Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
Vom Netzwerk:
Leben ein Porno geschaut! Also, was war deren Problem?!! Typisch, kleine Kinder, ey!
Ich
war nicht mehr klein! In zwei Jahren würde ich sogar erwachsen sein. Genauso alt wie Darren. Äh, hi. Keiner reagierte. Also nahm ich Darrens Hand und zog ihn weg von dort. Ich hasse diesen kleinen Kinder! Warum? Die sind doch süß. meinte Darren mit einem Blick nach hinten. Überhaupt nicht! Die sind bloß frech und dumm. Keine Ahnung, was ich gegen kleine Kinder hatte, man! Ich mochte sie halt nicht. Hm. Kann ich heute bei dir übernachten? fragte ich und gähnte. Meine Beine fühlten sich wie taub an. Ein Grinsen huschte über sein Gesicht. Aber klar doch. Ich möchte keinen Sex. teilte ich ihm mit, bevor er auf falsche Gedanken kam, was wohl schon zu spät war. Mal sehen, ob du mir widerstehen kannst. Sein Atem streifte meinen Nacken. Gott, er sollte aufhören! Ich will nur schlafen. murmelte ich und die Augen fielen mir kurz müde zu. Darren hob mich hoch. Ja, das solltest du. Sex soll Spaß machen. Nicht, dass du dann unter mir plötzlich einschläfst! Ihm graute es bei der Vorstellung, woraufhin ich lachen musste. Na ja, wenn du im Bett wirklich zum Einschlafen bist, kann ich doch nichts dafür. Bin ich nicht. meinte er breit grinsend und legte mich in sein kuscheliges Bett. Du wirst schon sehen. Stimmt.Ich schlief sofort ein.Am nächsten Morgen wurde ich durch einen Kuss auf die Stirn geweckt. Seufzend drehte ich mich um. Ein leises Lachen ertönte. Was ist so lustig? wollte ich wissen und öffnete blinzelnd die Augen. Na, du. antwortete Darren lächelnd.Mein Blick glitt zum Nachttisch, wo ein großes Tablett mit köstlichem Essen und Trinken drauf war. Für wen ist das? Mein Magen knurrte plötzlich. Okey, das war peinlich. Hier ist nur ein Mensch im Raum. Oh man. Wow! Erstaunt setzte ich mich auf und legte das Tablett auf mein Schoß. Brauchst du noch mehr? Er schien sich nicht ganz sicher zu sein. Was? Nein! Das ist mehr als genug! Dankeschön. Ich liebe Früstück im Bett. Vor allem, wenn die Pfannkuchen und Croissants von ihm vorbereitet wurden. Schön. Sein Lächeln ließ mich kurz dahinschmelzen. Dann wandte ich mich wieder meinem Essen zu. Ist das alles selbst gemacht oder hast du es von der Küche geholt? Selbst gemacht. Das erste mal nach langer Zeit. Wie lange wohl? Meine Augen weiteten sich. Ähm... du kannst doch aber richtig backen, oder? Ich meine, bist du sicher, dass es nicht vergiftet ist? Oder dass ich kein Durchfall bekomme?Wieder lachte er. Ja, ich bin mir sicher. Früher haben meine Mom und ich oft Kuchen gebacken. Ihr Lieblingsrezept kann und werde ich niemals vergessen. Du hast sehr an ihr gehangen, stimmt`s? platzte es aus mir heraus. Sein ganzer Körper spannte sich an und auch sein Gesichtsausdruck wurde leicht verkrampft.Ein kurzer, aber sehr intensiver Schmerz tauchte in seinen Augen auf. Ähm... ich... sie... Anscheinend wollte oder konnte er nicht über sie reden. Oder es fiel ihm zu schwer. Du musst mir nichts erzählen, Darren. Lächelnd legte ich ihm die Hand auf die Schulter. Wenn du willst, dass ich von deiner Vergangenheit nichts erfahre... dann ist es eben so. Obwohl es mich schon ein bisschen verletzte. Vertraute er mir etwa nicht genug? Auf jeden Fall musste damals etwas
sehr
Schlimmes passiert sein. Und seine Mutter hatte eine wichtige Rolle darin gespielt. Das stand für mich nun auch fest. Hatte ich eigentlich nicht vorgehabt, nicht zu neugierig zu sein? Na ja, aber so war ich nun mal. Ob das gut oder schlecht war, würde sich irgendwann sicher zeigen. Darren räusperte sich und blinzelte ein paar mal. Danke. Seine Stimme klang erleichtert. Das war echt merkwürdig. Was war eben los gewesen? Ich zog leicht die Augenbrauen zusammen. Ist alles in Ordnung? Du wirkst irgendwie... Mir geht es gut. Er nahm meine Hand von seiner Schulter, stand auf und ging hinaus aus dem Zimmer. Hatte ich etwas Falsches gesagt, dass ihn zutiefst verletzt hat? Wenn ja, tat es mir unheimlich leid. Ich wusste ja nicht, dass... oh gott, ich musste mich bei ihm entschuldigen. Auf jeden Fall. Sofort. Schnell legte ich das Tablett zurück auf den Nachttisch und stand auf. Mein Körper schwankte einen Moment, weil es so schnell ging. Dann aber riss ich mich zusammen und ging ins Wohnzimmer. Darren saß auf der Couch. Als ich zu ihm ging, fiel mir auf, wie fest seine Lippen aufeinander gepresst waren und auch, dass er das Gesicht in die Hände gelegt hatte. Sein ganzer Körper zitterte leicht und war

Weitere Kostenlose Bücher