Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)
schon in ähnlichen Situationen gesteckt hatte. Gewöhnte sie sich daran oder warum fand sie es dieses Mal gar nicht so schlimm, dass der fremde Körper sich gegen ihren presste? Sie sollte es eigentlich schlimm finden, immerhin war sie nackt.
Aber diese Muskelberge so nahe zu spüren, trieb Hitzewellen durch sie hindurch. Sie war versucht , sich noch näher an den feuchten Mann zu drängen, ihre Hände über ihn gleiten zu lassen und … Zur Hölle, was ging ihr da durch den Kopf? Hatte sie immer noch nicht genug? Musste sie sich aufführen, wie eine rollige Katze, die um Sex bettelte? So war sie nicht, zumindest nicht bei einem fremden Mann. Und schon gar nicht bei einem, der scharfe spitze Eckzähne hatte.
Mit seinem ganzen Gewicht drängte Cailean sich gegen den nackten Körper der Frau. Seine Hand lag auf ihren Lippen. Sie sah ihn mit großen Augen fragend an. Von Furcht keine Spur, dafür jede Menge anderer Gefühle, die er gerade gar nicht von ihr empfangen wollte, da er so schon genug Probleme hatte, sich nicht jeden Augenblick die Klamotten vom Leib zu reißen, um genauso nackt zu sein wie sie. War ihr Vertrauen in den letzten Stunden so schnell gewachsen?
Ein paar Wassertropfen rannen ihren Hals hinunter und sammelten sich in der cremefarbenen Kuhle auf ihrer Schulter. Er folgte ihren Weg weiter bis hinunter zu ihrem Dekolleté, wo der Ärmel seines Leinenhemdes das Wasser aufsaugte. Vielleichte hätte er sie nicht gerade mit seinem Unterarm auf ihrem Brustkorb gegen die Fliesen drücken sollen, dann hätte er noch einen Blick auf diese wundervollen Hügel werfen können.
Er sah ihr ins Gesicht und schüttelte den Kopf, als sie ihre roten Lippen öffnete um etwas zu sagen. »Dämon«, formte er mit den Lippen und konnte spüren, wie ihr Körper sich versteifte. Die Feuchtigkeit ihrer Haut drang durch seine Kleidung. Ihre Brüste drückten sich gegen ihn. Er versuchte das Gefühl zu ignorieren, das diese Nähe in ihm hervorrief. Es funktionierte nicht. Ihr nackter Körper rief ein Feuer in seinem Leib hervor, das qualvoll durch seine Venen brannte. Sein Verstand warnte ihn, doch sein Schaft wollte nichts davon hören. Er schwoll an und drückte nicht nur schmerzhaft gegen das Leder seiner Hose, sondern presste sich auch gegen ihren flachen, weichen Bauch.
Ihre Atmung ging heftiger. Widersprüchliche Gefühle schwappten auf ihn über; Erregung, die sein männliches Ego streichelte, und Angst, die er im ersten Augenblick nicht verstand. Verdammt, sie musste Angst haben, weil sich seine Erektion gegen sie drängte. Wahrscheinlich dachte sie gerade daran, wie der Firbolg noch vor wenigen Stunden über sie hergefallen war. Und jetzt stand er hier unter der Dusche, zusammen mit ihr während sie nackt war. Er konnte nur hoffen, dass sie verstanden hatte, dass dort ein Eindringling in ihrem Hotelzimmer war. Wenn nicht hatte er wirklich ein Problem, weil die Situation und sein hämmernder Schaft nicht gerade hilfreich im Kampf um ihr Vertrauen waren.
Er atmete ti ef ein und versuchte ihr durch eine freundliche Gesichtsmimik zu zeigen, dass er ihr nichts tun wollte. Nicht wollte war eindeutig falsch. Nichts
t äte er im Moment lieber, als seine Hände auf ihre unglaublichen Rundungen zu legen.
Er stellte sich vor, wie es wäre, seinen Schaft zu befreien, sie gegen die Fliesen gedrückt zu nehmen. Noch vor einem Tag lag sie an sein Bett gefesselt, und schon da, hatte sich ein Teil von ihm der Vorstellung ergeben, wie es wäre sich in ihr zu vergraben. Ihre samtige Haut, feucht vom Duschen würde an seiner kleben. Sie übte eine Verlockung auf ihn aus, die jeglicher Logik entband, und es kostete ihn alle Kraft, dagegen anzukämpfen. Doch je mehr Zeit er mit ihr verbrachte, desto öfter flackerte eine Erinnerung in ihm auf. Etwas, das Danu den Männern, die sie verwandelt hatte, einmal erzählt hatte. Etwas, das er vor Ewigkeiten verdrängt hatte, weil er sicher war, dass Danu sich irrte, denn sie waren Menschen, keine richtigen Dunkelelfen. Und doch schien es immer wahrscheinlicher. Wenn es wahr wäre, würde er sterben, wenn er Amber an Airmed übergab.
Er sah ihr unverwandt in die hellen Augen und strich mit dem Zeigefinger zärtlich über ihre Stirn , um eine Strähne ihrer Haare zu lösen. Überall, wo ihr Körper seinen berührte glaubte er, seine Nerven summen zu spüren. Ein leises Stöhnen riss ihn aus seinen Gedanken.
Ihr Atem ging noch immer keuchend, ihr Blick auf ihn gerichtet. War da ein
Weitere Kostenlose Bücher