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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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gestanden hatte?
    Er schloss die Tür hinter sich und riss sich die feuchte Kleidung vom Leib. Danach warf er die Hose über einen Stuhl, mit dem Leinenhemd wischte er sich über Gesicht und Oberkörper und ließ es dann einfach fallen. Er lauschte auf die Geräusche aus dem Bad, Stille. Seine Finger wanderten ganz von allein zu seiner Brust, strichen über die Stelle, die sie so sanft berührt hatte. Mit den Fingerspitzen tastete er nach der breiten Narbe. Sie war weg. Verdammt noch mal, wie konnte sie weg sein? Noch einmal tastete er nach der Wulst, fand nichts als glatte makellose Haut. Er senkte seinen Blick auf seine Brust. Nichts.
    Cailean stürmte in das Badezimmer und prallte mit Amber zusammen, die gerade im Begriff gewesen war, das Bad zu verlassen. Sie trug eins seiner Hemden, dass ihr bis zu den nackten Oberschenkeln reichte. Sie hatte sich Bettfertig gemacht. Für einen Moment war Cailean von den schlanken, wirklich sehr anziehenden, hübschen Beinen abgelenkt. Außerdem musste er Amber davor schützen, mit ihrem süßen Hintern Bekanntschaft mit dem Fliesenboden zu machen. Er riss sich von ihrem Anblick los und schob sie auf Abstand.
    »Was hast du mit mir gemacht?«, polterte er.
    »Na hör mal. Du bist doch in die Dusche geplatzt, während ich darunter stand. Wenn hier einer wütend sein darf, dann doch wohl ich.« Sie krachte ihre Hände in ihre Hüften und sah ihn mit einer Mischung aus Entrüstung und Herausforderung an. Diese kleine, zierliche Person wollte sich mit ihm anlegen. Und sie sah dabei auch noch unheimlich sexy aus, das musste er ihr lassen.
    Cailean zog die Augenbrauen hoch. Er hatte nicht vor, sich zu verteidigen. Er hatte keine bösen Absichten, wollte sie nur schützen. Aber er wollte ihre Herausforderung annehmen. Mit seinem Körper drängte er sich gegen sie, trieb sie Rückwärts gegen das Waschbecken. Er richtete sich zu seiner vollen Größe auf und blickte auf sie herunter. Eingeschüchtert und etwas verwirrt zog sie die Schultern hoch. Er machte wohl Eindruck. Er würde wetten, wenn jetzt jemand in den Raum kommen würde, würde er nicht einmal ahnen, dass Amber da war. Sie war vollkommen von seinem Körper verdeckt. Und das gefiel ihm. Er könnte die Arme um sie schließen, sie an seine Brust ziehen, sie mit seinem Körper umhüllen, so wie sie ihn mit ihrem Duft umhüllte.
    Er senkte seine Nase in den Scheitel ihrer Haare und sog tief ein. Er war immer noch da, dieser ihm ursprüngliche Geruch, der ihn umgarnte, ihn nicht mehr losließ, ihn daran erinnerte, wer oder besser was sie war. Natürlich hatte sie ihre Kräfte eingesetzt, um ihn zu heilen. Aber sie hatte mehr als das getan.
    Sie drückte ihre Hände gegen seine Brust, um ihn von sich zu schieben. Er spannte nur seine Muskeln an und presste sich noch fester an sie. Ihr Herz schlug kräftig gegen seine Rippen, flink wie die Flügel eines Schmetterlings. Ihr Atem ging genauso angestrengt wie seiner. Er konnte jeden Atemzug spüren, weil sich mit jedem Einatmen ihre Brüste gegen ihn drückten.
    Die dunkelroten Lippen leicht geöffnet, sah sie zu ihm auf, als warte sie darauf, von ihm geküsst zu werden. Und er wollte diese Lippen erobern, wollte an ihnen saugen und knappern. Und das verwirrte ihn. Noch nie hatte ihn die Nähe einer Frau so verwirrt, so erregt und gleichzeitig in die Verzweiflung getrieben. Sicher, er küsste Maria, aber das war etwas anderes. Etwas, was sie beide taten, um sich gegenseitig Vergnügen zu bereiten. Sie, weil sie sich ihm gerne auslieferte. Er, weil er seine männlichen Triebe irgendwie befriedigen musste ohne Gefahr zu laufen, dass Wünsche ihn dazu trieben.
    Doch jetzt und hier, so nahe bei Amber, war es anders. Es schien, als züngelten Feuer in ihm. Ihr Blick versenkte ihn. Ihre Hände lagen auf seinem Körper und er fühlte nichts als Verlangen nach mehr. Dabei sollte er Panik verspüren, das Schreien seiner Dämonen und den Drang sie zum Schweigen zu bringen, indem er sich und jedem anderen der daran zweifeln könnte, bewies, dass ein Mann keine Gefühle in ihn wecken konnte. Nichts von all dem, was in ihm hochkam, wenn ihn sonst eine Frau berührte, sei es noch so flüchtig, strömte jetzt durch ihn hindurch.
    »Du hast etwas mit mir gemacht, ich will wissen was«, forderte er und drängte sich noch enger an Amber. Er musste noch mehr von ihrer versengenden Hitze spüren. Lag es an ihr o der an dem, was sie getan hatte? Fast wollte er zu sich selbst sagen, dass das Wie doch egal

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