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Darf's ein Küsschen mehr sein?

Titel: Darf's ein Küsschen mehr sein? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R Gibson
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darauf verzichtet.
    Er stöhnte tief in seiner Brust und stützte sich mit den Händen neben ihrem Gesicht ab. »Du fühlst dich eng um mich an.« Er küsste sie auf die Lippen und hauchte knapp über ihrem Mund: »Und so gut.«
    Die Hitze ließ ihre Haut rot anlaufen und strahlte von der Stelle, an der sie miteinander verbunden waren, nach außen, und sie ließ die Finger über seine warmen Schultern in sein Haar gleiten. »Schneller, Mick«, flüsterte sie. Sie liebte das Gefühl, wenn er sie tief im Inneren berührte, wenn seine Schwanzspitze ihren G-Punkt rieb und dann an ihren Gebärmutterhals stieß. Sie liebte das Drängen seiner feuchten Haut gegen ihre und das intensive Blau seiner Augen. Ohne mit den heftigen Stößen auszusetzen, fuhr er mit der Hand über ihren Po zur Rückseite ihres Schenkels.

    »Schling das Bein um meinen Rücken«, raunte er. Er drückte seine Stirn gegen ihre, und sein Atem rasselte an ihrer Schläfe. Er drang tiefer ein. Härter.
    »Mick«, rief sie, als er immer wieder zustieß und sie immer näher zum Höhepunkt trieb. »Bitte hör nicht auf.«
    »Keine Sorge.«
    Wie eine Stichflamme verteilte sich die Hitze vom höchsten Punkt ihrer Schenkel über ihren Körper, und sie dachte an gar nichts mehr als an Mick und die Lust, die sein Körper ihr bereitete. Sie rief seinen Namen einmal, zweimal, vielleicht dreimal. Sie versuchte ihm zu sagen, wie gut es sich anfühlte, wie sehr sie Sex liebte und vermisst hatte, doch ihre Worte kamen kurz und schroff heraus, während er unermüdlich in sie hineinstieß und ihr Lust bereitete, die so intensiv war, dass sie den Mund öffnete, um zu schreien. Der Laut erstarb in ihrer Kehle, als ein Beben nach dem anderen durch ihren Körper zog und ihre Vaginalmuskeln pulsierten, sich zusammenzogen und ihn fest packten. Weiter und weiter ging es, während er sich in ihr vergrub und sie seinen schweren Atem heiß an ihrer Wange spürte, bis er endlich ein letztes Mal in sie stieß und ein langes, gequältes Stöhnen in seiner Kehle erstarb.
    »Oh … mein Gott«, seufzte sie, als sie wieder zu Atem kam.
    »Ja.« Er stützte sich auf die Ellenbogen und sah ihr ins Gesicht.
    »Ich hatte ganz vergessen, dass Sex so gut ist.«
    »Ist er normalerweise auch nicht.« Er strich ihr ein paar Strähnen aus der Stirn. »Ich glaube sogar, dass er noch nie so gut war.«

    »Gern geschehen.«
    Er lachte, und seine Grübchen kamen zum Vorschein. »Danke schön.« Als sie nichts erwiderte, zog er fragend eine Augenbraue hoch.
    Lächelnd löste sie die Beine von seiner Hüfte. »Danke dir .«
    Er ließ sein Glied aus ihrer Vagina gleiten und stand vom Bett auf. »Gern geschehen«, erwiderte er über seine Schulter, während er ins Bad schlenderte.
    Zufrieden rollte Maddie sich auf die Seite und schloss die Augen. Seufzend genoss sie das Nachglühen und kam zur Ruhe. Sie hatte keine einzige Verspannung im Körper und konnte sich nicht erinnern, je so entspannt gewesen zu sein. Als sie die Toilettenspülung hörte, schlang sie die Arme um das Kissen unter ihrem Kopf. Vielleicht sollte sie öfter Sex haben, um Stress abzubauen.
    »Wer ist Carlos?«
    Maddie schlug die Augen auf, und mit der Ruhe war es vorbei. »Was?«
    Mick setzte sich aufs Bett und warf ihr über die Schulter einen Blick zu. »Du hast mich Carlos genannt.«
    Sie erinnerte sich nicht. »Wann?«
    »Als du gekommen bist.«
    »Was hab ich denn gesagt?«
    Er runzelte die Stirn. »Ja! Ja! Carlos!«
    Hitze stieg über ihren Hals bis zu ihren Wangen. »Hab ich das?«
    »Ja. Bei mir hat noch keine den Namen eines anderen gerufen.« Nach kurzem Überlegen fügte er hinzu: »Ich glaube nicht, dass mir das gefällt.«
    Sie setzte sich auf. »Tut mir leid.«

    »Wer ist Carlos?«
    Da er das Thema nicht auf sich beruhen ließ, war sie wohl oder übel zu einer Beichte gezwungen: »Carlos ist kein Mann.«
    Er blinzelte verwirrt und starrte sie an: »Carlos ist eine Frau?«
    Lachend deutete sie auf die Frisierkommode am Bett. »Mach mal die oberste Schublade auf.«
    Er beugte sich vor und zog die Schublade auf. Seine Augenbrauen senkten sich und stiegen langsam bis zum Anschlag hoch. »Ist das ein …?«
    »Ja, das ist Carlos.«
    Er sah sie entgeistert an. »Er hat einen Namen?«
    Maddie richtete sich auf. »Ich dachte, da wir so intim miteinander sind, sollte er einen Namen haben.«
    »Aber er ist violett!«
    »Und leuchtet im Dunkeln.«
    Er lachte leise und schloss die Schublade wieder. »Er ist groß.«
    »Nicht so

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