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Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Titel: Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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räuberischer Erpressung, Mord, zweifacher schwerer Körperverletzung, Diebstahl in mehreren Fällen und so weiter. Ruft jemand einen Notarzt.“
Klaus eilte rasch näher, immer noch farblos im Gesicht. „Alles in Ordnung?“
„Ja, nur eine kaputte Jeans, blaue Flecke, aber wenigstens einen Verbrecher weniger. Mein Schutzengel hat heute gut gearbeitet. Sehr gut sogar!“ Ja, meine kleine Arielle passt gut auf. Danke, mein niedlicher Schutzengel, sagte er tonlos, leicht amüsiert. Für einen Moment sah er die rothaarige Schönheit vor sich, die er seinerzeit Arielle getauft hatte. Seitdem hieß sein Schutzengel so.
Sie fuhren schweigend zurück, nach dem der Mann abtransportiert war und ließen zwei Beamte zurück, bis der Wagen sichergestellt wurde und die Spurensicherung mit der Arbeit fertig war.
Daniel wusch sich. Seine Hose war kaputt und um die Knie herum voller Blut, die Ellenbogen aufgeschabt, ebenfalls blutend. Merde, fluchte er, schien heute nicht sein Tag zu sein. Er griff nach der Cola und trank sie auf ex aus, sprühte etwas zum Desinfizieren auf die offenen Wunden. Danach sprach er seinen Bericht auf Band. Er goss Kaffee ein und überlegte erst vorderhand, was wohl mit Klaus Resser los war. Er musste das klären, aber nicht heute, beschloss er.
Er telefonierte mit dem Gerichtsmedizinischen Institut, hörte nur Dinge, die er bereits wusste. Danach rief er beim KTI an und hatte ausgerechnet Rita Ulvers am Apparat. Er fragte nach den neusten Erkenntnissen, bekam jedoch nur kurz mitgeteilt, er solle den Bericht abwarten. „Rita, das werde ich melde. Nicht mit mir, du…“ Er brach ab und warf das Telefon wütend auf den Schreibtisch, blickte auf seine Uhr und erschrak. Abermals griff er zum Telefon und redete mit seinem Bruder, bei dem er sich entschuldigte, aber heute hatte er keine Zeit. Man würde sich morgen zum Mittagessen treffen.
Er sprach kurz mit seinen Mitarbeitern und fuhr gegen zwanzig Uhr nach Hause. Von unterwegs rief er Jana an und bat sie zu kommen und sie willigte, sehr zu seiner Freude, ein.
Er stellte den Champagner kalt, räumte die Delikatessen in den Kühlschrank, dass Geschenk versteckte er im Bett, genauso wie das Schreiben, grinste dabei vor sich hin. Darauf hatte er seit Wochen gewartet. Das würde er heute richtig genießen und mit ihr feiern. Schien kein schlechter Tag zu sein.
Er zog sich gerade aus, als er den Schlüssel hörte. Schnell legte er die kaputte Hose beiseite, da stand sie vor ihm, sah an ihm herunter. „Was ist passiert?“
Er beobachtete, wie sie blass wurde und in dem Moment fand er sie noch süßer, so lieb, wie sie sich sorgte.
„Bekomme ich keinen Kuss? Bin bloß hingefallen.“
Er zog sie in den Arm und fühlte keine Müdigkeit mehr, nichts, selbst das Knie tat nicht mehr weh. Nach einer Weile ließ er sie los.
„Ich muss duschen gehen. Mach es dir so lange bequem, danach stehe ich dir zur Verfügung.“
„Was ist passiert? Lass mal sehen.“
„Heute keine Arbeit mehr. Mir geht es gut und gehe mich waschen, ruck zuck sieht es weniger schlimm aus.“ Noch einmal zog er sie an seinen Körper, küsste sie, bevor er das Bad betrat.
Kurze Zeit darauf hörte er, wie sie die Tür der Duschkabine öffnete, blickte sich erstaunt um und sah sie hereinkommen. Die Tür zog sie zu. Für einige Sekunden sah er nur die nackte, so schöne Frau an. Ein perfekter unglaublich straffer, schlanker, schmaler Körper, lange, schlanke Beine, ein praller, fester Busen, schmale Schulter, ein Schwanenhals und so sinnlichen Lippen.
„Du bist eine wahnsinnig erotische, feminine Latina.“ Sofort schlang er seine Arme um sie, presste ihren nackten Körper an seinen.
„Du bist so wunderschön. Jetzt möchte ich dass, das ich mir die ganzen Tage wünsche“, flüsterte er ihr zu. Er umfasste ihre Taille, spürte wie sehr sie ihn erregte. Er griff mit einer Hand hinter sie.
„Komm, ich seife dich ein“, sagte sie leichthin, löste sich von ihm und er fühlte wenig später ihre Hände auf seiner Brust, den Schultern und… er genoss es, ließ sie gewähren. Ihr Mund folgte, bis er sie wegzog, nein, noch nicht. Er wollte es mit ihr gemeinsam erleben, gerade heute.
Er strich mit langsamen, fast qualvollen Bewegungen über ihren Körper, ihre Hüften, Taille, höher hinauf, liebkoste ihren Busen, bis ihre Brustwarzen hart waren. Ihr Atem entlud sich in einem leisen Seufzer und er drückte seinen Körper enger an sie und spürte sein Verlangen, trotzdem zügelte er sich noch. Seine

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