Damian
keine Sekunde mehr warten. Zu lange hat er diesen Augenblick herbeigesehnt, Rachel zu nehmen, sie unter sich erbeben zu lassen. Er erklimmt sie und positioniert sich über Rachel.
„Entspann Dich, Liebling!“ Als die Spitze seines Schaftes ihren heißen Eingang berührt und er Rachels Verlangen spürt, umfängt ihn ein unglaublich intensives Gefühl der Geborgenheit. Seine Erregung steigert sich in ungeahnte Dimensionen und sein Drang Rachel zu seiner Frau zu machen, sie in Besitz zu nehmen, hat etwas erschreckend primitives, das er so bei keiner Frau zuvor erlebt hat. Rachel räkelt sich unter ihm und langsam schiebt sich Damian in ihre feuchte Hitze. Er schließt die Augen, atmet tief ein und stößt die Luft dann zwischen zusammengepressten Zähnen wieder aus. Sie ist eng. Sie hat gesagt, sie sei unerfahren, schießt es ihm durch den Kopf. Mein Gott, sie wird doch nicht etwa noch Jungfrau sein? Er blickt auf sie herab, sieht ihre geschlossenen Augen und die aufeinander gepressten Lippen.
„Rachel? Tue ich Dir weh? Ich will Dir auf keinen Fall weh tun“. Schon will er sich wieder zurückziehen, als Rachel schlagartig die Augen öffnet.
„Nein. Bitte, hör nicht auf, bitte!“ Sie schlingt ihre Arme um ihn und presst ihre vollen Lippen auf die seinen. Ihre Zunge sucht die seine und schon küssen sie sich wild und voller Leidenschaft, während er sich weiter langsam voranschiebt. Es dauert Rachel zu lange, sie will ihn endlich spüren, will, dass er sie ausfüllt, sie dehnt und bereit macht für mehr. Sie will ihn, ganz und gar. Mit einer einzigen Bewegung schlingt Rachel ihre Beine um seine Hüfte und schiebt ihr Becken vor, so dass Damian mit einem einzigen Stoß tief in sie gleitet. Ihre Herzen hämmern gegen ihre Brust.
„Damian, nimm mich, bitte, ich brauche Dich, jetzt“, fordert sie ihn ungeduldig auf. Er schließt sie in seine Arme, küsst sie, streichelt sie mit seiner Zunge, während er beginnt sich in ihr zu bewegen. Erst langsam, dann schneller. Sie finden bald einen Rhythmus, der beide an den Rand der Erlösung und darüber hinaus katapultiert. Rachels Höhepunkt gleicht einer Explosion tief in ihrem Innern und ein langanhaltender Seufzer begleitet das Pulsieren ihrer inneren Muskeln, die fest Damians Schaft umschließen. Damian wird fortgerissen von einer Welle purer Lust und kaum vorstellbaren Empfindungen. Wie heiße Lava schießt sein Erguss in ihren Schoß und er kann ein Knurren, das tief aus seiner Kehle empor dringt, nicht verhindern. Immer wieder pumpt er in sie, schier unaufhörlich. Rachel stöhnt genüsslich auf, windet sich unter ihm und kostet dieses Gefühl, Damian in sich zu spüren, in vollen Zügen aus. Sie atmen beide schwer, überwältigt von dem, was sie eben gemeinsam erlebt haben. Damian lässt sich langsam von ihr herab gleiten, versucht sich unter Kontrolle zu bringen, denn der Vampir in ihm drängt nach mehr und vor allem nach Rachels Blut. Er hält Rachel in seinem Arm, sie schmiegt sich eng an ihn und seufzt. Beide schweigen, zu lange, wie Damian findet.
„Geht es Dir gut?“, erkundigt er sich leise und küsst sacht ihre Stirn.
„Mmmh“, ist alles, was Rachel zustande bekommt und streicht zärtlich mit ihrer Hand über seinen flachen jedoch muskulösen Bauch. Damian schließt die Augen, nimmt tief diesen Moment des Beisammenseins in sich auf. Rachel ist sein. Sie gehört ihm. Er streicht sanft über ihre Schulter. Damian denkt über das, was eben geschehen ist nach und zieht plötzlich ernst die Augenbrauen zusammen.
„Ich habe Dir hoffentlich nicht weh getan? Ich war mir nicht sicher, ob Du vielleicht…unberührt bist.“ Rachel schaut auf und sie sehen einander tief in die Augen.
„Ich war keine Jungfrau, wenn Du das meinst. Aber ich hatte bisher nur zwei…“, sie überlegt kurz, denn nach dieser Erfahrung mit Damian kann sie Brian und Tom wirklich nicht als Liebhaber bezeichnen, „Männer“. Ein starkes, fast fundamentales Gefühl regt sich in Damian: Eifersucht!
„Wer waren diese Männer?“, will er nun aber doch wissen. Rachel regt sich, schmiegt sich noch etwas enger an ihn, was er zufrieden zur Kenntnis nimmt.
„Sie waren…meine ersten festen Freunde.“ Sie sieht zu Damian auf und ihr entgehen natürlich nicht seine zusammengezogenen Augenbrauen und die aufeinander gepressten Lippen. Also fährt sie fort: „Brian lernte ich auf der Highschool kennen. Er gab mir Nachhilfe.“ Damian schaut auf sie herab und knurrt.
„Was für eine
Weitere Kostenlose Bücher