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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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in diesem Augenblick quälte, war die schmerzhafte Erektion, wenn er an die perfekten Rundungen dachte, die sich so nachgiebig und weich gegen ihn gedrückt hatten. Cailean fluchte innerlich.
    » Und wo bringst du mich nun hin? Willst du mir wenigstens das verraten?« Sie klang frustriert und ungeduldig und er konnte es ihr nachempfinden. Er würde ein solches Vorgehen nicht über sich ergehen lassen. Er konnte froh sein, dass die Frau so geduldig mit ihm war. Vielleicht lag es nur daran, dass sie nicht wusste, wohin sie sonst hätte gehen sollen, nachdem ihr Freund sie auf diese hinterhältige Art betrogen hatte. Aber warum regte ihn das auf? Er hatte das unzählige Male mit Frauen getan. Hatte jeden Tag eine andere in sein Bett geholt, bis der Fluch ihn davon abgehalten hatte, weil er sich wegen ihm von den Weibern ferngehalten hatte.
    »Ich bringe dich zu mir nach Hause. Und ja, um dich zu schützen. Oder glaubst du, die Firbolg wären eine bessere Gesellschaft für dich?« Cailean ging zur Tür, als es klopfte. Er öffnete einen Spalt, sah heraus und atmete erleichtert aus. Nur das Zimmermädchen mit dem Essen. Er ließ sie eintreten, sog den Duft ein, der sie umgab und konnte keinen Firbolg oder Fomori wahr nehmen, der sich eventuell in ihrer Nähe aufgehalten hatte, um sie zu beeinflussen.
    »Und jetzt du«, befahl Cailean ungeduldig, während er das Essen für Amber und sich auf dem kleinen Tisch abstellte.
    »Eigentlich weißt du es schon. Ich kann heilen. Ich kann das schon solange ich denken kann. Mit der Narbe habe ich dir auch einen Teil deiner Schmerzen genommen. Ich war fünf Jahre alt, als ich einer Taube den gebrochenen Flügel geheilt habe. Bis dahin hat wohl nur meine Mutter geahnt, dass etwas an mir anders ist, weil ich deutlich schneller heile, als Menschen es normalerweise tun, wenn sie sich verletzen oder krank werden.«
    Cailean zuckte zusammen. Er verbarg diese Reaktion hinter einem Hüsteln. Wusste sie woher dieser Schmerz rührte? »Was weißt du über meinen Schmerz?«
    »Nichts«, antwortete Amber und wandte ihr Gesicht von ihm ab, um interessiert das Essen zu begutachten.
    Cailean kam dieses »Nichts« ein wenig zu schnell. Er musterte Amber zweifelnd über den Tisch hinweg. Diese stopfte sich lächelnd ein Stück Kartoffel in den Mund. Es war ein unsicheres, nicht echtes , Lächeln. Das konnte Cailean genau sehen, weil er es in den Gesichtern so vieler Frauen gesehen hatte, wenn sie sich ihm das erste Mal in all ihrer Nacktheit präsentiert hatten. Sie verbarg etwas vor ihm. Er konnte nur hoffen, dass sie wirklich nichts von dem ahnte, was ihm zugestoßen war. Er hatte keine Ahnung, wie weitreichend ihre Kräfte waren. Nur Danu wusste es. Die Vorstellung, sie wusste woher seine Qualen kamen, jagte ihm Schauer über den Rücken. Bei ihr schien es ihn noch mehr zu stören, als bei jedem anderen Menschen. Er senkte den Blick auf seinen Teller, schnitt sich etwas von dem saftigen rosa Rinderfilet ab und seufzte, als der köstliche Geschmack des Fleisches in seinem Mund explodierte.
    »Du trinkst also Blut?«
    Cailean war etwas verwirrt wegen des plötzlichen Themenwechsels. »Nur wenn es sein muss.« Nicht weil es ihm nicht schmeckte, aber die sexuelle Erregung, die mit dieser Art der Aufnahme von Lebensenergie einherging, hatte ihm den Spaß verdorben.
    Das wollte er Amber nicht sagen. Er befürchtete ohnehin, dass sie schon zu viel wusste. Obwohl er sich vorstellen konnte, es bei ihr noch einmal zu versuchen, das Beißen. Vielleicht während er ihren Rücken gegen seine Brust drückte, er sie mit seinen Armen umschlungen hielt, eine seiner Hände mit dem seidigen Nest schwarzer Locken zwischen ihren Beinen spielte und sie ihren wundervollen Hintern an seinen pulsierenden Schaft presste und ihn auf und ab bewegte.
    Fluchend stand er vom Tisch auf. Er räumte sein Geschirr auf den Servierwagen und beschloss , schleunigst ins Bett zu gehen und zu schlafen. So oft wie in den Stunden seit ihrer gemeinsamen Dusche hatte er seit Ewigkeiten nicht mehr mit solcher Begierde an die körperliche Vereinigung zwischen Mann und Frau gedacht. Was hatte diese Frau nur angestellt?
    Mit dem Schmerz, den sie von ihm genommen hatte, hatte Amber ihm auch die Wut genommen. Einzig die Erinnerung war ihm geblieben. Ein Teil von ihm versuchte fast verzweifelt wieder nach diesen Gefühlen zu greifen. Aber sie waren verschwunden. Zurück war nur ein Loch geblieben. Zweihundertsechsunddreißig Jahre hatte er mit

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