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Dark Future: Herz aus Eis

Dark Future: Herz aus Eis

Titel: Dark Future: Herz aus Eis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eve Kenin
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wolltest.« Er beugte sich vor und presste seine Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss auf ihren Mund; dann hob er sie hoch und nahm sie auf den Arm. Er hielt sie fest an seine Brust gedrückt und ging durch die Tür. Sie schnappte nach Luft, als die Helligkeit sie mit voller Wucht traf und die Wärme der Sonne ihre Haut durchdrang. Sie blinzelte, kniff ganz leicht die Augen zusammen und zog unwillkürlich den Kopf ein, um sich gegen die gleißende Helligkeit zu schützen.
    Oh, das hier war nicht echt. Das hier konnte nicht echt sein.
    Sand. Zur Rechten und zur Linken erstreckte sich ein endloser weißer Sandstrand, wie sie ihn auf Holo-Bildern gesehen hatte, und vor ihr leckten Wellen sanft das Ufer. Klar, makellos blau. Der Ozean. Nicht die stürmische, eisige Dunkelheit des Nördlichen Ozeans. Blau und Grün, im Licht schimmernd und so wunderschön, dass ihr vor Bewunderung der Atem stockte.
    Sie schlang die Arme noch fester um Wizards Nacken und spürte die Bewegungen seines Körpers, als er weiterging und sie zu den lockenden Wellen trug.
    »Ich muss träumen.« Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter und blickte dann schnell wieder auf. Doch alles war noch immer unverändert da.
    »Du hast gesagt, du möchtest gern in der Sonne spazieren gehen. Mit mir. Also habe ich dich in die Sonne gebracht.«
    »Aber wie?« Er hatte das hier für sie getan. Er hatte ihr ihren Traum ermöglicht. Gott, es war nicht zu glauben. Sie hätte sich auch mit den kältesten Lagen des Ödlands begnügt, solange er bei ihr war.
    »Wir sind geflogen. Mit Banes Flugzeug.«
    Okay.
Das war unglaublich. »Woher wusstest du, wie man ein Flugzeug fliegt?« Und dann lachte sie auf. Als gäbe es irgendetwas, das er nicht herausfinden könnte. Ihr erstaunlicher, magischer Wizard.
    Er ließ sie herunter, ließ sie an seinem Körper hinabgleiten, bis ihre Füße in den warmen Sand sanken. Er hielt sie weiter umschlungen, hielt sie fest, stützte sie, und trotz ihrer körperlichen Mattigkeit fühlte sie sich stark. So stark.
    Er neigte den Kopf und küsste ihr das Lachen von den Lippen. Seine Hände strichen über ihren Körper, über ihren Rücken, ihre Schultern, zärtlich, behutsam.
    »Ich werde schon nicht zerbrechen«, flüsterte sie und lächelte, als ihr klarwurde, dass das die Wahrheit war. Für eine Frau, die gerade einen Trip in die Hölle und zurück gemacht hatte, fühlte sie sich erstaunlich gut. Sie fuhr mit der Hand über seinen durchtrainierten Bauch, hielt an seiner Taille inne und ließ die Hand dann tiefer gleiten. »Ich fühle mich gut. Großartig. Perfekt.«
    »Verstanden.« Er schloss seine Finger um ihr Handgelenk, unterbrach ihre Suche und warf einen Blick auf den Sand. »Ein sandiges und ungemütliches Lager.«
    Sie zog an dem Stück Stoff, das ihren Körper umhüllte, und ließ es zu Boden fallen. »Mir macht es nichts aus«, hauchte sie, verschlang ihre Finger mit seinen und zog ihn mit sich in die warme Brandung, wo sie sich in die sanften Wellen sinken ließ.
    Wizard schüttelte den Kopf und lächelte dieses wunderschöne, männliche Lächeln, bei dem ihr Herz schmolz und ihr Blut in Wallung geriet.
    Der Kuss der Sonnenstrahlen wärmte ihre nackte Haut, und der Ozean umspülte ihre Körper. Mit ausgestreckten Armen hieß Raina Wizard willkommen und lachte, als er sich mit ihr ein Stück hinaustreiben ließ, bis das Wasser gerade tief genug war, dass ihre verschlungenen Arme und Beine darin zu schweben schienen, warm genug, um ihre Haut zu liebkosen. Das alles verstärkte noch die Lust, die sie empfand, als er sie küsste, sein Mund köstlich, sinnlich, als er die Flamme ihrer Begierde weiter entfachte und die Flamme ihres Lebens zu einem Inferno anschwellen ließ.
    Er liebte sie im Wasser, mit bedächtigen, langsamen Bewegungen, die sie vor Lust fast wahnsinnig machten, bis sie keuchte und stöhnte und am Ende ihre Erfüllung in den Himmel schrie.
     
    Als die Sonne in einem wunderbaren Farbenspiel aus Rosa und Orange hinter dem Horizont verschwand, lachte Raina, als Wizard sie aus der Hängematte hob, die vor ihrer kleinen Hütte angebracht war, und in seine Arme zog.
    »Noch mal?«, fragte sie.
    »Vielleicht.« Seine Augen wirkten fast schwarz und schläfrig. Er neigte den Kopf und küsste sie tief und innig. Ihr Körper begann zu kribbeln und dann zu knistern, als er mit den Händen über sie strich, sie massierte und streichelte und ihre Leidenschaft weckte, die er gerade erst gestillt hatte. »Nachdem wir

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