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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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Menschen sie auch. Oder das Volk hinter den Hü geln, das kleine Volk. Im Laufe der Jahrhunderte hat man ihnen viele Namen gegeben. Sie alle sind Sidhe. Das ist der Oberbegriff für viele Arten von Wesen; Sathyrn, Elfen, Nymphen.« Cailean ließ seine Augen aufblitzen, dann schossen seine Reißzähne hervor und er knurrte. »Dunkelelfen. Das ist es, was Danus Blut aus uns gemacht hat. Auch bekannt als Vampire.«
    Amber keuchte erschrocken auf. »Vampire?«
    »Die meisten Legenden über das Volk basieren auf Geschichten von Wesen, die es nicht rechtzeitig durch die Tore geschafft haben, bevor Danu sie wieder geschlossen hat. Sie mussten in der Menschenwelt zurückbleiben. Abgeschnitten von den Lebenserhaltenden Kräutern, die in Anwynn wachsen und zu denen nur Danu Zugang hat, waren sie auf Blut angewiesen, wenn sie nicht Altern wollten. Mit dem Blut eines Menschen, nehmen sie auch einen Teil seiner Lebensenergie auf.«
    »So entstanden also die Vampirlegenden?« Amber rieb sich über ihre fröstelnden Arme. Wenn sie bis eben schon von der Tatsache schockiert gewesen war, dass es da draußen Wesen gab, die es gar nicht geben sollte. Dann war sie jetzt umso mehr schockiert, weil sie einem leibhaftigen Vampir gegenübersaß.
    Plötzlich nahm dieses unbekannte Wesen, dass Cailean bis eben noch für sie gewesen war, sichtbare Züge an. Warum erschreckte sie der Gedanke, dass er ein Vampir war mehr, als der, dass er ein Dunkelelf war. Die Antwort konnte sie sich selber geben. Weil Hollywood ihr unzähliges über die Spezies Vampir gelehrt hatte. Aber über Dunkelelfen wusste sie gar nichts. Und das, was Hollywood über diese Kreaturen zu berichten weiß, ist selten nett.
    »Und Anwynn, also Anderwelt, gibt es auch?« Amber wollte es nicht glauben, aber wie konnte sie nicht, nach allem, was sie in den letzten Tagen gesehen und erlebt hatte. Es musste einfach so sein. Obwohl ihr Verstand noch immer versuchte ihr zu sagen, dass das alles nicht wahr sein konnte. Aber da gab es auch einen Funken tief in ihr, der vorsichtig glimmte und versuchte ihr Hoffnung zu machen. Ihr Leben lang hatte sie sich wegen ihrer Andersartigkeit versteckt. Vielleicht war sie gar nicht so anders. Vielleicht gehörte sie nur nicht hier her. »Weshalb willst du mich beschützen? Wovor?«
    » Es ist ein Auftrag. Ich bin Soldat, ich frage nicht nach dem Warum.« Die Art, wie er ihrem Blick auswich und zu Boden sah, ließ sie etwas anderes vermuten. Er wusste sehr wohl warum. Er wollte es ihr nur nicht sagen. Was stimmte hier nicht? Für den Augenblick würde sie nicht weiter nachhaken. Für den Augenblick.
     
     
     
    8. Kapitel
     
     
    Irgendwann würde er der Frage nicht mehr ausweichen können. Er musste ihr sagen, dass er nicht ihr Freund sondern ihr Feind war. Dass er sie ins Verderben stürzen würde. Noch hielt sie etwas zurück, sich ihre Antwort von ihm zu wünschen. Er hasste den Augenblick, da sie die Wahrheit erfahren würde schon jetzt. Ihr ins Gesicht zu sehen, sie zu begehren und zu wissen, dass er ihr Unglück war, das war härter als alles, was dieser Fluch ihm bisher abverlangt hatte. Und es gab keinen Ausweg. Er musste diesen Wunsch zu Ende bringen. Wenn auch nur, um seinen Bruder zu retten. Wäre Ian nicht, würde er einfach auf seinen Tod warten. Er würde sich irgendwo einsperren lassen, wo er nicht herauskam und würde es aussitzen. Er hatte schon Schlimmeres überstanden.
    Obwohl er nach wie vor überrascht war, was Amber mit ihm angestellt hatte. Seit sie ihre Hand auf seine Narbe gelegt hatte, konnte er nicht aufhören, sich vorzustellen, sie auf die Matratze dieses Bettes zu drücken und sie zu nehmen. Das Verlangen, das in ihm mit jeder Sekunde in ihrer Nähe wuchs, war nicht länger von seiner Schande überschattet. Da war kein Gedanke mehr daran, diese Frau zu nehmen um sich und der Welt zu beweisen, dass es ihn nicht erregt hatte, von diesen Engländern genommen zu werden – nur allzu deutlich konnte er ihr Lachen hören, als sein Schwanz ohne sein Zutun hart geworden war, während das Schwein Lancaster immer wieder in ihn gestoßen hatte. Es war, als hätte sie diesen Teil, der allen zeigen wollte, dass die Erniedrigung ihn nicht gebrochen hatte, gelöscht.
    Ein Teil von ihm wünschte sich seine Dämonen zurück. Ein anderer war erleichtert über dieses Geschenk. Sollte er endlich wieder unüberschatteten Spaß Empfinden, wenn er seinen Schaft tief in der feuchten Höhle einer Frau vergrub? Das einzige, was ihn jetzt

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