Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
Vom Netzwerk:
weiß nicht. Ich glaube nicht. Der würde uns beide killen! Er lachte. Natürlich. Das habe ich ja total vergessen. Ich meine es ernst. Es ist besser, wenn er es nicht erfährt. Ja, du hast recht. Darrens Arm, der um meine Schultern lag, spannte sich leicht an.Unten angekommen setzten wir uns direkt an den Tisch vor den Lehrern, weil die anderen Plätze besetzt waren. Das hieß leider: Kein Rumgeknutsche, kein Anfassen oder verliebte Blicke zuwerfen. Darren saß nun ungefähr zwanzig Zentimeter von mir entfernt. Nur weil unser bescheuerter Mathelehrer ihn misstrauisch beäugte. Das gefiel mir gar nicht. Und fast hätte ich wirklich gesagt, dass er nicht so glotzen soll! Nach dem Essen mussten wir uns beeilen, da es schon geklingelt hatte. Unsere verrückte Chemielehrerin war schon da. Aber die reagierte total gelassen und grinste zwischen uns hin und her. Na toll! Was sie dachte, war ja wohl klar. Wir schauten einen Actionfilm. Der gefiel mir aber nicht wirklich. Ich stand eher auf Horrorfilme. Ja, das denkt man nicht von mir, schon klar, aber seit ich in Darren verliebt bin, hatte ich mich richtig geändert. Gruseleien und Magie waren normaler Alltag für mich geworden.In der Pause zog Darren mich hinter die Mauer. Innerhalb einer halben Sekunde lagen seine Lippen wieder leidenschaftlich auf meinen. In den letzten zwei Wochen war Küssen irgendwie unser Hobby geworden. Irgendwie witzig. Am Abend gingen wir dann aber schon etwas weiter als Rumgeknutsche. Seine Hände glitten unter mein T-Shirt und streichelten meinen Bauch entlang. Mein Herz raste. Bei jeder Berührung auf meiner Haut zuckte ich leicht zusammen. Ehe ich mich kontrollieren konnte riss ich ihm das Hemd auf und strich seufzend über seine feste Brust. Gott, diese Brust konnte einen echt wahnsinnig machen. Und zu wissen, dass sie nur mir gehörte... Willst du es? hauchte er an meinem Schlüsselbein entlang. Ich nickte nur, weil meine Stimme weg war. Mein Atem ging schwer. Gut. Seine linke Hand ging an den Verschluss meines BHs. Boah, Leute! Werden wir euch ab jetzt immer beim Rummachen erwischen?! Verdammt! Schon wieder wurden wir gestört! Ich wollte erschrocken einen Schritt zurückgehen, doch Darren drückte mich nur noch fester an sich und nuschelte: Jetzt wisst ihr wenigstens, wie ich mich immer gefühlt habe, wenn ich reinkam und ihr euch bis zum Gehtnichtmehr begrapscht habt. Und schon lagen seine Lippen wieder auf meinen. Ein heftiges Kribbeln durchfuhr meinen Körper. Aber ich durfte nicht vergessen, dass Ravyl und Tanya uns zuschauten, also hielt ich mich gekonnt zurück. Darren schien das nicht so zu gefallen, denn er löste sich schmollend von mir und ließ sich auf die Couch fallen. In seinen Augen spiegelte sich große Erregung wider. Automatisch glitt mein Blick nach unten. Hm. Unten schien er nicht so erregt zu sein. Leider. Oh man, wieso font;_italicleider/font?! Gott, ich wurde noch verrückt von diesem Kerl. Wollen wir morgen in ein Dorf gehen? schlug er vor und strich eine Strähne aus meinem Haar Der Ort liegt nicht so weit weg. Man kann da sogar zu Fuß hingehen. Echt? Na dann. Viel Spaß, ihr zwei! Ravyl grinste und verschwand mit Tanya in unserem Schlafzimmer. Wenn ich betonen darf: AUCH MEIN SCHLAFZIMMER!!! Verwirrt schaute ich ihnen hinterher. Was-? In dem Moment weiteten sich Darrens Augen und er zog mich schnell hinaus auf den Flur. Bevor die Tür zufiel, hörte man lautes Gestöhne. Noch auffälliger können die es nicht gestalten, oder? meinte Ducki genervt, während wir den Aufzug hinunterfuhren. Aus irgendeinem Grund traute ich mich nicht, ihn anzusehen. Es lag etwas Komisches in der Luft. Wir waren FAST beim Ausziehen erwischt worden. Und davor hatte ich ihm zugestimmt, dass ich mit ihm schlafen wollte. Wenn man jetzt so darüber nachdachte, war das nun schon ein wenig peinlich. Seine Finger streichelten meinen Handrücken. Kaum hielt der Aufzug an, konnte ich es nicht mehr aushalten, stellte mich vor ihn und presste die Lippen auf seine. Sag mal, war es möglich, dass man vom Küssen süchtig werden konnte?! Wenn ja, dann waren wir beide garantiert süchtig! Die Aufzugtür ging auf. Egal. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Bis Darren auf einmal anfing zu lachen. Mein Blick folgte dem seinen und traf auf sechs Fünftklässler, die mit offenem Mund dastanden und zu uns schauten. Man! Haben die denn noch nie zwei knutschende Personen gesehen?! Ich wette auf alles, jeder von denen hat bereits einmal in seinem ganzen

Weitere Kostenlose Bücher