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Dark Lights

Dark Lights

Titel: Dark Lights Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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ganz deutlich unter dem Hemd sehen konnte, ehe Darren sich wieder richtig hinstellte. Ach ja? Ich dachte, Vampire können sich nicht verändern. Hatte er mich angelogen?! Das stimmt ja auch. Ich habe als Mensch jeden Tag hart gearbeitet und geheim Sport gemacht. Das letzte, was ich wollte, war wie schwacher Bauernjunge mit Waschbrettbrauch auszusehen! Ihm graute es anscheinend bei der Vorstellung. Kein Mädchen, dass mich mal oben ohne gesehen hat, konnte den Blick von mir abwenden. Und als ich dann ein Vampir war... du weißt ja, wie die Mädels alle reagieren, wenn sie mich sehen.
    Eingebildelter! Gegen meinen Willen stieg Eifersucht in mir auf. Darren bemerkte das und zog mich in seine Arme. Keine Sorge. Ich hatte noch nie mit eine von denen etwas. Außerdem stehe ich nicht auf Make-up-Tussis. WAS? Hatte ich mich gerade verhört?! Darren nannte die Mädchen auch Tussis? Hm. Wir hatten doch mehr gemeinsam, als ich dachte. Ach, und auf was für Mädchen stehst du dann so? Ich grinste ihn an und verbarg die Hände hinterm Rücken.Auch er begann zu grinsen und kam ganz langsam immer näher zu mir, während ich bei jedem Schritt von ihm einen Schritt nach hinten machte. Was glaubst du denn? wollte er nun von mir wissen. Ich zuckte die Schultern. Weiß nicht. Sag du es mir.
    Hmm... okey. Ich mag Mädchen, die sich nicht diese ekligen, klebrigen Make-upcremes ins Gesicht schmieren. Das machte ich sowieso nicht. Und weiter?
    Brünetten sind schön.
    Vielen Dank. meinte ich daraufhin. Wir gingen einmal um die Couch herum. Aus irgendeinem Grund hatten mich seine Augen schon wieder in ihren Bann gezogen. Außerdem sollte sie aus Kalifornien kommen und zur Hälfte Türkin sein. Verdutzt hielt ich inne. W-was? Woher- Ich hatte ihm das nie gesagt ! Kate hat mal erwähnt, dass sie Türkin sei. Darren zuckte die Schultern. Und dein Dad ist Amerikaner. Also bist du zur Hälfte Türkin und zur anderen Hälfte Amerikanerin. Na ja, eher ein Kalifornia Girl, ob deine Haut gar nicht so gebräunt ist, wie man es eigentlich erwartet... Leicht verwirrt blieb er stehen. Na ja, weißt du... ich habe früher schnell Sonnenbrände bekommen, deswegen musste ich immer Sonnenhüte und so weiter tragen. Aber die Sonne in Kanada macht deiner Haut nichts aus? Äh, nein. Ich blinzelte ein paar mal, weil es mich jetzt auch irgendwie irritierte. Hm. Ist das nicht merkwürdig? Darren kam um die Couch herum und wollte mich in die Arme nehmen, doch ich wich ihm geschickt aus und lief auf die andere Seite. Natürlich hätte er mich locker einholen können, doch dann hätte es keinen Spaß mehr gemacht. Erzähl weiter. Auf was für Mädchen stehst du noch?Sein Blick glitt an mir hinunter und blieb bei meinen... Brüsten?? hängen. Ein Kribbeln durchfuhr meinen Körper. Also gut, ähm... sie sollten Röhrenjeans und Röcke und Kleider mögen. Genau wie bei mir. Hihihi. Aha. Hmmm... mal überlegen. Ich stehe auf Mädchen, die nicht immer so zickig sind. Verlegen presste ich kurz die Lippen zusammen. Aber ich bin
sehr
  zickig. Nein, du bist einfach nur süß, wenn du dich mal aufregst. Ach ja? Wir gingen immer weiter um die Couch herum-er war auf der gegenüber liegenden Seite von mir. Danke. Nun. Sie sollte eisblaue Augen haben und mich lieben... Genau wie ich... Außerdem sollte sie jünger als ich sein. Und ein Mensch. Plötzlich überkam mich ein eigenartiges Gefühl. Was war los? "Herz? Was hast du denn" fragte ich in Gedanken."Es ist falsch, wenn du ein Mensch bleibst, verdammt noch mal! Ganz falsch!" "Nein, es ist richtig so." meldete sich mein Verstand "Bleib ein Mensch, Marleen."
    "Aber warum denn?" wollte ich nun wissen. Herz und Verstand warfen mir verschiedenen Gründe an den Kopf und bereits nach einer Minute rauchte mir der Schädel!
    Marleen? Alles in Ordnung? fragte Darren mit besorgtem Blick.
    Schnell setzte ich ein Lächeln auf. Klar. Mir geht es gut. Es klopfte auf einmal. Herein. Ducki sah, während er das sagte, nicht von mir weg. Was hatte dieser Blick bloß zu bedeuten?Die Tür ging auf und Ravyl und Tanya kamen ganz vorsichtig herein. Wow, ein Wunder! Wir haben euch mal nicht beim Knutschen erwischt! Ravyl grinste breit, woraufhin ich ihm ein Kissen an den Kopf warf. Tanya fing an zu lachen. Ravyl, hast du gewusst, dass mein Vater heute herkommen würde? Darrens Gesicht war immer noch ernst. Was? Nein, wieso? Er war nämlich eben gerade hier! regte sich mein Schatz auf. Ravyls Augen weiteten sich. Oh-oh. Das kann nichts Gutes

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