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Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Titel: Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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muss ich den Eindruck vermitteln, ich sei Eine von ihnen.“
Sie ging in die Küche und kam wenig später mit einer Flasche und einem Glas wieder. Er ergriff die Flasche, stellte das Glas achtlos auf den Tisch und trank hastig.
„Was hast du so Schönes, dass du für deinen neuen Beruf benötigst?“
„Alles eben.“
„Dann darfst du mir das gern zeigen.“ Er trank nochmals aus der Flasche, um den Geschmack zu vertreiben.
Sie trat zu ihm, setzte sich auf seinen Schoß, legte den Arm um seinen Hals, während die andere Hand seine Brust berührte.
„Sag, wie hättest du denn gern?“
„Das gesamte Programm rauf und runter“, grinste er, legte seine Arme um sie. „Alles was du so zu bieten hast. Fangen wir bei den Sachen an. Jeans und Pullover sind da wenig erotisch.“
„Aber Sven habe ich so empfangen“, neckte sie ihn, worauf er sie wütend anfunkelte. „Das will ichhoffen und hör damit auf.“
Fix erhob sie sich, ging in das Bad und trat wenig später in das Zimmer zurück. Daniel hielt für einen Moment die Luft an. Sie stand mit einem schwarzen BH, schwarzen Tanga und schwarzen halterlosen Strümpfen im Türrahmen, sehr hohe Pumps dazu tragend. Sie kam langsam, mit leicht wiegenden Hüften, geschmeidig wie eine Raubkatze die sich anschlich auf ihn zu, blieb kurz vor ihm stehen, streifte einen Schuh ab, streckte ihr Bein aus und berührte ihn damit erst am Oberschenkel, an seiner empfindlichsten Stelle, bewegte ihn hin und her, während sie ihre Hände über den Busen gleiten ließ. Langsam streichelte diese an ihrer Taille hinab, während sie ihn mit dem Fuß weiter massierte.
Daniel glaubte jeden Moment zu explodieren.
Ihre Hand glitt tiefer, zwischen ihre Beine, in den knappen Tanga und er stöhnte leicht. Er stellte ihr Bein ab, sprang auf und hob sie hoch, sie heftig küssend. Schnell legte er sie auf das Bett und war Sekunden später ausgezogen.
„Du machst mich wahnsinnig, total verrückt und will ich dich.“
Er zog ihr den Slip aus und war über ihr, aber Jana schob sich von ihm weg.
„Nicht so schnell, junger Mann. Du sollst ja was geboten bekommen.“
„, bitte. Ich will und kann nicht warten“, flehte er fast. Sein Tonfall klang belegt, rau vor Verlangen. Sein Körper verlange nach Befriedigung.
„Das werden wir ja sehen.“
Sie erhob sich und streichelte an seinem nackten Körper entlang, jede kleine Reaktion spürend, beugte sie sich über ihn, während er laut auf- stöhnte, sich ihr entgegenstreckte, seine Hände in ihren Haaren vergrub.
    *
    Morgens fuhr er sehr früh los. Er war zwar müde, da sie kaum geschlafen hatten. Daniel hatte sie nur ungern allein gelassen und ihr eingeschärft, vorsichtig zu sein und keinen hineinzulassen. Sie hatte nur gelacht. „Ich muss schließlich Geld verdienen, also müssen die Männerkommen.“
Nochmals hatte er sie wütend angefunkelt, sich aber im letzten Moment jeglichen Kommentar verkniffen. Obwohl er wusste, dass es ein Scherz war, machte ihn dieser Gedanke rasend. Er hatte ihren Wagen genommen, fuhr daher erst nach Hause, tauschte die Autos, zog sich um.
Kaum im Büro, beraumte er eine Besprechung an. Wenn nur widerwillig, berichtet er von der Eigenmächtigkeit seiner Lebensgefährtin, bemerkte erstaunte undbelustigte Blicke, Grinsen in einigen Gesichtern.
„Wie sieht sie denn aus? Passt sie zu den anderen Opfern?“
Daniel schluckte einige Male, hätte den Mann am liebsten angefahren, beherrschte sich aber. „Wie die kleine Deumer, nur noch schöner“, gab er von sich. Was geht die Jana an? Merde, weswegen musste sie so starrköpfig sein? Gleichzeitig war er aber stolz auf seine kleine Latina.
„Aber wenden wir uns anderen Dingen zu. Fangen wir also wieder an, die Männer zu koordinieren, wozu wir dieses Mal weniger Zeit haben. Ines, du musst mit den Frauen sprechen. Ruf sie an, falls sie unterwegs sind und halte uns auf dem Laufenden. Jetzt muss es schnell gehen. Ansonsten machen wir es so wie beim letzten Mal. Sobald es nachher dunkel wird, besucht ihr die Frauen, falls sie mitmachen und gerade keinen Freier haben.“
„Und deine Frau?“
„Bei der bin ja wohl ich“, meckerte er Klaus Resser an, funkelte eine Runde wütend alle Mitarbeiter an, die ihn teilweise belustigt anschauten, dass ihn nur noch mehr in Rage versetzte. Synchron ärgerte ihn seine heftige Reaktion.
Es hagelte Fragen und Daniel beantwortet diese, wenn er gedanklich bei Jana war. Zum Ende sah er seine Mitarbeiter, jeden einzeln, nochmals an. „Ich verlasse mich

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