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Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition)

Titel: Danus Highland Warrior - Caileans Fluch (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Savannah Davis
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Körpers auf Cailean und rief sich ins Bewusstsein, was er ihr gesagt hatte. Er hatte behauptet, es gäbe Elfen und Feen und alles Mögliche, woran sie nie zu glauben hätte gewagt. Konnte das wirklich wahr sein?
    Sie hatte den Firbolg gesehen. Und sie hatte Cailean gesehen, aber alles in ihr wollte noch immer Zweifeln. Das alles konnte sie nicht erfassen. Es war zu merkwürdig. Das waren Fig uren aus Märchen, Legenden und Sagen. Wenn sie es wirklich an sich ran ließe, dann würde es ihr den Verstand rauben. Vielleicht reagierte ihr Körper deswegen so auf Cailean. Sie hatte gelesen, dass es Menschen gab, die versuchten ihre Probleme mit Sex in den Griff zu bekommen. Vielleicht war es das, was sie tat, wenn sie sich danach sehnte, ihren Unterleib an Caileans zu reiben. Sich alles von ihm zu nehmen, was er ihr geben konnte.
    Als Amber aus dem Bad trat, lag Cailean schon im einzigen Bett. Er hatte die Seite gewählt, die der Tür am nächsten war. Gerade schob er sein Schrotgewehr unter sein Kissen. Er befürchtete wohl, sie könnten Besuch bekommen. Amber warf der Tür einen unsicheren Blick zu. Cailean hatte ein Claymore, ein schottisches Breitschwert, an die Tür gelehnt. Wenn jemand die Tür öffnen würde, würde es scheppernd zu Boden gehen und sie warnen. Ein schottisches Breitschwert, vielleicht schon so alt, wie sein Besitzer selbst, dachte Amber mürrisch.
    Wie viel Blut mochten das Claymore und sein Besitzer schon vergossen haben? Amber versuchte sich Cailean schwertschwingend, bekleidet mit einem Kettenhemd und einem Kilt vorzustellen. Sein Gesicht von Blut und Dreck verdeckt. Schmutz auf seinen muskulösen Oberarmen, inmitten eines Schlachtfeldes. Ein angenehmes Flattern huschte durch Ambers Magen. Sie leckte sich mit der Zunge über die Unterlippe und wischte diese Fantasie schnell wieder weg. All das Blut und das Grauen, das damit verbunden waren, sollten sie nicht erregen sondern abstoßen. Taten sie aber nicht.
    Er hatte auch eine n Kreis aus Eisenspänen entlang der Wände des Zimmers gezogen. »Damit sich niemand in das Zimmer teleportieren kann solange wir schlafen«, hatte er vorhin erklärt, als er den kleinen Sack voll mit den grauen Eisenstückchen aus einer Reisetasche geholt hatte. Das Zimmermädchen würde sich morgen wundern.
    Amber ging zu ihrer Hälfte des Bettes und sah unschlüssig auf die Matratze hinunter.
    »Willst du da noch lange rumstehen?«
    »Wirst du mich wieder anbinden?«, fragte sie mit dem gleichen harschen Tonfall, der auch Caileans Frage begleitet hatte.
    »Wirst du wieder weglaufen?«
    Amber schnaubte.
    »Also nicht. Dann werden die Fesseln nicht nötig sein.«
    »Hast du Appetit auf Blut?« Ambers Knie zitterten etwas. Sie konnte nicht vergessen was er war. Die Vorstellung , neben ihm zu schlafen, löste gleichermaßen Panik und Erregung in ihr aus.
    »Ist das ein Angebot?« Cailean wandte sich mit einem herausfordernden Lächeln auf den Lippen zu ihr um.
    »Nein«, antwortete Amber heiser und versuchte, das Zittern, das ihren Körper befallen hatte, zu verbergen.
    »Dann nein. Wirst du dich jetzt endlich hinlegen oder soll ich wieder nachhelfen?«
    Diese Worte ließen Amber vergessen, dass sie eben noch recht anregende Gedanken hatte, was die gemeinsame Nacht betraf. Wutschnaubend kroch sie in das Bett, drehte sich von Cailean weg und zerrte an der einzigen Decke. Er wird auch nicht nur einen Zentimeter davon bekommen, dachte sie sauer. Amber legte sich mit ihrem ganzen Gewicht auf die dünne Decke und krallte ihre Hände in den Stoff. Cailean kicherte hinter ihr.
    »Du kannst auch noch mein Plaid haben. Ich brauche es nicht. Befindet sich in der Reisetasche.«
     
    Cailean starrte Amber wütend hinterher, als sie in das Bad ging, um sich frisch zu machen. Er hatte sie schlafen lassen, während er nach dem SUV gesehen hatte. Aus irgendeinem Grund war er wütend heute Morgen. Einen Moment war seine Wut im Begriff, zu verrauchen, als sein Blick auf ihre glatten, leicht gebräunten Beine fiel und er bereute, dass er ihr kein kürzeres T-Shirt zum Schlafen gegeben hatte. Doch als sie die Tür zuschlug, war die Wut wieder da. Wahrscheinlich lag es daran, dass er die ganze Nacht an nichts anderes gedacht hatte, als sie an sich zu ziehen und mit ihr die verruchtesten Dinge anzustellen, die ihm jemals in den Sinn gekommen waren. Sie in seinem Bett zu wissen, und sie nicht berühren zu können, war die höllischste Qual überhaupt. Aber er würde sie nicht berühren, das hatte

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