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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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war. Er sollte es auskosten und diese Frau nehmen, solange er es ohne seine Seelenfressenden Dämonen tun konnte, die immer unter der Oberfläche brodelten, wenn er sich mit einer Frau vergnügte.
    Aber er traute sich selbst noch nicht. Vielleicht war es nur von kurzer Dauer. Was, wenn es wiederkommen würde, sobald er sich in der weichen, warmen Grotte dieser faszinierenden Frau versenkte. Was, wenn alles nur eine Illusion war, die ihm diesen Frieden vorgaukelte. Seine Hände legten sich auf Ambers Hintern, drückten ihren Unterleib fester gegen seine schwellende Lust.
    »Vielleicht erklärst du mir erst mal, was du denkst, was du hier tust?« Sie wehrte sich gegen ihn, dabei konnte er ihren von Erregung gekennzeichneten Duft deutlich wahrnehmen. Warum mussten Frauen sich nur immer so zieren? Warum gaben sie nie dem Drängen ihrer Körper nach, so wie der Mann es tat. Cailean tat es auch, obwohl die Dämonen und Lancasters Gesicht an ihm fraßen, wann immer er sich einer Frau näherte.
     
    Amber stemmte sich mit aller Kraft gegen Caileans Brust. Dachte er etwa, eine gemeinsame Dusche würde ihm automatisch alles erlauben? Ihr Herz hämmerte in ihren Ohren, Hitze sammelte sich zwischen ihren Beinen. Sie war sich seiner Erektion nur allzu bewusst. Und es erregte sie, aber er war ihr Entführer. Sie durfte so nicht empfinden.
    Außerdem war sie bis eben noc h mit Eric zusammen gewesen. Sie war keine von diesen Frauen, die von einem Bett in das nächste sprangen. Obwohl sie sich schon das ein oder andere Mal genau das vorgestellt hatte. Niemand war unschuldig. Und befriedigenden Sex hatte sie schon lange nicht mehr gehabt. Da konnte man es ihr doch nicht verübeln, bestimmte Gefühle zu entwickeln, wenn sich ein so perfekt geformter Körper an ihren drückte. Mit Sicherheit würde das keine Frau dieser Welt kalt lassen. Trotzdem konnte sie das hier nicht zulassen. Für einen Moment hatte sie sich gewünscht, er würde sie küssen. Seine Nähe ließ sämtliche Zellen in ihrem Körper prickeln. Sie war nicht vollkommen immun gegen seinen unglaublich erotischen Körper. Und seine Haut unter ihren Fingern zu spüren, warm und glatt und maskulin, ließ bestimmte Teile ihrer Anatomie nach mehr betteln. Ihre Finger strichen sanft über seine Brustmuskeln, erforschten von ihr ungewollt seine Formen. Er war eine düstere Verlockung, eine verbotene Frucht, die ihr Körper unbedingt kosten wollte. Sie leckte sich über die Unterlippe.
    »Ich habe dich etwas gefragt «, riss Caileans heisere Stimme sie aus ihren Träumen.
    »Ich dich auch «, antwortete sie trotzig. Er sollte nicht glauben, dass es irgendetwas in ihr weckte, ihn so nah bei sich zu spüren.
    »Ich habe dich vor einem Sturz bewahrt.« Cailean drückte ihre Pobacken. Amber stöhnte gespielt genervt und befreite sich endgültig aus seiner Umarmung, bevor es für sie zu spät war. Sie ging um ihn herum und verließ das Badezimmer.
    »Ich wäre nicht gestürzt, wenn du so viel Anstand besessen hättest und nicht in das Bad gekommen wärst, solange ich da drin war. Und ganz sicher gehört das Pograbschen und die Beule in deiner Hose nicht zur Rettung vor einem Sturz.« Sie seufzte und hob das Hemd auf, das Cailean einfach mitten im Zimmer fallen gelassen hatte.
    »Gern geschehen.« Entrüstet wandte sich Amber zu Cailean um. Der lehnte lässig an der Wand, die Arme vor der Brust verschränkt und grinste breit.
    »Warum wundert mich das nicht«, murmelte sie mehr zu sich als zu ihm.
    »Ich hätte dich auch dem Fomori überlassen können. Die sind noch schlimmer als die Firbolg.«
    »Danke.« Amber sah ihn an. Dieses jungenhafte Grinsen, ließ ihn sanfter aussehen, anders, als sie ihn in den letzten Tagen kennengelernt hatte. Er wirkte sorgloser. Und sie wusste warum. Sie war der Grund.
    »Willst du mir jetzt sagen, warum diese Narbe auf meiner Brust verschwunden ist?«
    »Ich hoffe, das war keine Kriegstrophäe«, sagte sie so salopp es nur ging. Sie hatte die Bilder in ihrem Kopf gesehen. Grauenvolle, ekelerregende Dinge, die man ihm angetan hatte. Sie hatte die Schande gespürt, die Erniedrigung und den Riss in seiner Seele, die er empfunden hatte, als dieser Mann ihn vor aller Augen vergewaltigt hatte, während die Zuschauer ihn berührt hatten, ihm weitere Verletzungen zugefügt hatten, ihm ihre Körpersäfte auf und in den Körper gespritzt hatten.
    Ein stolzer Krieger, den sie nicht hatten brechen können, dem sie aber seine Würde genommen hatten. Amber hatte noch

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