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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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behauptete ich und konnte mir ein fieses Grinsen nicht verkneifen. Plötzlich stand er vor und hatte mein Gesicht in seine Hände genommen. Und wenn ich es doch tu? Hmmm... Dann spucke ich dir in den Mund.Er verzog das Gesicht. Wirklich? Nein, natürlich nicht. Klar, was denkst du denn! Wir starrten uns einen Moment an, dann ließ er sich seufzend auf einer umgefallenen Eiche vor mir nieder. Also gut. Schieß los. Hatte er wirklich eingewilligt? Wow! Ähm... wo bist du geboren? In einem kleinen Dorf in Alaska. Das existiert aber nicht mehr. Kaum merklich spannte er sich an. Mir fiel es aber auf. Dort musste also dieses schlimme Ereignis von seiner Vergangenheit passiert sein. Doch darauf würde ich nachher zurückkommen. Wie alt bist du? Na, achtzehn. antwortete er und zuckte die Schultern, woraufhin ich ihm einen bösen Blick zuwarf. Ich meinte, wie lange du schon auf der Welt bist, man! Warum möchtest du das wissen? So wichtig ist das nicht. Für mich aber schon. Also? Man sah klar und deutlich, dass es ihm widerstrebte, das zu sagen. Na schön. Darren sah mich nun nicht mehr an. Ich bin am 3. August 1546 geboren. Hörbar atemte ich aus. Boah! Oh mein Gott! Das heißt, du bist... ... 465 Jahre alt. beendete er meinen Satz. Okey das war echt heftig. Dass man so lange leben konnte. Unglaublich. Okey. Gut. Ich holte tief Luft und dachte nach. Wie kommt es, dass ihr bei Sonnenlicht rausgehen könnt? Mythos. antwortete er bloß Ich kann auch Knoblauch essen, obwohl menschliches Essen widerlich scmeckt. Kreuze und andere religiöse Sachen machen mir auch nichts aus. Genauso wenig wie Weihwasser. Hmm. Dann nehme ich mal an, dass ihr euch auch nicht in Fledermäuse verwandeln könnt? Nein, aber das wäre eigentlich keine schlechte Eigenschaft. murmelte er nachdenklich. Oh man! Ihm hätte es nichts ausgemacht, sich in ein Tier zu verwandeln? Warum trinkst du nicht dieses komische Blut aus Beuteln? Das wollte ich schon ewig wissen.Er verzog das Gesicht. Weil es widerlich schmeckt! Es ist kalt und auch nicht mehr so süß! Kaum merklich zuckte ich zusammen. Na ja, an das Thema Blut musste ich mich wohl oder übel gewöhnen. Darren war schließlich ein Vampir. Da konnte man nichts machen. Und warum trinken die anderen Vampire das dann? Weil ihre Körper sich daran gewöhnt haben. Die meisten haben seit über hundert Jahren kein frisches Blut aus Hälsen mehr zu sich genommen. Und... dein Körper kann sich nicht daran gewöhnen? Er hielt inne beäugte mich einen Moment. Du klingst so, als ob du das möchtest. Mist. Durchschaut! Äh, ich... na ja, das ist deine Sache. Was ich will, ist egal. Du musst selbst entscheiden, wie du dich ernährst. Ich kann dir nichts vorschreiben. Ich zog den Kopf leicht ein und schaute schüchtern in seine Augen, die unergründlich aussahen. Auf einmal standen wir beide auf dem Boden und er hatte die Arme mich gelegt. Mein Kopf lehnte an seiner Brust. Verblüfft blinzelte ich ein paar mal. Wie schnell ging das denn? Willst du es? Seine Stimme war bloß ein Flüstern. Mein Herz raste wie verrückt, während seine Hände meinen Rücken hoch und runter wanderten. Ich... Ich konnte nicht mehr klar denken. Mein Verstand setzte beinahe aus. Musst du selbst wissen. Ich habe aber gefragt, ob font;_italicdu/font es willst. Sag bitte die Wahrheit. Wenn du möchtest, ernähre ich mich ab heute nur noch von Beuteln. Er sagte den letzten Satz zwar angewidert, aber immerhin.Sollte ich es tun? Das würdest echt tun? Nur wegen mir? flüsterte ich und traute mich nicht, ihn anzusehen. Klar. Für dich würde würde ich alles tun. Wäre das aber nicht zu verlangt? Ich meine... Nein, wäre es nicht. Du kannst von mir verlangen, was du willst. Er hob mein Kinn, sodass ich ihn ansehen font;_italicmusste/font. Mir blieb keine andere Wahl.   Willst du es? Ganz ehrlich?Ich nickte vorsichtig. Zu meiner Überraschung wurde er nicht sauer, sondern lächelte nur. Okey. Dann werde ich es tun. Ein Strahlen machte sich auf meinem Gesicht breit. Ohne weiter nachzudenken presste ich leidenschaftlich die Lippen auf seine. Er erwiderte den Kuss und drückte mich fest an sich. Fast hätte ich sogar angefangen, meine Hüfte an seiner zu reiben, als plötzlich ein schockierendes Blid vor meinen Augen auftauchte: Darren biss mich und saugte mir das Blut raus. Ein Lächeln durchzuckte seine Mundwinkel. Und ich lag bloß schlapp in seinen Armen...Erschrocken schubste ich ihn weg und versuchte meinen Atem zu beruhigen. Oh Gott. Was ist?

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