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… dann klappt's auch mit der Liebe (German Edition)

… dann klappt's auch mit der Liebe (German Edition)

Titel: … dann klappt's auch mit der Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Dahl
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geredet?“
    Lori verschränkte die Arme und starrte ihn finster an. Quinn wurde abgelenkt, weil sie damit ihre Brüste nach oben drückte, woraufhin ein Streifen aus zarter schwarzer Spitze über dem Saum ihres Kleides erschien.
    „Quinn Jennings!“ Sie glitt von der Motorhaube und zwangihn damit, zurückzuweichen.
    „Tut mir leid. Was …? Ach so, ja richtig, kein Sex.“
    „Du findest also, wir sollten jetzt nicht miteinander schlafen?“
    „Richtig.“
    „Also, erstens liegt die Entscheidung, ob wir Sex haben, nicht alleine bei dir. Und zweitens …“
    Quinn unterbrach sie mit einem Kopfschütteln. „Tut mir leid, Darling, aber du hast mich für dieses Projekt engagiert, und ehe wir anfangen, muss ich gründlich recherchieren.“
    „Ich … du …“, stammelte sie. „Ich habe dich nicht engagiert !“
    Gott, sie war einfach hinreißend. „Es ist viel zu einfach, dich auf die Palme zu bringen, Lori.“
    Sie presste die Lippen zu einem strengen, schmalen Strich zusammen, bis sie fast verschwanden. „Ich mag gerade unbewaffnet sein, aber du solltest dir darüber im Klaren sein, dass ich Zugang zu einer Menge …“, sie pikte ihm mit dem Finger in die Brust, „… einer riesigen Menge …“, noch ein Piken, „schwerer Maschinerie habe.“
    Er umschloss ihre Handgelenke und zog sie wieder an sich. „Sei nicht sauer. Ich will ja mit dir schlafen, heute Nacht, am besten gleich jetzt, in der dunklen Gasse da drüben, während unbescholtene Bürger an uns vorbeilaufen. Ich will deinen Rock hoch- und dein Höschen runterschieben … Sag mal, trägst du überhaupt eins?“
    „Ja!“
    „Gut, dann kann ich es dir nämlich vom Leib reißen und meine Finger in dich schieben, während du versuchst, nicht laut aufzuschreien. Und während du …“
    „Ja“, beharrte Lori. „Jetzt!“
    „Nein.“ Er versuchte, sich nicht anmerken zu lassen, wie schwer es ihm fiel, dieses eine Wort herauszubringen. „Du wolltest einen …“
    „Jetzt hör mir mal zu, Freundchen. Ich habe dich für genaudas hier ‚engagiert‘, wie du so schön sagst. Also lass uns loslegen!“
    Quinn lachte in sich hinein, ließ dabei aber Loris geballte Fäuste nicht aus den Augen. „Nein, du wolltest eine heiße Affäre, keinen Quickie.“
    „Dann machen wir es eben morgen noch mal.“
    Als er schweigend den Kopf schüttelte, biss sie vor Frustration die Zähne zusammen.
    „Ich werde dich nicht anbetteln“, stieß sie schließlich hervor. Quinn zog das Buch aus seiner Tasche und tippte auf das Cover. „Ich würde mal sagen, das hängt ganz davon ab, was hier drinsteht.“
    Und da schlug sie zu. Ihre Knöchel gruben sich mit erstaunlichem Schwung in seine Schultermuskulatur. „Aua!“
    Sie murmelte ein wenig überzeugendes „Tschuldigung“.
    „Okay, jetzt mal Scherz beiseite. Du hast selbst gesagt, dass du mehr willst als das übliche Programm. Das ist eine Menge Druck für einen einzelnen Mann, besonders wenn es sich um einen Mann handelt, der nicht viel unter Leuten ist. Also vertrau mir, wenn ich sage, dass es besser wäre, wenn du noch etwas wartest.“
    „Ich?“
    Gott, war diese Frau stur. „Hier geht es doch um dich. Um deine Bedürfnisse.“
    Sie starrte ihn so eindringlich an, als würde sie etwas in seinem Blick suchen. Nach einigen Sekunden wich der frustrierte Ausdruck aus ihren Augen. „Du wolltest es gerade wirklich tun, oder? Hier und jetzt?“
    „Oh ja, allerdings.“
    Als sie nickte, wippten ihre Locken mit. „Na gut, dann kann ich warten. Aber wie lange?“
    „Nicht lange. Ich bin doch kein Märtyrer!“
    „Gut.“
    Offenbar war sie nicht der nachtragende Typ, denn sie besiegelte ihre Abmachung mit einem Kuss, der einen von diesenverdammten Stromstößen direkt in Quinns Leistengegend schickte. Ihr Geschmack wirkte genauso überwältigend auf ihn wie bei ihrem ersten Kuss.
    Und das war der Augenblick, in dem Quinn begriff, dass ihm der beste Sommer seines Lebens bevorstand.

7. KAPITEL
    S eit dem Tod ihres Vaters war es eindeutig der schlimmste Tag in ihrem Leben.
    Lori warf einen angewiderten Blick auf die Kuckucksuhr, die ihr Dad in der Werkstatt aufgehängt hatte. Kurz vor fünf.
    Zum Glück hatte einer der Mechaniker den nervigen Vogel vor einer Weile aus dem Gehäuse gerissen. Wenn er noch da gewesen wäre und seine hässliche Gestalt gezeigt hätte, hätte Lori zum Vorschlaghammer gegriffen. Unglaublich, wie viel Zeit sich diese verdammte Uhr heute ließ.
    Aber fast hatte Lori es geschafft. In drei

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