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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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Habe ich etwas Falsch gemacht? fragte der mich besorgt.Verblüfft hielt ich inne und starrte ihn an. Oh! Das ist ja gar nicht wirklich passiert. Wir hatten uns bloß geküsst. Was hatte das aber zu bedeuten gehabt? Würde ich das jetzt immer kriegen, wenn wir uns küssten? Bitte nicht! Es sah furchterregend aus. Äh... nein, nein. Tut mir leid. Entschuldigend nahm ich seine Hand. Was war denn los? Hast du Angst bekommen? Das font;_italicvor mir /font ließ er bestimmt absichtlich weg. Nein, Darren... ach, ist doch egal. Wir sollten zurückgehen. Es ist schon dunkel geworden. Zum Glück konnte man den Weg zu Fuß gehen. So tief in den Wald waren wir beide nun auch wieder nicht reingegangen. Darren schaute mich die ganze Zeit über besorgt an. Bevor wir dann reingingen küsste ich ihn leidenschaftlich und zärtlich, um ihm zu zeigen, dass alles in Ordnung war. Bis morgen, mein Schatz. Schlaf schön, Marleen. Lächelnd ging ich hoch in mein Zimmer.Tanya saß auf der Couch und las gerade ein dickes Buch. Sie schaute nicht mal auf, als ich hereinkam. Es musste also sehr fesselnd sein.Sollte ich schlafen gehen? Aber es war doch erst acht Uhr! Am besten, ich ging duschen. Das würde mir guttun. Mein Herz raste immer noch. Was hatte das zu bedeuten gehabt, als ich dieses erschreckende Bild vor Augen bekam? Dass Darren mehr als zuvor nach meinem Blut dürstete? Na ja, er war ein Vampir. Ist doch klar. Aber... was, wenn er nur mit mir zusammen war, um besser an mein Blut gelangen. Wollte er mich etwa leersaugen? War das sein Ziel? Oh man! Sowas durfte ich nie wieder denken! Darren liebt mich und ich liebe ihn! Und Schluss! Keine Zweifeleien mehr! So! Mein Herz würde für immer ihm gehören! Für immer... das war eine lange Zeit. Und für immer würde ich doch gar nicht leben. Also... so lange ich lebe, würde mein Herz ihm gehören. Ja, das klang schon passender.Nachdem ich mir meinen Schlafanzug angezogen hatte, legte ich mich ins Bett und war bereits nach wenigen Minuten eingeschlafen.Mein Körper fühlte sich total erschöpft. Ich liebe dich. flüsterte mir irgendwann jemand ins Ohr. Überrascht öffnete ich die Augen und sah direkt hinauf zu Darren, der an meinem Bettkante saß. Oh. Es war schon Morgen. Die Nacht war mir ziemlich kurz vorgekommen. Lächelnd setzte ich mich auf. Und hielt inne. Ich war ungeschminkt. Scheiße! Schnell verbarg ich das Gesicht in den Händen. Ein leises Lachen ertönte. Komm schon, Marleen. Du bist auch ohne Schminke hübsch. Glaube mir. Lügner! Das sagst du doch nur so. maulte ich, stand auf, nahm meine Klamotten und lief ins Badezimmer. Puh! Was machte er eigentlich so früh am Morgen hier? Nicht, dass ich etwas dagegen hatte, aber... hat Tanya ihn einfach so zu mir ins Schlafzimmer gelassen? Wo war sie eigentlich? Vorhin war ihr Bett nämlich leer gewesen.In Windeseile zog ich mich an und machte mich für den tag fertig. Kaum trat ich danach hinaus, wurde ich in zwei starke Arme geschlossen. Hast du gut geschlafen? Mit geschlossenen Augen lehnte ich den Kopf an seine feste Brust. Und wie. Schön. Wir blieben ein paar Minuten so stehen, ehe ich ihn dann küsste und seufzend die Arme um seinen Hals schlang. Ein riesiges Verlangen stieg in mir auf. Er drückte meinen Körper fest an seinen, aber nicht so dass es weh tat, sondern schön und perfekt war. Seine Zunge strich mir über die Lippen und ich gewährte ihr sofort Einlass. Meine linke Hand strich über seine Brust und wanderte immer weiter hinunter. Als sie fast da angekommen war, wo sie hinwollte, wurde sie von einer anderen Hand gepackt und festgehalten. Mmmmh! Ich glaube, wir sollten aufhören. Warum?! Ich will aber nicht. maulte ich und machte einen Schmollmund. Ich doch auch nicht. Aber der Unterricht beginnt gleich. Boah, ey, der mit dem blöden Unterricht! Es war sowieso die letzte Woche vor den Sommerferien! Scheiß drauf. Wir machen doch sowieso nichts Neues mehr. Schon, aber deinem Vater würde es sicher nicht gefallen, wenn du schwänzt, nur um mit mir zu schlafen. Seine Stimme klang zwar rau, aber mega verführerisch. Ihm würde es auch nicht gefallen, dass ich mit einem Vampir zusammen bin. Vor allem nicht, dass der Vampir der Vampir der Sohn desjenigen ist, der seine Frau verwandelt hat. Grinsend schaute ich ihm in die Augen. Wirst du es ihm sagen? wollte er wissen und zog mich hinunter in den Esssaal. Was? Na, dass du mit mir zusammen bist. Oh, schitt. Stimmt ja. Mein Dad wusste noch gar noch gar nichts davon. Äh...

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