogar zu zweit, und Daniel hatte sich vollkommen verausgabt. Nein, es gab keine Chance mehr für Daniel dieser Geschichte noch lebend zu entgehen.
    „Kluger Magier,“ spottete der Vampir namens Dimitri. „du hättest dir das ganze ersparen können und mich dich gleich bei ßen lassen können.“
    Der Vampir verspottete Daniel, doch das war ihm egal. Es gab nichts mehr was es noch zu tun galt. Daniels Zeit war gekommen und er hatte sich damit abgefunden.
    Noch immer befand sich der Magier im festen Griff seines ehemaligen Partners, Matthias, der nun ein Vampir war. Dimitri baute sich direkt vor Daniel auf und sagte etwas von überheblichen Magiern. Doch der Magier hörte schon gar nicht mehr zu. Wozu sollte er dem Vampir die Befriedigung geben sein krankes Spiel mitzuspielen? Jeder Spott und Hohn war vergebens, Daniel wartete nur noch auf das Ende.
    „Und jetzt...“ sagte der Vampir, ergriff Daniel am Kopf und zog ihn zurück, sodass er sich in den Hals des Magiers verbei ßen konnte. Der Vampir fuhr seine Hauer aus, glitt mit seiner Zunge über diese und setzte an

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