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Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Titel: Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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seine Brust, ließ eine Hand zwischen seine Beine gleiten.
„Warum, mein Geliebter, möchtest du nicht wenigstens mit mir reden?“, säuselte sie. „Du hast mir so sehr gefehlt. Ich möchte alles! Ich möchte dich mit Haut und Haar, weil ich dich liebe. Ich möchte mit dir reden, lachen, leben und dich lieben. Ich möchte abends neben dir einschlafen, morgens neben dir aufwachen. Ich möchte jede freie Minute mit dir verbringen. Ich möchte nicht mehr nur Stunden mit dir leben, sondern Tage, Wochen, Monate, Jahre, eine Zeit die wir beide nie vergessen werden. Ich möchte, dass wir unser Leben zusammen verbringen. Daniel, ich liebe dich.“
Sie streichelte weiter mit der Hand zwischen seinen Beinen und er fühlte, wie er darauf reagiert.
„Komm, mein Schatz. Ich habe Lust auf unser ganzes Menü“, flüsterte sie.
Hitze wallte in ihm auf. Ihm war heiß und er genoss es, wollte mehr.
Sie drängte ihn Richtung Couch.
„Du weißt, mein Schatz, ich bin deine berauschende, verlockende, sündhaft schöne, sinnliche, wunderschöne Göttin, deine Latina, die du liebst, verwöhnen und immer auf Händen tragen willst. Du weißt nicht, wie sehr ich dich liebe, wie sehr du mir gefehlt hast. Es war, als wenn ein Teil von mir fehlen würde“, säuselte sie weiter, hatte seine Hose geöffnet und er wollte sie.
Irgendwann, er hatte jegliches Zeitgefühl verloren, bäumte er sich auf, explodierte er und sie krallte sich an ihn.
Er beugte sich über ihren Mund, wollte deren Süße schmecken. Sie schlang die Arme um seinen Nacken. Ja, er wollte sie, ohne Wenn und Aber.
„Ich liebe dich.“ Er kraulte durch ihre Haare, die sich so weich, seidig anfühlten.
„Willst du mich wirklich heiraten?“
Er zögerte einen Moment, etwas verblüfft über diese Frage.
Jana beugte sich hoch, warf sich auf ihn, jubelnd. Er sah, wie ihre Augen strahlten, die goldenen Punkte darin tanzen. „Ja, du willst mich wirklich heiraten? Ich liebe dich, Daniel.“
„Das setze ich voraus. Ich liebe dich, sehr sogar“, grinste er. „Wenn wir beide sehr viel Glück haben, werden wir Nachwuchs bekommen. Ich hoffe, dass du nicht wieder angefangen hast, die Pille zu schlucken?“
Perplex sah sie ihn an. „Aber du bist ...“ Sie blickte an ihm hinunter und Daniel konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Funktioniert noch, wie du eben bemerkt hast. Man kann das rückgängig machen und meistens glückt es. Das wolltest du? Ich möchte ein Kind mit dir haben.“
„Du willst ein Kind, aber ...“
„Ja, mit dir möchte ich es und ich freue mich darauf, obwohl ich dich oft mit unserem Nachwuchs allein lassen muss, aber vielleicht müssen wir noch ein bisschen nachhelfen, damit es klappt“, lachte er sie schelmisch an. „Ich habe schrecklich viel Nachholbedarf. Es ist schließlich Monate her, seit ich mit einer Frau zusammen war. Das letzte Mal im Januar, als wir beide im Bett waren. Ich musste so lange ohne dich auskommen. Du hast mir gefehlt und nicht nur deswegen.“
„Daniel, lüg mich nicht schon wieder an.“ Schlagartig hatte sich ihr Gesicht verdüstert.
„Nein, ich lüge nicht. Ich hatte mit Sandra nichts mehr. Ich war das mit ihr vor Weihnachten zusammen, bevor wir zu meinen Eltern gefahren sind. Danach nichts mehr. Es funktionierte nicht, selbst wenn ich gewollt hätte. Ich dachte schon, ich werde durch diese Frau impotent, aber das ist vorbei.“
Daniel fühlte sich so jung, beschwingt, wie seit Monaten nicht mehr und war so unbeschreiblich glücklich, fiel ihm etwas ein und er sprang aus dem Bett, kramte in der Schreibtischschublade, nahm seinen alten Ehering ab und warf ihn achtlos in den Papierkorb.
„Mach die Augen zu und nicht schummeln“, griente er. Jana machte es, schob sich etwas höher.
„Zu lassen!“ Er öffnete das Kästchen, nahm einen Ring heraus und schob ihr den auf den Finger. Bevor er etwas sagen konnte, hatte Jana den Kopf gesenkt und schaute auf ihre Hand, erstaunt, verblüfft. Einen Moment war nur Schweigen, dann sah sie ihn an, nochmals auf ihre Hand und wollte den Ring abziehen.
Jetzt war Daniel perplex, guckte sie an und hielt ihre Hände fest. „Jana, ich möchte wirklich, dass du meine Frau wirst. Ich liebe dich, meine Kleine. Ich werde dich nie betrügen, dir immer treu sein. Ich schwöre es! Ich möchte mit dir zusammenleben, alt werden und eine Familie haben. Jana, bitte sage ja!“
Sie schaute erneut auf ihre Hand, den Ring und ihn an.
„Und das ich den Ring trage, den du für deine Sandra gekauft

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