Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)
Beine nach, er sank auf die Knie und keuchte. Die Wache stellte sich neben ihn und drückte ihm jetzt ihrerseits ein Messer an die Kehle. Ein weiterer Mann kam dazu und zwang Caileans Kiefer auseinander. Lancaster hatte zwischenzeitlich unter dem Gelächter der Zuschauer seinen Schwanz aus der Hose befreit. Die Finger an seinen Wangen bohrten sich tief in seine Kiefer und öffneten grob seinen Mund. Mit letzter Kraft versuchte Cailean sich zu wehren, aber die Foltern hatten ihren Tribut gefordert.
Lachend trat Lancaster näher, schob Cailean seinen erigierten Penis zwischen die Zähne. Erniedrigt schloss er die Augen. In den Fängen dieses Mannes hatte er schon unzählige finstere Stunden ertragen, aber jetzt vor Zeugen erreichte die Scham neue Dimensionen. Lancaster zog sein Schwert aus der Scheide und drückte die Spitze gegen Caileans Herz.
»Eine falsche Bewegung und es ist dein Ende.« Bei den Worten bewegte Lancaster seine Hüften und stieß in Caileans Mund. Galle stieg in ihm auf, aber da sein Magen leer war, kam nichts hoch. Trotz all des Ekels in ihm, sah er Lancaster gleichgültig an. Sein Tod wäre eine Erlösung.
»Ich habe diesen Leuten hier eine Orgie versprochen. Sie alle dürfen sich an dir bedienen. Wenn du nicht mitmachst, kann ich mein Versprechen nicht einhalten. Und ich halte immer meine Versprechen«, sagte Lancaster und stöhnte genussvoll, er zog seinen Schwanz zurück, strich mehrmals mit den Fingern daran entlang. Cailean würgte und spuckte Galle. Lachen aus mehreren Kehlen ertönte hinter ihm.
Lancaster s Versprechen interessierten Cailean einen Scheißdreck. Und er würde nicht die Hure dieses Sassenach spielen. Sollte er doch selbst seinen verdammten Arsch hinhalten.
Er wandte sich einer Wache zu und in seinen Augen blitzte es. »Blas ihm einen! Du darfst dein Prachtstück dann auch in seinem Arsch versenken. Ich will, dass dieses Drecksteil endlich hochkommt.«
Jemand zerrte Cail ean auf die Füße. Für einen winzigen Augenblick erlaubte er sich, die Augen zu schließen. Der Gedanke, dieses »Prachtstück« in sich zu spüren, hätte ihn fast einknicken lassen. Aber sein Stolz verbot es ihm. Er biss fest die Lippen zusammen, als er die rauen nassen Lippen der Wache auf seinem Fleisch spürte. Er verbot es sich, zu fühlen, was da unten mit ihm passierte. Sein Blick richtete sich auf die Gäste in seiner Zelle. Alles, was ihm von seinem Körper ablenken würde. Er musterte sie, erkannte keinen, aber er würde sich ihre Gesichter merken, für den Fall, dass er hier lebend herauskommen sollte.
Einer der Zuschauer fand die Darstellung wohl erregend genug, um Hand an sich selbst zu legen. Der rundliche rotgesichtige Mann umschloss seinen Schaft mit der Faust und stöhnte laut. Cailean sah angewidert weg.
Schmerz schoss durch ihn hindurch, als Lancaster ihm die Spitze seines Schwertes direkt über seinem Herzen in die Brust trieb, in die gleiche Stelle, die zuvor schon sein Messer gespürt hatte. Blitze zuckten hinter Caileans Lidern. Wenn sein Schwanz je vorgehabt hatte, sich zu erheben, war es jetzt vorbei damit.
»Lass ihn hochkommen, sagte ich«, drohte Lancaster und in seinen Augen blitzte die Wut. Der Lord drehte das Schwert in der Wunde. Es war nicht tief genug, um wirklich Schaden anzurichten, aber Cailean wollte das ändern. Er straffte sich und wollte sich weiter auf die Klinge schieben. Die Wachen hielten ihn zurück, und noch ehe Cailean genug Kraft hatte sammeln können, gegen sie anzukämpfen, hatte der Lord die Klinge aus seinem Körper gezogen.
Der Mann, der eben noch seinen Schaft bearbeitet hatte, verließ jetzt die Gruppe von fünf Zuschauern. Er bl ieb neben Cailean stehen.»Ich werd es dir zeigen, dreckiger Wilder. Du wirst vor mir knien und ich werde mich in deinen Arsch bohren und danach wird jeder einzelne in diesem Raum in den Genuss kommen, es dem Chieftain der MacLeans zu besorgen.«
Der fette Sassenach platzierte sich stöhnend hinter Cailean, die Wachen drückten ihn wieder auf die Knie. Ungerührt, mit hartem Blick sah Cailean den Männern vor ihm in die Augen. Sie würden keinen Schmerz in seinen sehen, nur das Versprechen auf qualvolle Rache.
Ihre Finger legten sich sanft wie eine Feder auf seine Brust. Dorthin, wo die Narbe direkt über seinem Herzen lag. Sie strich darüber. Erkundete den Beweis für seine Niederlage vor den Engländern. Er zitterte, atmete tief ein und kämpfte mit seinen eigenen Dämonen, die sich seiner bemächtigen
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