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Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Titel: Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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ihn damit provozierte. „Hast du Angst vor dem Versagen? Denkst du, dass du kein richtiger Mann bist, bloß weil da nichts klappt?“ Sie legte eine Hand in seinen Schritt, massierte ihn, fühlte sehr zufrieden seine Erregung.
Er sah Petra vor sich, hörte ihre höhnischen Worte: Du bist ein Schlapp- schwanz, nicht mal im Bett taugst du etwas.
„Komm, ich zeig dir, wie ich dich geil mache. Du kriegst einen Steifen. Ich fühle es“, säuselte sie. „Ich werde es dir beweisen, wie geil du wirst. Komm, zeig ihn mir. Ich will ihn haben und werde heiße Sachen mit ihm machen. Du brauchst keine Angst haben, dass du versagst. Nicht bei mir!“ Wie mich das alles anekelt. Ich hätte mir vorher ein paar Wodka hinterkippen sollen, dachte sie, schloss die Augen.
Ehe Sandra sich versah, beugte er sich hinunter, um sie zu küssen, und sie bog sich ihm entgegen. Er fühlte ihren Körper. Lange Zeit hatte er sich gefragt, ob seine körperlichen Bedürfnisse schwächer geworden wären. Jetzt jedoch wallten sie in ihm auf, wie ein Sturm, ein Orkan. Es rauschte durch seinen Körper, all das Verlangen, die Lust, dass Begehren. Es staute sich in seinem Blut, das zu kochen schien. Alles andere war vergessen. Er wollte sie sofort und er würde ihr zeigen, dass er ein Mann war. Sie würde ihn nie wieder als Schlappschwanz betiteln und sie würde zu ihm zurückkommen.
Noch immer eng umschlungen fanden sie die Couch. Er begann an seinen Kleidern zu zerren, aber Sandra half ihm. Sein Mund bohrte sich in ihren und es war, als wenn er nicht genug bekommen würde. Daniel fühlte ihre Hand an seinem nackten Körper, aber das wollte er nicht. Er wollte sie beherrschen, sie besitzen. Er hielt ihre Handgelenke mit einer Hand umklammert, zerrte sie über den Kopf, während er mit der anderen Hand ihren Körper berührte. Ein Hunger war in ihm, den er stillen wollte. Seine Hand schob den Rock hoch, glitt zwischen ihre Beine, spürte die Hitze, die Feuchtigkeit und sie stöhnte leise. Er war hart, eisenhart und konnte nicht mehr warten. Er richtete sich etwas auf, drang schnell und voller Wucht in sie ein, hörte ihren leisen Schrei, aber er registrierte es nicht wirklich. Ein Rauschen war in seinen Ohren. Es gab nur sein Gefühl, das ihm sagte, nimm sie, befriedige deine Gelüste. Genau das tat er, mit jedem Stoß, tiefer und tiefer, bis er meinte, es nicht aushalten zu können. Der Körper bäumte sich unter ihm auf.
„Mann, bist du gut. Oh ja, mach weiter“, hörte er irgendwoher eine fremde Stimme. „Schieb ihn tiefer rein. Oh ja!“
Für kurze Zeit sah er sie an, sah die blauen Augen und fragte sich, wer sie wäre, aber dann explodierte er in ihr. Er schrie leise, stieß nochmals zu, wollte sich vollständig in ihr entleeren, fühlte, wie sein Körper zitterte und langsam sank er auf ihr nieder. Schweiß vermischte sich mit Schweiß, Atem mit Atem.
Als er ihre Hand auf seinem Rücken fühlte, rollte er sich neben sie. Erschöpft lag er eine Zeit lang an ihrer Seite, dann drehte er sich zu ihr um, wollte sie küssen. Ein Kuss voller Inbrunst, voller Zärtlichkeit sollte es werden. Er sah sie an und es versetzte ihm einen Schock. Das war nicht seine Petra, da lag diese Furie, diese Nymphomanin, diese Irre. Er wurde von einem Ekelgefühl gepackt und zuckte hastig zurück. Sie schlug die Augen auf, sah ihn an.
„Was hast du?“ Ihre Worte waren der nächste Schock. Hastig stand er auf, raste ins Bad, wo er sich heftig übergeben musste.
Sandra reckte sich, zog sich aus, und als sie seine Jacke hängen sah, erhob sie sich, kramte in den Taschen herum. Sie durchsuchte seine Brieftasche, das Portemonnaie. Darin fand sie alle möglichen Bank- und Kreditkarten. Vier Stück zählte sie und sogar die goldene Amex-Karte. Wie kam so einer denn an die? Ein kleiner Bulle und dann … Wow, hatte der Scheine. Sie zählte – man das waren ja über tausend Mark, die der Kerl mit sich herumschleppte. Sie zog fix vierhundert heraus ...
„Suchen Sie etwas Bestimmtes? Wollten Sie mich gerade bestehlen?“
„Quatsch! Komm her. Ich will noch mehr, Liebster. Ich mach ihn dir wieder geil, du wirst staunen, was ich kann. Er ist so groß, so schön hart. Ich will richtig mit ihm spielen. Er ist phänomenal. So einen riesigen …“
„Halt die Klappe. Lassen Sie mich in Ruhe“, antwortete er brüsk, drehte sich um, ohne sie eines Blickes zu würdigen, ergriff seine Sachen, zog sich hastig an. „Das war ein großer Fehler. Tut mir Leid, Frau Larsen. Ziehen Sie

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