Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Darf ich Dir vertrauen

Darf ich Dir vertrauen

Titel: Darf ich Dir vertrauen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Flynn
Vom Netzwerk:
Puls.
    „Nein?“
    „Nein.“
    Ihre sanfte Stimme war atemlos und so leise, dass er sie kaum verstand.
    „Was willst du dann?“ fragte sie.
    Einen Herzschlag lang erstarrte er. Dann hob er den Kopf.

    „Willst du das wirklich wissen?“
    „Bitte“, flüsterte sie.
    Sein Atem strich warm über ihr Ohr, und seine Stimme wurde tiefer. „Ich will dich umdrehen, dich ausziehen und hier küssen.“
    Sie fühlte, wie er durch den BH hindurch die Spitze streichelte. Ihre Knie wurden weich.
    „Danach will ich dir auch das hier ausziehen und dich überall küssen“, murmelte er, während er seine Hand über den Bauch zum Knopf ihrer Jeans wandern ließ.
    „Und dann?“ hauchte sie mit kraftloser Stimme.
    „Lass deine Fantasie spielen.“
    Das tat sie bereits, denn die Bilder, die er in ihrem Kopf entstehen ließ, waren übermächtig und ermutigten sie, sich in seinen Armen umzudrehen. Jetzt, da sie wusste, was er wollte, konnte sie es ihm geben.
    Ihr Herz schlug so heftig, dass sie es an den Rippen fühlte. Wortlos zog sie das Top aus und ließ es zu Boden fallen.
    Noch nie in ihrem Leben hatte sie etwas so Verwegenes getan, aber noch nie hatte sie sich so begehrt gefühlt. Er hatte gesagt, dass sie schön war, und als sein Blick von ihrem Gesicht zu der elfenbeinfarbenen Spitze an ihren Brüsten glitt, glaubte sie es ihm fast.
    „Sollten wir das nicht abstellen?“
    Ihre Finger zitterten, als sie nach dem Schalter tastete. Kaum hatte sie sich wieder umgedreht, küsste er sie auch schon.
    Wie sehr er sich bisher beherrscht hatte, wurde ihr erst bewusst, als er sich ein wenig gehen ließ. In seine Zärtlichkeit mischte sich ein Hunger, gegen den er sich selbst dann noch wehrte, als er sie an seinen Körper presste. Sie wollte nicht, dass er sich zurückhielt. Sie wollte alles, was er fühlte. Sie wollte alles, was er von ihr wollte. Um es ihn wissen zu lassen, schlang sie die Arme um seinen Hals und schmiegte sich an ihn, bis er aufstöhnte.
    Er drehte sie vom Herd weg und öffnete den Verschluss ihres BHs, während er sie dann behutsam ins Wohnzimmer schob. Er streifte ihr die Träger von den Schultern und warf ihn auf die Couch, als sie auf dem Weg zum Flur daran vorbeikamen.
    Als er mit einer Hand eine nackte Brust umschloss, fühlte sie es im ganzen Körper. Sie zerrte an seinem Hemd, zog es aus der Hose und staunte darüber, wie mutig er sie machte. Er ließ sie nur so lange los, wie er brauchte, um sich das Hemd über den Kopf zu ziehen.
    Es landete auf der Lehne der Couch und fiel zu Boden.
    Sie achteten nicht darauf.
    Rückwärts ging Madison durch die Tür neben dem winzigen Bad und auf das schmale Doppelbett zu. Cord löste ihr Haar und ließ es zwischen seinen Fingern auf die Schultern fallen.
    Sein Blick schien sie zu verschlingen, als er die Hände um ihre Taille legte und sie wieder an sich zog. Seine Finger glitten an ihr hinauf und umschlossen die Brüste, während er den Kopf senkte und seine Lippen an ihrem Hals hinab und zu einer der festen Spitzen wandern ließ.
    Er zog ihr die Jeans aus, und sie half ihm, seine loszuwerden. Blaue Boxershorts landeten auf einem elfenbeinfarbenen Slip.
    Sie genoss es, seine festen Muskeln an ihrer Haut zu spüren, als er sie behutsam aufs Bett schob. Er legte sich zu ihr und streichelte sie, bis auch ihre Zärtlichkeiten wagemutiger wurden. Erst als sie ihre Hand über seinen straffen Bauch gleiten ließ, hielt er sie auf.
    Er schob die Finger zwischen ihre und legte die verschränkten Hände aufs Bett.

    Seine Selbstbeherrschung hing an einem seidenen Faden, und wenn sie ihn so intim berührte, würde er sie vielleicht ganz verlieren. Mit ihr wollte er mehr als nur Lustbefriedigung.
    Er tastete nach seiner Hose, holte das Portemonnaie aus der Tasche und nahm heraus, was er immer bei sich hatte und worauf er jetzt gern verzichtet hätte. Er wünschte, nichts würde ihn von Madison trennen und er könnte nur sie fühlen.
    Aber die Vernunft siegte, bevor er sich wieder über sie beugte und sie küsste.
    Dann glitt er über sie und zwischen ihre Beine. Als er vorsichtig in sie eindrang, ging ihr Aufstöhnen fast in seinem Kuss unter.
    Doch der leise Schmerzenslaut und der leichte Widerstand, den er fühlte, ließen ihn erstarren.
    „Hör nicht auf“, flüsterte sie atemlos.
    Das Verlangen pulsierte in seinem Körper, als er sich beherrschte. „Madison“, keuchte er. „Sprich mit mir.“
    „Jetzt?“
    „Jetzt“, murmelte er. „Wie lange ist es

Weitere Kostenlose Bücher