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Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Titel: Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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nicht lange bei uns. Wir haben richtig dafür gesorgt, dass die sich nicht bei uns einnistete. Die haben wir jeden Tag richtig verprügelt und… “
„Karsten, bitte“, mahnte Helmut Schmitz abermals.
„Sie haben ihre totkranke Frau verlassen, die Versicherung kassiert, zugesehen, wie man Ihre Tochter misshandelt und haben Ihrer Tochter Geld für ein Studium verweigert?“
„Die blöde Kuh brauchte ja nicht zu studieren. War sowieso nur dämlich, das… “ Erneut Blickkontakt zwischen Vater und Sohn.
„Ach ja? Was sind Sie bloß für abscheuliche Menschen? Herr Schmitz, kommen Sie bitte heute oder Morgen aufs Präsidium und wenn Ihnen noch etwas einfällt, rufen Sie mich an. Vielleicht hat Ihre Tochter ja erwähnt, ob es einen Streit, Ärger, irgendetwas, obwohl es nur eine Kleinigkeit war, gab. Es ist wichtig. Die Tote muss noch identifiziert werden.“ Er drehte sich zu dem Bruder um. „Sie melden sich bitte, da Sie Erkennungsdienstlich behandelt werden müssen, obwohl wir Ihre Fingerabdrücke ja bereits gespeichert haben.“
Kasten wurde nun blass, starrte ihn voller Zorn an. „Woher wissen Sie das? Hat etwa… Dieses Miststück hat mich falsch beschuldigt und damit meine Karriere zerstört.“
„Nein, Sie haben Ihre Stiefschwester krankenhausreif verprügelt, getreten. Ihr Gedächtnis scheint gelitten zu haben. Ein neues Verfahren läuft und dafür werden Sie ins Gefängnis wandern.“
„Die Hexe lügt nur. Mein Sohn sagt die Wahrheit. Dass war eine kleine Kabbelei unter Geschwistern und diese Hexe hat meine Kinder angezeigt, falsch beschuldigt, genauso wie jetzt. Glauben Sie dieser Person bloß kein Wort.“
„Wenn man eine Frau dermaßen zusammenschlägt, sie tritt, dass nennen Sie einen kleiner Streit? Wir abartig sind Sie bloß veranlagt? Und zu Ihnen“, wandte er sich an Karsten. „Sie haben Ihre Karriere zerstört, falls es die überhaupt gab. Ein Mann, der eine Frau schlägt, kann nicht viel im Kopf haben und wollten Sie Geld erpressen. Wollten Sie sie erneut an ihr vergreifen, falls sie Ihnen kein Geld gibt? Nur wegen Geld hat Ihre Schwester den Job ausgeführt.“
Der starrte ihn perplex, aber zornig an. Als wenn ich Schuld wäre, dass seine Schwester den Job gemacht hat.
„Ich war nie in dieser so genannten Wohnung.“
„Habe ich das behauptet? Kommen Sie nicht, lasse ich Sie polizeilich vorführen.“ Daniel´s Tonlage leiser, aber kalt.
„Ja, ich denke darüber nach.“
„Nein, Sie erscheinen heute oder morgen Vormittag. Sie können anscheinend wenig denken, trotz Studium. Eventuell hilft da eine Nacht in Gewahrsam, weil Sie polizeiliche Ermittlungen behindern.“
„Er wird kommen. Herr Hauptkommissar, fassen Sie diesen Mann. Es sollen nicht noch mehr Mädchen sterben, obwohl sie einen falschen Weg eingeschlagen haben.“
„Würden Sie das sagen, wenn es Ihre Tochter getroffen hätte?“, voller Verachtung musterte er die drei Personen.
„Schuld an allem ist dieses… Sabine. Die hätte meiner Schwester bloß Geld geben brauchen, so hätte sie nicht so einen Job machen müssen. Aber diese geizige Ziege hortet dass Geld und wir…? Dieses Miststück ist an dem Tod schuld. Da haben Sie die Mörderin. Buchten Sie die ein und zwar lebenslang.“
„Mein Sohn hat recht. Die ist eine Mörderin und muss bestraft werden. Sie hat meine süße Angela umgebracht. Meine kleine süße Angela. Nur wegen der Hexe ist sie nun tot.“
„Sie sind Abschaum. Weshalb haben Sie Ihrer Schwester kein Geld gegeben? Verdienen Sie so wenig, trotz bezahlten Studiums? Sind Sie neidisch, dass sie es geschafft hat und Sie nicht? Man kann Ihre Halbschwester nur beglückwünschen, dass sie sich von solchen Menschen fernhält.“
„Das ist eine Frechheit“, ereiferte sich Karsten lautstark. „Dieses Miststück hat von meinen Eltern gelebt, da hätte sie Angela das Geld geben können, was sie all die Jahre bei uns verfressen hat. Angela musste all die Kerle nur wegen der ertragen, musste für diese Bude noch extra…“
„Karsten, es reicht wirklich.“
„Was musste Angela?“
„Ach nichts. Entschuldigung, aber er ist verwirrt. Der Tod seiner Schwester hat ihn sehr getroffen.“
„Sie lügen, wie alle hier.“ Er drehte sich weg, als ihn ein Gedanke durchzuckte. „Herr Schmitz, wie hieß Ihre erste Frau mit Vornamen und ich benötige den Namen der Lebensversicherung.“
„Was… Wieso… Ich meine, was hat das damit zu tun?“
„Die Angaben bitte! Ich stelle die Fragen. Wir finden es heraus. Also, ich

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