Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester

Titel: Daniel Briester - Friedemann, A: Daniel Briester Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
Vom Netzwerk:
Bruders, die Frau, die er geliebt hat, mit der er Leben und Kinder wollte. Kapieren Sie das?“
„Du spinnst, Briester. Die war eine kleine Nutte, eine billige Hure, eine Affäre, eine Kriminelle, die für alle die Beine breit gemacht hat.“
„Was sind Sie nur für ein verlogener, boshafter Mensch? Ist es Neid, weil die Frau so hübsch, intelligent war?“
So wie du, dachte er, sah Sandra an, die jedoch nicht auf die Fotos schaute. Er stand auf, setzte sich neben sie, hielt ihr ein Bild vor das Gesicht.
„Sieh es dir an. Merde, sieh dir an, wie du sie zugerichtet hast. Siehst du überall die blauen Flecke?“
Er wartete, langsam sah er, wie sie auf das Bild guckte, kurz nur, aber zufrieden bemerkte er, wie sich ihre Gesichtsfarbe veränderte, dann erblickte er ihr Lächeln. Am liebsten hätte er sie geschüttelt, ihr eine heruntergehauen.
„Man sollte dich Hure so zusammenschlagen, wie das niedliche Mädchen. du bist so abstoßend, widerlich, hässlich, du mieses Dreckstück. Das ist ein Mädchen gewesen. Ein junges, hübsches, zweiundzwanzig- jähriges Mädchen, das ihr Leben vor sich hatte, dass ein Recht hatte zu leben.“
„Das hat …“
„Halt deine Schnauze, du dreckickige Hure.", er versuchte sich zu beruhigen. „Sie ekeln mich an. Man sollte Sie hinter Schloss und Riegel sperren. Sie sind eine Gefahr für die Menschheit. Sie verprügeln Frauen, sind eifersüchtig, neidisch, nur weil Volker mit seinem Leben klarkommt. Dieses Mädchen war keine Kriminelle, keine Prostituierte, wie Sie es explizieren, genauso wenig wie die anderen Frauen. Das haben Sie sich in Ihrem Wahn eingeredet oder liegt es daran, dass Sie eine sind? Sie assoziieren Ihr Verhalten mit dem Leben anderer Frauen. Nur außer Ihnen war keine eine billige, kriminelle Prostituierte. Sie hat fleißig gelernt, nebenbei gearbeitet. Sie ist wenig weggegangen, hatte vor Volker nur einen Freund. Sie haben an einem Tag mehr Kerle als Mia in ihrem kurzen Leben. Sie war nett, freundlich, lebenslustig, hatte eine Zukunft vor sich. So und jetzt will ich meine Fragen beantwortet haben. Frau Larsen, wenn Sie sich noch einmal in meinem Beisein negativ über Frau Gallert äußern, werde ich dafür sorgen, dass Sie für immer von der Bildfläche verschwinden. Jeder Psychiater wird mir recht geben. Ich werde dafür sorgen, dass Sie niemals wieder Ihrem Beruf ausüben. Ich habe massenweise Aussagen von Leuten, die zu gern bezeugen, wie Sie andere Menschen verprügeln, beleidigen, denunzieren, dass Sie krank sind und kriminell. Ich hänge Ihnen so viel an, dass Sie in der Irrenanstalt jämmlich dahinvegetieren.“
Sein kalter Tonfall machte ihr irgendwie Angst und sie rückte weg.
„Kennen Sie Freunde, Freundinnen, Bekannte von ihr?“
„Nein!“
„Was für ein Verhältnis hatte sie zu Mike, seinen anderen Freunden?“
„Weiß ich nicht.“
„Weil Sie Miststück alle geschlagen und bedroht haben, massiv sogar“, stellte er zynisch fest.
„Herr Hauptkommissar es reicht. verlassen sie augenblicklich meine Wohnung, sonst zeige ich sie an.“
„Wage das und du bist tot. Leg dich nicht mit mir an, du beschissene Hure. Sie haben nicht nur mit ihnen gesprochen, sondern sie geschlagen, verprügelt, mit einer Scherbe der einen Frau den Arm aufgeschlitzt, an den Haaren gezerrt, sie beschimpft, bedroht. Sie haben sich wie eine Furie, eine Irre, eine Bestie aufgeführt. Das ist Kriminell! Kör-per-ver-let-zung!!! Verstanden? Mehrfache Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung, Diebstahl, Beleidigung. Sie sind kein Unschuldslamm, wie Sie so tun. Sie sind eine Kriminelle, und zwar eine besonders schlimme Verbrecherin. Das, was ich allein gehört habe, sind mindestens acht Jahre Gefängnis. Hören Sie also auf, die liebe freundliche Frau zu spielen. Wo hat sie sich abends für gewöhnlich aufgehalten, wenn sie ohne Ihren Bruder weg war?“
„Keine Ahnung, aber vielleicht weiß es Volker.“
„Sie sind das Letzte“, angewidert stand er auf. „Ich werde morgen Vormittag mit ihm sprechen.“
„Kannst du ihn grüßen?“ Sie bemühte sich ihre Stimme leiser klingen zu lassen, bemerkte sofort, dass sie damit Erfolg hatte. Idiot, dachte sie wütend.
„Aber sicher. Soll ich ihm etwas mitnehmen?“
„Würdest du das machen?“ Sie drehte sich weg, wischte über das Gesicht. Jetzt würde der Trottel wenigstens denken, dass ich flenne.
„Hei, komm. Wir geben noch nicht auf. Wir sind noch mitten in den Ermittlungen.“
„Danke. Ich suche was für ihn

Weitere Kostenlose Bücher