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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Anstalt beantragen. Sie sind nicht zurechnungsfähig, eine Gefahr für die Allgemeinheit. Herr Vorsitzender, ich bitte um Beendigung dieser Verhandlung, da ich das an höherer Stelle vortragen möchte. Mein Mandant geht heute als freier Mann nach Hause. Das nächste Opfer des Nebenklägers steht bereits fest, nicht wahr, Herr Claassen?"
"Keine Ahnung, was Sie meinen?"
"Darf ich kurz Herrn Stielike hereinrufen?"
Der Gerichtsdiener betrat den Saal.
"Herr Stielike, sagen Sie bitte, was der Nebenkläger vorhin zu einer Dame sagte."
"Er sagte zu dieser Zeugin", er deutete auf Petra, "heute kommt der alte Wichser für immer weg und der Scheißkerl verreckt im Knast. In einigen Wochen wandert Torsten lebenslänglich in den Bau. Sie fragte und dann gehört Tor und EI dir? Er daraufhin, sicher. Endlich gehört alles mir, wie es sein sollte. Ich musste ... Dann sah er mich und den Anwalt und er fragte, ob sie gut hergefunden hätte."
"Danke, Herr Stielike. Doktor Steffens, wurde gegen den Zeugen Doktor Briester Anzeige gestellt?"
"Ja, gestern hat Herr Claassen gesagt, er werde Torsten anzeigen. Der spinnt, hält die Klappe zu den Straftaten seines Vaters. Der hängt da genauso mit drinnen, wie der. Sie haben meine Oma ermordet, meinen Großvater in den Tod getrieben. Er fordert von ihm 200 Millionen Euro Schadenersatz."
"Dieser Mann ist das Letzte", murmelte jemand unter den Zuschauern.
"Doktor Grummet, Sie wollten etwas sagen?"
"Heinz, ich stimme dir zu. Machen wir reinen Tisch, wenn es für mich eine Strafe bedeutet. Zulange geht der Mist. Heinz hat damit nichts zutun. Erich hat sich meinen Jeep geliehen, weil er Holz holen wollte. Nach dieser Zeitungsmeldung habe ich den Wagen angeschaut und wusste, dass der Alte Angela umgebracht hat. Heinz war an dem Wochenende bei seiner Freundin und ich habe ihn morgens vom Flugplatz abgeholt und direkt in die Firma gefahren."
"Schon wieder eine Braut. Ich habe erst vor Kurzem durch Zufall davon gehört, kannte die Version, dass mein Vater mit der Frau ein Verhältnis hatte und dass man die Frau getötet hatte. Ihr seid alle krank. Warum hast du das gedeckt? Merde, das ist nicht normal."
"Herr Claassen, krank sind Sie. Das wollten Sie ergo ebenfalls meinem Mandanten unterjubeln? Mein Mandant ist nicht Ihr Vater, begreifen Sie nichts? Sie sind das Letzte. Sie schieben meinem Mandanten alle Straftaten unter, die Sie finden, aber anstatt sich zu entschuldigen, nein Sie werfen sofort neuen Dreck auf ihn. Soll bloß keiner bemerken, welch miese Machenschaften Sie angeleiert haben und das die schief gehen. Sie sind krank, einfach krank in Ihrem Hass und Ihrer Habgier. Sie sind eine Gefahr für die Allgemeinheit."
"Doktor Briester, warum haben Sie das nicht gemeldet?", der Staats- anwalt.
"Mein Mandant äußert sich nicht, da man Familienange- hörige nicht selber belasten muss."
"Herr Staatsanwalt, haben Sie gemeldet, dass Sie eine Eigentumswoh- nung von dem tollen Herrn Claassen erworben haben?", forschte Heinz kalt nach und irgendwie dämmerte es Daniel, dass er heute verloren hatte.
"Du lügst, du ..."
"Ruhe, Herr Claassen. Doktor Briester, da sind Sie sicher?"
"Hamburg-Poppenbüttel, 5 Zimmer, offene Küche, Bad, Gästetoilette, große Terrasse. Kaufpreis 680.000,- Euro. Daniel hat sie für 310.000,- Euro einer älteren Dame abgeluchst. Frau Drechsler ist sehbehindert. Er und sein feiner Kumpel Björn Peters haben der Dame die Mängel aufge- zählt. Ihr Mann war vor einigen Wochen gestorben und sie zog zu der Tochter. Eine Nachbarin hat einen Teil des Gesprächs gehört, hat die Dame gewarnt, aber man hatte ihr schon nach 10 Minuten die Unterschrift abgeluchst."
"Verleumdungen! Das war ganz legal."
"Das war Betrug! Die Tochter und der Sohn werden dich und den Peters verklagen, da es Zeugen gibt, wie ihr die ältere Damen belogen, unter Druck gesetzt habt, damit sie unterschreibt. Der feine Peters nutzte dazu aus, dass er bei einer Bank arbeitete. Durch Datenmissbrauch erfuhr er, wer verstorben war und wie viel man ergaunern konnte. Soll ich weitere Beispiele nennen? Dein Vermögen, großer Herr Claassen, zum größten Teil auf schändliche Weise durch Betrug, Lügen und auf schmutzige, strafbare Art erworben. Ach, wie sozial du bist. Herr Friedrich und Sie wollen Recht sprechen? Nie wieder, dafür sorge ich", Heinz zornig.
"Doktor Briester, da muss ich Ihnen zustimmen. Doktor Grummet, eine Frage, wussten Sie, dass die Doktortitel von Torsten und Heinz Briester gekauft sind?"
"Wer erzählt

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