Dark Lights
Augenfarbe. Oh-oh! Das hieß, er war stinksauer! Und jetzt? Aber wie ich sehe, seid ihr
beide
gar nicht in der Schule. Stattdessen vergnügt ihr euch mit etwas Anderem als Lernen! Darren und ich zuckten gemeinsam zusammen. Dann holte Ducki tief Luft, straffte die Schultern und trat vor mich. In seinem Blick lag ein fieses, böses Grinsen. So hatte ich ihn lange nicht mehr gesehen.Seine Erregung schien außerdem weg zu sein. Hm. Du hast Recht gehabt, Vater. Die Menschen sind wirklich gutes Spielzeug. W-was meinte er denn damit?! Sollte das eine Verarschung sein?John zog kurz verwirrt die Augenbrauen zusammen. Was meinst du, Darren? Na, dass sie schon seit zwei Wochen mein gefügiges Spielzeug ist.
Gefügiges Spielzeug?!!
Was für zwei grässliche Wörter! Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Ich traute mich nicht ihm in die Augen zu sehen, sondern senkte den Blick. Meinte er das etwa ernst? Ach, wirklich? Johns Lippen umspielte ein Lächeln. Am Liebsten hätte ich diesem Mann eine ins Gesicht geknallt! Natürlich. Ich würde doch nicht freiwillig mit einem Menschen ficken! Du kennst mich doch, Dad. Wo war denn mein zärtlicher Darren hin? Stimmt. Mein Junge, du bist der beste. Ich wusste, dass du irgendwann zur Besinnung kommen würdest. Menschen sind nichts weiter als Ungeziefer auf dieser Welt! Also, jetzt reichte es! Wütend stellte ich mich vor Darren. WIR SIND KEIN UNGEZEIFER!!! schrie ich John ins Gesicht Sondern ganz normale Wesen! Im Gegensatz zu euch! Ihr könnt doch nichts weiter, als bloß das Böse in anderen zu sehen! Also, nenne uns ja nie wieder UNGEZIEFER, denn das seit ihr selber! Damit war auch Darren gemeint! Verlogener DRECKSACK!!! So was von hinters Licht hat er mich geführt! Und ich dachte, er liebt mich auch. Doch in seinen Augen war kein bisschen Schmerz oder Liebe oder ein anderes Gefühl zu sehen. Seine Mine war wie versteinert. Nur seine Hände zitterten leicht. Aber das hatte gar nichts zu bedeuten. Mit Not und Mühe hielt ich gekonnt die Tränen zurück und drehte mich zu Darren um, dessen Blick auf die Wand hinter mir gerichtet war. Er schaute in die Ferne. Und du, mein Lieber, wirst mich nie wieder sehen! Ich rufe jetzt meinen Dad an und sage ihm, dass er mich mich nach Kalifornien zurückschicken soll, damit ich dort ein unbeschwertes, VAMPIRFREIES Leben führen und dich einfürallemal vergessen kann! Jetzt liefen mir die Tränen langsam über die Wangen. Darrens Atem beschleunigte sich unauffällig, doch mir fiel es auf. Trotzdem wollte ich an John vorbeigehen, als mich von hinten plötzlich zwei starke Arme packten und mir den Mund zuhielten, bevor ich losschreien konnte.font;_italicWas sollte das? Was tat Darren denn da? War er jetzt völlig verrückt geworden?!/font MMMMMMHH!!! versuchte ich trotzdem zu schreien. Jemand musste mir helfen! Ich war hier ganz alleine in der Gewalt von zwei blutrünstigen Vampiren. Und denjenigen, der mich gerade festhielt, liebte ich über alles. Leider. Die Tränen liefen mir über die Wangen, als plötzlich Darrens Stimme an meinem Ohr ertönte. Sie war aber zu rau und klang gar nicht wie seine. Oh, scheiße! Es war die Stimme seines Monsters in ihm. Du gehst nirgendswo hin! Seine Hand strich mir sanft über den Schlüsselbein, hinunter bis zu meinem Oberschenkel und schlang sich dann um meine Taille. Leider fing mein Herz dabei an zu rasen und ich wurde unten feucht. Darren wusste, wie er mich erregen konnte. Ich schloss die Augen und versuchte nicht zu schnell zu atmen. Vor allem nicht vor John! Der brauchte nicht zu wissen, wie sehr ich Darren verfallen war. Dein Körper und alles andere an dir gehört mir. Du ARSCHLOCH!!!, wollte ich ihn anschreien, doch mein Körper war wie erstarrt. Wieder überkam mich die Angst, nur diesmal war sie viel größer als vorher. Plötzlich klatschte John in die Hände und lachte amüsiert auf. Darren und ich sahen gleichzeitig auf. Du hast sie vollkommen in deiner Gewalt, mein Sohn. Marleen scheint dir völlig verfallen zu sein. Wenn Ducki mir nicht die Hand vor den Mund gepresst hätte... GGRRRRRRRR!!!!! Meine Hand juckte. Aber so was von!!! Ich weiß. hauchte er an meinem Hals entlang und drückte meine Taille fester an sich. Scheiße, warum tat der das?!! Ich wollte nicht vor John erregt sein! Oh man! grinste John Am besten... du kommst morgen zum Rat, Darren. Aber ich dachte, ich dürfte vier Monate hierbleiben! rief Darren angesäuert. Dabei bemerkte er sicher gar nicht, wie er die Hände von mir genommen
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